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Sultan Muhametow sicherte sich bei den Deutschen B-Jugend Meisterschaften Bronze!
Sensationell: Sultan Muhametow holt Bronze auf Deutscher B-Jugend Meisterschaft
In Frankfurt/Oder sicherte sich die Burghauser Nachwuchshoffnung Sultan Muhametow in der U14-Altersklasse seine erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften. Nach vier Siegen aus fünf Kämpfen konnte Muhametow auf seine Leistungen stolz sein, die ihm bei den diesjährigen Deutschen Greco-Meisterschaften der B-Jugend die Bronzemedaille einbrachten. Wie schon im Vorjahr trat Muhametow in der Klasse bis 52kg an: Während er 2022 noch mit dem neunten Platz vorliebnehmen musste, gelang ihm dieses Mal der Sprung aufs „Stockerl“ und das angestrebte Edelmetall.
Gleich zum Turnierauftakt setzte Sultan Muhametow ein klares Ausrufezeichen, nachdem er Carl Hocke (KSV Pausa) mit einem beeindruckenden 8:1 Punktsieg niederringen konnte. Auch im zweiten Poolkampf zeigte sich der Burghauser Nachwuchsringer von seiner besten Seite: Dank einer Vielzahl an Take-Downs und Durchdrehern in der Bodenlage gelang ihm auch gegen Finn Gärtner (AC Werdau) ein klarer Sieg: mit 15:0 punktete er seinen zweiten Gegner sogar vorzeitig aus. Die Hoffnung auf den möglichen Finaleinzug sollte für Muhametow hingegen im dritten Kampf zerplatzen, nachdem er eine unglückliche Niederlage gegen Wladislav Melnikov (TuS Adelhausen) hinnehmen musste. Zwar konnte Muhametow den über die gesamte Kampfdauer ausgeglichenen Kampf weitestgehend offen gestalten, doch nachdem er zweimal von seinem Gegner per Kopfzug in die gefährliche Lage befördert wurde, war am Ende der Punktabstand zu groß, um nochmals herankommen zu können. Mit 5:13 musste sich Muhametow schlussendlich mit einem gemessen am Kampfverlauf viel zu hohen Ergebnis geschlagen geben, sodass es im vierten Poolkampf zum entscheidenden Fight um den Einzug ins kleine Finale kommen sollte. Gegen Aaron Wucherer (AB Wurmlingen) tat sich Muhametow zu Beginn des Mattengefechts sichtlich schwer und geriet auch mit 0:2 in Rückstand. Die entscheidenden Wertungen gelangen Muhametow erst im zweiten Kampfabschnitt, nachdem er seinen Gegner zweimal zu Boden zwingen und so die notwendigen Wertungspunkte zu seinem 4:2 Punktsieg erzielen konnte. Mit einer konzentrierten und souveränen Leistung ließ sich Muhametow im Kampf um Platz drei die Chance auf die Bronzemedaille nicht mehr nehmen: mit einem klaren 4:1 Punktsieg zwang er Ilya Gusev (ASV Mainz 88) in die Knie und konnte im Anschluss zusammen mit Eugen Ponomartschuk, der als Betreuer seinen jungen Schützling unterstützte, gebührend den Gewinn der Bronzemedaille feiern.
Nach Alexander Kreimer, Benedikt Rothe und Valentino Prelic konnten die Burghauser Ringer durch die Bronzemedaille von Sultan Muhametow heuer bereits das vierte Edelmetall bei Deutschen Meisterschaften im Nachwuchsbereich holen – ein Erfolg, wie es ihn schon seit über einem Jahrzehnt beim SV Wacker Burghausen nicht mehr gab. „Der eingeschlagene Weg im Nachwuchsbereich hat sich heuer mit vier Medaillen zum ersten Mal richtig bezahlt gemacht. Das Zusammenspiel zwischen Jugendleiter Halit Yilmaz und den Schülertrainern Walter Ottmann, Tibor Tabi und Michael Wert hat in den letzten Jahren sehr viel Positives bewegt. Seit einiger Zeit versuchen wir, die älteren Schülerringer auch im Erwachsenen-Training zu integrieren und so auf die höheren Anforderungen vorzubereiten. Auch dieser Schritt tat unseren jungen Ringern sichtlich gut. Sultan Muhametow kann auf das geleistete stolz sein – seine Medaille ist das Resultat seines intensiven Trainingspensums und seines felsenfesten Willens, Erfolge zu erzielen. Sultan hat im letzten Jahr einen großen Entwicklungsschritt vollzogen – nun müssen wir alle weiter hart an uns arbeiten und die Leistungen stabilisieren.“, findet Burghausens Cheftrainer Eugen Ponomartschuk jede Menge Lob für das Geleistete.

Roland Schwarz bewieß bei der EM den nötigen "Killer-Instinkt" und sicherte sich die Bronzemedaille.
Roland Schwarz und Mikheil Kajaia sichern sich EM-Bronze
Mit zwei Bronzemedaillen im Gepäck machten sich die Greco-Ringer aus dem Burghauser Bundesligakader zurück auf den Heimweg von den diesjährigen Europameisterschaften, die in der kroatischen Hauptstadt Zagreb abgehalten wurden. So gewann Roland Schwarz das kleine Finale im Limit bis 82kg gegen den favorisierten Aserbaidschaner Rafig Huseynov – seines Zeichens Europameister der Jahre 2020 und 2022 sowie Weltmeister 2021. Im reinen „Burghauser“ Kampf um Bronze trafen in der Klasse bis 98kg der Italiener Nikolosz Kakhelashvili und der Serbe Mikheil Kajaia aufeinander. Im taktisch geprägten Kräftemessen der beiden Modellathleten hatte am Ende der Serbe Kajaia das bessere Ende für sich und sicherte sich so das begehrte Edelmetall.
In der leichtesten Gewichtsklasse bis 55kg vertrat Fabian Schmitt die deutschen Farben. Leider endete sein EM-Auftritt bereits nach nur einem Kampf. Im Vergleich mit dem Rumänen Denis Mihai musste sich Schmitt noch innerhalb der ersten Runde vorzeitig mit 0:8 geschlagen geben. Auch Witalis Lazovski kam in der Klasse bis 67kg nicht über das Achtelfinale hinaus. Nach einer umstrittenen 1:3 Punkt-Niederlage gegen den Norweger Haarvard Joergensen war für Lazovski das ärgerliche Turnier-Ausscheiden besiegelt. Maximales Pech in der Auslosung hatte zudem Christopher Kraemer in der 61kg-Klasse. So traf dieser gleich im ersten Kampf auf den Weltmeister des Jahres 2021 Victor Ciobanu (Moldawien), gegen den Kraemer zwar einen klasse Kampf lieferte, sich am Ende aber mit 10:5 geschlagen geben musste. Da sich Ciobanu bis ins Finale vorkämpfte, fand sich Kraemer in der Hoffnungsrunde wieder, wo er zuerst dem Franzosen Leo Tudezca souverän mit 4:2 niederringen konnte. Im entscheidenden Kampf um den Einzug ins kleine Finale wartete mit dem Türken Kerem Kamal der nächste dicke Brocken – gegen den Europameister und U23-Weltmeister des Jahres 2022 ging Kraemer volles Risiko, das am Ende nicht belohnt werden sollte: mit 0:9 unterlag er dem Türken vorzeitig und musste somit die Hoffnungen auf Edelmetall begraben.
Wenngleich es auch für Michael Widmayer in der Gewichtsklasse bis 72kg zu keiner Medaille reichte, so überzeugte der sympathische Baden-Württemberger mit einer starken Turnierleistung. Gleich im Achtelfinale traf Widmayer auf dem kroatischen Lokalmatadoren Pavel Puklavec, der im vergangenen Jahr mit dem Vize-Weltmeistertitel in der U23- Altersklasse für Aufsehen sorgte. In seiner unnachahmlichen Weise demontierte Widmayer seinen Gegner im Standkampf nach allen Regeln der Ringkunst, wenngleich er in der ersten Runde zuerst die Bodenlage einnehmen musste und nach einem Ausheber seines Gegners mit 0:2 in Rückstand geriet. Angetrieben von den Anfeuerungen von Matthias Maasch, der als sich Betreuer der deutsche Nationalmannschafts-Ringer auf den Weg nach Kroatien machte, schaltete Widmayer einen Gang höher und sicherte sich Wertung nach Wertung. Beim Stand von 10:2 war Mitte der zweiten Runde der nötige 8-Punkte Vorsprung für den technischen Überlegenheitssieg erreicht. Doch im Viertelfinale wartete mit dem Türken Selcuk Can ein schier übermächtiger Gegner. Zwar leistete Widmayer gegen Can erheblichen Widerstand, doch am Ende setzte sich der favorisierte Türke souverän mit 6:0 durch, sodass auch für Widmayer das Turnier ein vorzeitiges Ende fand.
Besser machte es hingegen Roland Schwarz, der in die Gewichtsklasse bis 82kg aufrückte. Schwarz, der nahezu die komplette abgelaufene Bundesliga-Saison verletzungsbedingt passen musste, setzte in seiner EM-Vorbereitung neben verschiedenen Trainingslagern auch auf die Teilnahme an diversen internationalen Turnieren, um zurück in den Wettkampfrhythmus zu kommen. Am Ende sollte sich der von Roland Schwarz enorme Aufwand rechnen. Zum Turnierauftakt hatte Schwarz mit seinem österreichischen Kontrahenten Michael Wagner seine liebe Mühe, ehe er sich in der zweiten Runde noch mit 3:3 auf Grund der zuletzt erzielten Wertung durchsetzen konnte. Im Achtelfinale traf Schwarz auf den Bulgaren Rosian Ognyanov Dermanski, gegen den Schwarz im ersten Kampfabschnitt mit 1:3 in Rückstand geriet. Die entscheidende Wertung zu seinem 4:3 Punktsieg gelang Roland Schwarz in der zweiten Runde per Ausheber, nachdem sein Gegner vom Kampfrichter in die Bodenlage geschickt worden war. Im Viertelfinale wartete mit dem Türken Burhan Akbudak der amtierende Weltmeister und der Top-Favorit auf den diesjährigen EM-Titel. Nach innerhalb der ersten Runde machte Akbudak den Halbfinal-Einzug perfekt, nachdem er Schwarz in der angeordneten Bodenlage per Durchdreher mit Armeinschluss technisch überlegen besiegen konnte. Da Akbudak der Finaleinzug gelang, eröffnete sich für Schwarz im Rahmen der Hoffnungsrunde eine zweite Chance auf Edelmetall. Nach einem klaren 6:0 Erfolg gegen den Serben Branko Kovacevic gelang Schwarz der ungefährdete Einzug ins kleine Finale, wo er auf Aserbaidschaner Rafig Huseynov traf, der in den vergangenen Jahren als Europameister der Jahre 2020 und 2022 und Weltmeister 2021 oftmals das Maß aller Dinge darstellte. Doch sollte sich dieses Jahr im Kampf um Bronze nach einer konzentrierten und taktisch perfekten Leistung Roland Schwarz mit 2:1 durchsetzen: Am Ende reichte eine Aktion, bei der Schwarz seinen Gegner zu Boden zwang.
Im Halbschwergewicht bis 97kg kam es im Kampf um Bronze zum Aufeinandertreffen von Nikolosz Kakhelashvili und Mikheil Kajaia, die beide in der Bundesliga für den SV Wacker Burghausen antreten. Während sich der Italiener Kakhelashvili im Halbfinale gegen den späteren Vize-Europameister Kiril Milov (Bulgarien) mit 0:7 geschlagen geben musste, kassierte im Viertelfinale der Serbe Mikheil Kajaia seinerseits eine vorzeitige 0:8 Niederlage gegen den späteren Vize-Europameister Milov. Nachdem sich in der Hoffnungsrunde Kajaia gegen den Esten Richard Karelson ungefährdet mit 5:1 nach Punkten durchsetzen konnte, kam es zum mit Spannung erwarteten Duell der beiden „Wackerianer“. Beide Ringer agierten zu Beginn extrem zurückhaltend, sodass sich ein taktisch geprägtes Match entwickelte, in dem Kakhelashvili zur Halbzeit mit 1:0 in Führung ging. In der zweiten Runde wurde Kakhelashvili trotz aktiverer Ringweise vom Kampfgericht in die Bodenlage geschickt, Kajaia glich zum 1:1 aus. Diese Wertung sollte am Ende über die Bronzemedaille zu Gunsten des Serben entscheiden, da eine Zweipunktwertung nach einem erfolgreichen Durchdreher Kakhelashvilis nach Videobeweis in Folge von unerlaubter Beinarbeit wieder zurückgenommen wurde. Nach seiner Vize-Europameisterschaft im Jahr 2018 hatte das lange Warten auf eine weitere EM-Medaille für Mikheil Kajaia damit nun mit seiner erkämpften Bronzemedaille ein Ende gefunden.
Bildnachweis: © Jörg Richter

Valentino Prelic sicherte sich die Bronzemedaille!
Bronze für Valentino Prelic auf Deutscher A-Jugend Meisterschaft
Die Burghauser Nachwuchsringer befinden sich weiterhin auf der Erfolgswelle. Nach der Silber- und Bronzemedaille bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften war am vergangenen Wochenende auch Valentino Prelic bei den Deutschen Meisterschaften der A-Jugend erfolgreich. In der U17-Altersklasse sicherte sich Prelic in der Klasse bis 110kg gr./röm. nach starken Leistungen die Bronzemedaille und bestätigte damit seine anhaltend gute Form, nachdem er sich bereits bei den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften den Landesmeistertitel sichern konnte.
Zum Turnierauftakt traf Valentino Prelic auf Adrian Schander (Zschopauer RV). Es entwickelte sich ein aktionsreiches Duell, das Prelic am Ende auf Grund seiner konsequenteren Ringweise mit 11:4 für sich entscheiden konnte. Bereits im zweiten Poolkampf folgte das Kräftemessen mit Andrej Malchun (KSK Konkordia Neuss), der mit zum erweiterten Favoritenkreis gezählt wurde. Dieser leichten Favoritenstellung wurde der für Nordrhein-Westfalen startende Athlet gerecht – mit 1:7 musste sich Prelic geschlagen geben. Doch gegen Iliah Neukirch (KSV Aalen 05 e.V.) fand der Burghauser Nachwuchsringer schnell zurück in die Erfolgsspur – dank einer konzentrierten Leistung sicherte sich Prelic einen souveränen 5:2 Punktsieg und damit bereits die sichere Bronzemedaille. Im letzten Turnierkampf musste sich Prelic mit dem bis dahin ungeschlagenen Niclas Schiffmann (TSG Hofgeismar) messen. Doch gegen den körperlich und technisch starken Hessen fand Prelic nicht zu seiner Linie und konnte am Ende die 1:5 Punktniederlage nicht vermeiden. Während sich Niclas Schiffmann damit zum deutschen Meister krönte, konnte sich Valentino Prelic über die Bronzemedaille freuen. Bereits im Vorjahr schrammte Prelic bei den Deutschen Kadettenmeisterschaften mit seinem fünften Platz knapp am erhofften Edelmetall vorbei – nun, ein Jahr später, hat Prelic auf Grund seines intensiven Trainingspensums einen großen Entwicklungsschritt vollzogen, sodass er nun die angestrebte Medaille endlich in Händen halten konnte.
Christopher Kraemer wuchs über sich hinaus und besiegte Ruslan Kudrynets.
Endstation Halbfinale: Wacker Ringer trotz Sieg gegen Schorndorf ausgeschieden
Das Wunder von Burghausen blieb leider aus. Nach der 8:15 Niederlage im Hinkampf gegen den ASV Schorndorf, versuchten zwar die Mannen von Eugen Ponomartschuk noch einmal alles, doch am Ende reichte es nur zu einem 10:8 Heimsieg. "Wir haben in den beiden Mannschaftskämpfen 11:9 Siege zu unseren Gunsten erreicht, aber eben viel zu hohe Niederlagen kassiert. Da war Schorndorf einfach besser und ist verdient im Finale. Schon vor der Saison waren sie für mich aufgrund der Breite ihres Kaders der Topfavorit und des haben sie die letzten zwei Wochen eindrucksvoll bewiesen“, so der sportliche Leiter Matthias Maasch.
Den Kampfabend eröffnete wie immer in der Rückrunde Fabian Schmitt bis 57kg Greco. Gegen Georgios Scarpello ging er bis jetzt immer als Sieger von der Matte und auch diesmal machte er vom Beginn an Druck und war stets im Vorwärtsgang. Nachdem er in der ersten Hälfte noch den Aktivitätspunkt zugesprochen bekam, bekam diesen im zweiten Abschnitt unverständlicherweise der Schorndorfer, der die Bodenlage dann nutzte und mittels Durchdreher mit 1:3 in Führung ging. Schmitts stetige Angriffsbemühungen verpufften, bis das Kampfgericht wenige Sekunden vor Schluss die passive Ringweise des Schorndorfers mit einer Verwarnung sanktionierten und Schmitt zwei Punkte zusprachen, die ihm am Ende den glücklichen Sieg brachten. Im Freistil-Schwergewichtskampf duellierten sich wie schon in der Vorwoche Erik Thiele und Ertugrul Agca. Nachdem Thiele letzte Woche früh in Rückstand geraten war, ging er diesmal vorsichtiger zu Werke. In einem taktisch geführten Kampf konnte der Wackerianer nach knapp 5 Minuten den entscheidenden Beinangriff starten, der ihm am Ende einen 3:1 Punktsieg einbrachte und der SV Wacker damit mit 2:0 in Führung ging. Bis 61kg Freistil schenkte Cheftrainer Eugen Ponomartschuk dem Europameister Vladimir Egorov das Vertrauen. Egorov war zwar gegen Ramzan Awatev über die sechsminütige Kampfdauer der aktivere Ringer, konnte aber außer den Aktivitätspunkten keinen seiner Beinangriffe durchbringen. Am Ende musste er sich am Ende mit einem überaus mageren 2:0 Punktsieg begnügen. Halbschwergewichtler Ramsin Azizsir traf in der Klasse bis 98kg gr./röm. auf den norwegischen Ex-Europameister Felix Baldauf. Beide kennen sich gut von vielen internationalen Trainingslagern und somit entwickelte sich ein aktionsarmer Kampf, in dem beide Sportler aus der angeordneten Bodenlage kein Kapital schlagen konnten. Der Schorndorfer war jedoch im Standkampf der aktivere Ringer, erhielt folgerichtig in beiden Kampfabschnitten je eine Einser-Wertung zugesprochen, die am Ende für Baldaufs Sieg ausschlaggebend waren. Durch diesen Sieg verkürzte Schorndorf auf 3:1 – ein erster Dämpfer für den SV Wacker. Nun lag es an Christopher Kraemer, die Hoffnungen auf den Finaleinzug noch am Leben zu halten. Gegen Schorndorfs Ruslan Kudrynets, der letzte Woche Witalis Lazovski mit 3:1 besiegte, ging Kraemer als leichter Außenseiter in der Klasse bis 66kg gr./röm. auf die Matte. Doch Kraemer legte los wie die Feuerwehr und punktete im Boden mit seiner Spezialtechnik, dem Ausheber. In der zweiten Halbzeit erhöhte er nochmal das Tempo, zermürbte den Schorndorfer regelrecht und punktete im Standkampf mit einem "Takedown". Mehrere unglückliche Unterbrechungen des Kampfgerichtes ermöglichten dem Schorndorfer immer wieder kleine Verschnaufpausen und so Stand am Ende ein 6:3 Punktsieg für Kraemer an der Anzeigetafel. Der SV Wacker ging somit mit einer 5:1 Führung in die Halbzeit.
Den zweiten Durchgang eröffnete bis 86kg Freistil Akhmed Magamaev gegen Schorndorfs Akhmed Aibuev. Schon nach dem offiziellen Abwiegen war abzusehen, dass dieser Kampf richtungsweisend sein wird. Im direkten Duell der beiden führte der Wackerianer, jedoch konnte Aibuev das letzte Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Nach anfänglichem Abtasten war es Magamaev der mit einem Konter in Führung ging und diese mittels eines schnellen Beinangriffs bis zur Pause auf 4:1 ausbaute. Im zweiten Abschnitt erhöhte der Schorndorfer das Tempo und konnte mit einem erfolgreichen Beinangriff seinerseits auf 4:3 verkürzen. Dann nach knapp 5 Minuten die kampfentscheidende Situation: Ein Überstürzer Magamaevs wurde von Aibuev erfolgreich gekontert, der daraufhin gleich zur Beinschraube ansetzte und zwei weitere Zweipunktwertungen folgen ließ. Doch es sollte noch schlimmer kommen: Der Wackerianer zog sich bei dieser Aktion einen Kreuzbandriss zu und konnte in der letzten halben Minute den 8:6 Rückstand nicht mehr aufholen. Beim Zwischenstand von 5:2 für den SV Wacker ging Geburtstagskind Iszmail Muszukajev bis 71kg Freistil auf die Matte. Der amtierende Europameister zeigte wieder einmal Freistilringen der Extraklasse. Mit seiner unfassbaren Schnelligkeit punktete er ein ums andere Mal gegen den starken Dawid Wolny und feierte am Ende einen souveränen 9:1 Punktsieg.
Somit erhöhte der SV Wacker auf 8:2 und war im Gesamtergebnis nur noch mit einem Punkt in Rückstand. Diesen Rückstand sollte nun im nächsten Kampf Idris Ibaev wettmachen. Jedoch hatte er mit dem Norweger Exauce Mukubu den amtierenden U23 Weltmeister zum Gegner. Die erste Minute verlief ausgeglichen, jedoch sah das Kampfgericht leichte Vorteile beim Schorndorfer und sodass dieser die Oberlage zugesprochen bekam. Diesen Vorteil nutzte Mukubu eiskalt aus, punktete mehrfach und führte schon zur Halbzeit mit 9:0. Ibaev versuchte zwar in der zweiten Halbzeit noch einmal alles, jedoch baute Mukubu seinen Vorsprung noch aus und gewann am Ende mit 13:0. Somit war klar, dass der SV Wacker die beiden letzten Duelle für sich entscheiden musste. Ein schier unmögliches Unterfangen, denn in der Gewichtsklasse bis 75kg Greco bot der ASV Schorndorf den schier unbesiegbaren Georgier Yuri Lomadze auf. Michael Widmayer musste von Anfang an volles Risiko gehen, jedoch punktete der Schorndorfer mittels eines Armzugs sowohl im Standkampf, als auch aus der angeordneten Bodenlage mit einem Ausheber. Widmayer konnte zwar am Ende noch auf 4:13 verkürzen, jedoch war somit der Finaleinzug des ASV Schorndorf perfekt. Begleitet von „Finale oh oh“ Sprechchöre aus dem Schorndorfer Block kam es im letzten Kampf des Abends zum Aufeinandertreffen von Ali Umarpashaev und Shamil Ustaev. Der Wackerianer punktete früh mit einem Beinangriff, verwaltete diesen Vorsprung erfolgreich und blieb mit seinem 3:0 Punktsieg auch weiterhin ungeschlagen im Wackertrikot. Während der ASV Schorndorf seinen Finaleinzug feierte, schlichen die Wackerianer mit hängenden Köpfen von dannen. „Wir haben heute alles versucht, einen sensationellen Kampf vor einer tollen Kulisse gesehen. Mein Dank gilt allen Sponsoren und den vielen Ehrenamtlichen, die solche Abende möglich machen. Und jetzt werden wir versuchen unsere Mannschaft für nächstes Jahr so zu halten, damit wir nächstes Jahr wieder in den Playoffs mit dabei sind“, so Vorstand Jürgen Löblein.

Weltklasse: Iszmail Muszukajev besiegte den EM-Dritten Georgi Vangelov mit 11:0
Niederlage im Halbfinal-Hinkampf: Wacker Ringer mit dem Rücken zur Wand
Im ersten Halbfinalkampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft kassierte der SV Wacker Burghausen beim ASV Schorndorf mit 15:8 seine ersten Saisonniederlage – und dies zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Obwohl beide Mannschaften jeweils fünf Einzelsiege für sich verbuchen konnten, könnten sich die Schorndorfer durch ihre hohen Siege einen klaren Vorsprung herausholen und haben somit nun ein nicht unerhebliches Punktepolster vor dem entscheidenden Rückkampf.
In der ausverkauften Grauhalde von Schorndorf eröffnete Givi Davidovi bis 57kg Freistil gegen Engin Cetin. Davidovi war im ganzen Kampfverlauf der aktivere Ringer, musste jedoch in der zweiten Runde nach einem Beinangriff zwei Wertungspunkte abgeben und geriet somit in Rückstand. Doch Davidovi steckte nicht auf und sicherte sich in den letzten Sekunden mit einer wahren Energieleistung die entscheidende Wertung zum Ausgleich und brachte den SV Wacker dank der zuletzt erzielten Wertung mit 0:1 in Front. Im Greco-Schwergewicht traf Ramsin Azizsir auf den über 30kg schwereren Jello Krahmer. Das Schorndorfer Eigengewächs nutzte geschickt seine Gewichtsvorteile und drehte Azizsir in der ersten Bodenlage dreimal durch. Der tapfer kämpfende Azizsir konnte sich in der zweiten Halbzeit besser auf seinen Gegner einstellen, musste sich aber schlussendlich mit 0:9 geschlagen geben.
Bis 61kg gr./röm. bekam es Fabian Schmitt mit Razvan Arnaut zu tun. In den letzten Duellen hatte der Wackerianer den Rumänen in Schorndorfer Diensten zweimal am Rande einer Niederlage, doch dieses Mal geriet er früh in Rückstand und musste am Ende eine in der Höhe unerwartete 0:8 Niederlage hinnehmen. In der Gewichtsklasse bis 98kg Freistil kam es zur Neuauflage des Duells der beiden deutschen Topathleten Erik Thiele und Ertugrul Agca. In der Vorrunde setze sich der Wackerianer souverän mit 6:1 durch, doch diesmal konnte Agca immer wieder mit Beinangriffen punkten. Thiele befand sich schon mit 5:0 in Rückstand, als er zu einer fulminanten Schlussoffensive ansetzte: in den letzten Sekunden drehte er den schon verlorenen Kampf nach einem impulsiven Beinangriff und einem kraftvollen Durchdreher und brachte seine Mannschaft wieder auf 6:2 heran. Cheftrainer Eugen Ponomartschuk setzte bis 66kg Freistil wieder auf Iszmail Muszukajev, der bereits in der regulären Bundesliga-Saison dem EM-Dritten Georgi Vangelov erfolgreich in Schach halten konnte. Der amtierende Europameister in Burghauser Diensten zeigte gegen den starken Bulgaren, der in der gesamten Saison nur eine einzige Niederlage hinnehmen musste, eine absolute Top-Leistung und gewann am Ende mit 11:0 Punkten.
Bei einem 6:5 Pausenrückstand eröffnete Roland Schwarz die zweite Hälfte gegen Nico Brunner. Der Wackerianer war sechs Minuten im Vorwärtsgang, punktete sowohl im Stand, als auch im Boden mittels Ausheber und gewann am Ende souverän mit 6:1 Punkten. Damit brachte er seinen SVW wieder mit 6:7 in Führung, ehe es in der Klasse bis 71kg gr./röm. zum Schlüsselkampf zwischen Witalis Lazovski und dem Schorndorfer Ruslan Kudrynets kommen sollte. Bereits in der Vorrunde unterlag Lazovski seinem Schorndorfer Gegner unglücklich mit 4:7 und geriet auch dieses Mal nach einem Überstürzer aus der angeordneten Bodenlage in Rückstand. In der zweiten Halbzeit konnte er dank seiner aktiven Ringweise auf 1:3 verkürzen, aber in der angeordneten Bodenlage konnte er keine weiteren Wertungen folgen lassen und unterlag somit mit 3:1 nach Punkten.
Beim Zwischenstand von 7:7 traf in der Gewichtsklasse bis 80kg Freistil Jakob Rottenaicher auf den Ex-Wackerianer Benjamin Sezgin. Sezgin wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann nach gut vier Minuten Kampfzeit technisch überlegen. In den beiden abschließenden 75kg Duellen lag es nun an Ali Umarpashaev und Idris Ibaev den vier Punkte Rückstand wett zu machen. Umarpashaev ging im Freistilkampf gegen Shamil Ustaev schnell mit 3:0 in Führung. Im Anschluss konterte Umarpashaev einen Angriff des Schorndorfers, das Kampfgericht sprach jedoch Ustaev die vier Wertungspunkte zu. Burghausens Trainer forderten den Videobeweis an, jedoch blieb das Kampfgericht bei seiner Entscheidung. Umarpashaev konnte im zweiten Durchgang den Kampf dank schöner Beinangriffe noch drehen, allerdings sprang am Ende nur ein knapper 9:8 Punktsieg heraus.
Im letzten Kampf des Abends traf Idris Ibaev, der extra auf seine 75kg-Klasse abtrainierte, auf den Schorndorfer Punktegaranten Yuri Lomadze. Das Kampfgericht sah Lomadze als den aktiveren Sportler an und dieser nutzte die angeordnete Bodenlage und ging nach einem Ausheber mit darauffolgenden Durchdreher mit 8:0 in Führung. Der Wackerianer wehrte sich nach Kräften, jedoch war Lomadze auch im zweiten Durchgang am Drücker und gewann nach vier Minuten vorzeitig mittels technischer Überlegenheit.
Somit geht der SV Wacker mit einer Hypothek von sieben Punkten in den Rückkampf. "Es wird schwer, aber wir haben auf jeden Fall noch eine Chance. Denn damit Schorndorf im Rückkampf ihre vier starken ausländischen Sportler stellen kann, müssen sie eine Gewichtsklasse schwächer besetzen, wo wir höchstwahrscheinlich vier Punkte einfahren werden. Dementsprechend wären wir nur drei Punkte im Rückstand – das ist an einem guten Tag machbar. Und mit den Zuschauern im Rücken wollen wir das Wunder von Burghausen möglich machen.", so Cheftrainer Eugen Ponomartschuk, der sein Team auf einen spannenden Halbfinal-Rückkampf einstimmt.

Eduard Tatarinov überzeugte im Schwergewicht mit einem Sieg gegen Darius Mayek
Wacker Ringer ziehen nach Sieg gegen Lichtenfels ins Playoff Halbfinale ein
Eine gut besuchte Sportparkhalle, tolle Stimmung, spannende Kämpfe und klasse Ringsport: Die Zuschauer, die am Samstag zahlreich in die Burghauser Sportparkhalle für den Viertelfinalrückkampf gegen Lichtenfels strömten, kamen beim 18:8 Heimsieg der Burghauser Ringer gegen die Oberfranken voll auf ihre Kosten. Trotz der Hypothek von acht Punkten aus dem Vorkampf versuchten die Lichtenfelser noch einmal alles und boten eine schlagkräftige Mannschaft auf. Doch am Ende zog der SV Wacker Burghausen souverän ins Halbfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft ein.
Im ersten Kampf des Abends traf Fabian Schmitt auf den türkischen Kaderringer in Diensten des AC Lichtenfels, Ömer Halis Recep. Die beiden haben in den vergangenen beiden Jahren schon dreimal gegeneinander gerungen, stets mit dem besseren Ende für Recep. Aber dieses Mal sollte alles anders werden: Schmitt ging hochkonzentriert in den Kampf und setzte seinen Gegner von Anfang an stark unter Druck, der daraufhin in die Bodenlage geschickt wurde. Mit einem wahren Kraftakt schaffte es der Wackerianer, einen Ausheber anzusetzen, wurde aber von seinem routinierten Gegner gekontert und lag somit zur Pause mit 1:2 in Rückstand. In der zweiten Hälfte erhöhte Schmitt noch einmal das Tempo und erzielte nach gut vier Minuten die entscheidende Wertung zum umjubelten 4:2 Punktsieg. Zum ersten Mal in dieser Saison beorderte Cheftrainer Eugen Ponomartschuk Eduard Tatarinov von seiner angestammten 86kg-Klasse ins Schwergewicht. Trotz seines Gewichtsnachteils punktete er gegen Darius Mayek ein ums andere Mal mit schnellen Beinangriffen und impulsiven Durchdrehern. Nach etwas ehr als einer Minute Kampfzeit hatte er Tatarinov die nötigen 15 Punkte für einen Überlegenheitssieg zusammen und brachte seine Mannschaft damit mit 5:0 in Front.
Anschließend bekamen die Zuschauer in der Gewichtsklasse bis 61kg Freistil einen internationalen Top-Kampf zu sehen. Der Europameister in Burghauser Diensten, Vladimir Egorov traf auf den amtierenden U23 Vizeweltmeister Ahmet Duman. In der Vorrunde konnte sich Egorov hauchdünn mit 5:5 aufgrund der letzten Wertung durchsetzen, doch diesmal war gegen den Lichtenfelser kein Kraut gewachsen. Duman war jederzeit Herr der Lage, punktete mit zwei Beinangriffen und feierte am Ende einen ungefährdeten 6:0 Punktsieg. Bis 98kg Greco kam es zum heiß ersehnten Duell der beiden deutschen Spitzensportler Ramsin Azizsir und Hannes Wagner. Dem Lichtenfelser Eigengewächs gehörte die 1. Halbzeit, indem er die angeordnete Bodenlage nutzte und mit einem kraftvollen Durchdreher mit 3:0 in Führung gehen konnte. In der 2. Halbzeit bot sich dann das umgekehrte Bild: Azizsir überzeugte mit mehr Aktivität im Stand und nutzte daraufhin die angeordnete Bodenlage für einen seiner bärenstarken Ausheber, der vom Kampfgericht mit vier Punkten belohnt wurde. Die 5:3 Führung brachte er dann souverän über die Zeit und stellte somit den Zwischenstand auf 7:2.
Im letzten Kampf vor der Pause bekam es Christopher Kraemer mit Beka Guruli zu tun. Kraemer ging mit zwei Einserwertungen in Führung, doch der Lichtenfelser glich mit dem Pausengong zum 2:2 aus. Als dann Guruli in der zweiten Hälfte auf 3:2 erhöhte, schien der Kampf fast schon gelaufen. Doch das Burghauser Kraftpaket mobilisierte noch einmal seine letzten Reserven, drehte in den letzten 30 Sekunden den Kampf und feierte einen eindrucksvollen 7:3 Punktsieg. Somit gingen drei der vier Schlüsselkämpfe an den SV Wacker Burghausen, der zur Pause damit mit 9:2 führte.
Die zweite Hälfte eröffnete bis 86kg Freistil Jakob Rottenaicher. Der Kirchweidacher legte dieses Jahr eine bärenstarke Saison in der Oberliga hin und hatte sich so seinen ersten Playoff-Einsatz redlich verdient. Gegen den deutschen Topathleten in Diensten des AC Lichtenfels, Daniel Sartakov, kämpfte Rottenaicher wie ein Löwe, musste sich schlussendlich aber geschlagen geben, sodass die Lichtenfelser im Gesamtklassement auf 9:6 herankamen. Bis 71kg Freistil durften die Zuschauer wieder die Künste der Burghauser Freistilkatze Iszmail Muszukajev bewundern. Der Lichtenfelser David Münch wehrte sich zwar nach Kräften, doch der Burghauser beendete kurz vor der Pause mit einem schönen Achselwurf das ungleiche Duell mittels technischer Überlegenheit. In der Gewichtsklasse bis 80kg Greco kam es zur Neuauflage des Finals der deutschen Einzelmeisterschaft zwischen Idris Ibaev und Maximilian Schwabe. Der Burghauser U23 Weltmeister war über den gesamten Kampf der dominierende Akteur, punktete ein ums andere Mal im Standkampf und feierte am Ende einen ungefährdeten 7:0 Punktsieg. Beim Zwischenstand von 14:6 duellierten sich bis 75kg Greco Witalis Lazovski und Philipp Ender. Der Burghauser war stets Herr der Lage, punktete im Standkampf mittels „Vorbeireißer“, im Boden mit mehreren Durchdrehern und wurde somit nach gut drei Minuten technisch überlegener Punktsieger. Im letzten Kampf des Abends traf Eigengewächs Mansur Dakiev auf Bastian Hoffmann. Dakiev wurde von seinem Gegner noch in der ersten Minute mit einem Achselwurf überrascht, konnte sich dann zwar noch einmal herankämpfen und den Kampfverlauf weitestgehend offen gestakten. Doch am Ende setzte sich der erfahrenere ACL-Akteur nach einem ausgeglichenen Kampf mit 2:7 nach Punkten durch.
Mit dem 18:8 Sieg zieht der SV Wacker ins Halbfinale ein und trifft dort auf den Meisterschaftsfavoriten aus Schorndorf, der sich souverän gegen den KSV Köllerbach durchsetzen konnte. „Wir wissen was uns gegen Schorndorf erwartet. Sie haben einen sehr breiten Kader und zig Variationsmöglichkeiten. Und wie stark sie sind haben wir diese Saison zweimal am eigenen Leib erfahren. Im Vorkampf gab es ein sportliches 9:9 Unentschieden und im Rückkampf haben wir mit sechs Punkten Unterschied verloren. Unsere Sportler wissen, dass jetzt die Wochen der Wahrheit kommen und wir werden uns diese Woche akribisch auf Samstag darauf vorbereiten. Ziel ist es in Schorndorf ein Punktepolster rauszuholen, denn im Rückkampf steht Schorndorf aufgrund des Stilartwechsels deutlich besser und da heißt es dann mit den Zuschauern im Rücken den Vorsprung ins Ziel zu bringen.“, so Cheftrainer Eugen Ponomartschuk.