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Mann des Abends: Erik Thiele wendete mit seinem Sieg gegen Abraham de Jesus Conyedo die Wende ein.

30.09.2019 15:00

Perfekter Saisonauftakt: Wacker-Ringer setzen mit 20:8 gegen Nürnberg gleich ein Zeichen

Perfekter Saisonstart für die Ringer des SV Wacker Burghausen in der DRB-Bundesliga Südost! In der sehr gut gefüllten Sportparkhalle ließ der Titelverteidiger gegen den SV Johannis Nürnberg nichts anbrennen und gewann mit 20:8 überraschend deutlich. „Diesen Start hätten wir uns so nie erträumt“, kommentiert Team-Kapitän Matthias Maasch den Erfolg, mit sich die Staffel von Trainer Eugen Ponomartschuk nach dem ersten Kampftag auf Platz zwei hinter Aufsteiger ASV Schorndorf einreiht.

Weiter geht es bereits am Donnerstag um 15 Uhr beim FC Erzgebirge Aue, der zum Auftakt beim Duell in Greiz mit 8:18 das Nachsehen hatte, ehe am kommenden Samstag gleich die Neuauflage des letztjährigen Finales gegen die Red Devils Heilbronn in der Sportparkhalle auf dem Programm steht.

Mann des Abends war Erik Thiele, der im Freistil-Halbschwergewicht den Kubaner Abraham de Jesus Conyedo Ruano mit 5:2 demontierte. Der international für Italien startende Nürnberger lag zwar zur Pause noch mit 2:0 in Front, doch mit einer brachialen Energieleistung zwang Thiele seinen mehr und mehr nach Luft ringenden Kontrahenten in die Knie. Maasch: „Eine ganz starke Leistung von Erik. Mit seinem Sieg hat das Momentum zu unseren Gunsten umgeschlagen.“

Einen Einstand nach Maß feierte Ahmet Peker im ersten Kampf des Abends. Im freien Stil der Eingangsklasse ließ der Neuzugang erwartungsgemäß Daniel Walter keine Chance und setzte sich schon nach etwas mehr als zwei Minuten mit 15:0 technisch überlegen durch. Doch im Greco-Schwergewicht gab es dann einen bösen Rückschlag: Gegen den 20 Kilogramm schwereren Daniel Ligeti war Ramsin Azizsir der deutlich aktivere Ringer, der sich bei einem eigenen Ausheber in der ersten Runde gerade noch befreien konnte. Beim zweiten Versuch schlug der Ungar dann aber gnadenlos zu und legte den Burghauser nach 4:35 Minuten aufs Blatt. „Ramsin wollte den Kampf gegen den Koloss unbedingt gewinnen und hat dann eben zu viel Risiko genommen“, so Maasch, der auch die Vorstellung von Andi Maier lobte, der gegen Jacopo Sandron mit 1:7 die Niederlage im Greco-Bantam in Grenzen hielt: „Andi hat es gut gemacht, hat aber eine Bodenrunde verpennt, sonst wäre es noch knapper geworden.“

Nach drei Kämpfen führten die Gäste mit 6:4, ehe Thiele den 6:6-Ausgleich erkämpfte und Vladimir Egorov die Hausherren im Freistil-Leicht erstmalig in Front brachte Gegen den extrem passiven Stoyan Illiev tat sich der Mazedonier, der noch unter den Strapazen der WM litt, schwer und kam zu einem knappen 7:4-Erfolg. Im ersten Kampf nach der Pause konnten die Grizzlys aber zum 8:8 ausgleichen, Burghausens Neuzugang Roland Schwarz, der wegen eines Handbruchs noch einige Probleme und auch etwas Trainingsrückstand hatte, musste sich dem ungarischen U23-Europameister im Greco-Mittelgewicht mit 1:5 geschlagen geben.

Danach ging die Post aber ab und Burghausen setzte sich in den vier verbleibenden Paarungen souverän durch. Dank einer bärenstarken Leistung ließ Witalis Lazovski Sven Dürmeier in der Greco-Klasse bis 71 Kilogramm mit einem deutlichen 10:0 keine Chance. Gewohnt engagiert zermürbte Kakhaber Khubezhty im freien Stil der Klasse bis 80 Kilogramm Eduard Tatarinov. Nach etwas mehr als viereinhalb Minuten war für den Ex-Traunsteiner beim Stand von 16:0 für Khubezhty Schicht im Schacht.

Einen hervorragenden Eindruck hinterließ Neuzugang Ali-Pasha Umarpashaev, der im Freistil-Welter mit gelungenen Aktionen dem amtierenden Deutschen Meister Tim Stadelmann mit 8:0 das Nachsehen gab. Einen Punkt weniger verbuchte Maasch im abschließenden Greco-Welter beim 7:0 gegen Anthony Sanders, der auf bayerischer Ebene sein Trainingsschützling ist: „So eine Situation ist immer blöd, insofern war das ein Pflichtsieg von mir."

Und die Freude kannte keine Grenzen mehr, als der Pokal zum zweiten Mal in Folge an die Mannschaft des SV Wacker Burghausen ging!

27.01.2019 15:00

Titelverteidigung im "Finale dahoam": Burghauser setzen sich erneut die Krone auf

Konfettiregen, Sektduschen – es ist vollbracht: Die Ringer des SV Wacker Burghausen haben mit einem 12:9-Sieg über die Red Devils Heilbronn im „Finale dahoam“ ihren Titel als Deutscher Mannschaftsmeister verteidigt. „Weltklasse. Das ist Wahnsinn, was wir als Mannschaft geleistet haben. Jeder hat bis zu seinem letzten Blutstropfen gekämpft“, lächelt Trainer Eugen Ponomartschuk die Anspannung der letzten Wochen weg. Ein Triumpf des Willens, ein historischer Erfolg für die Mannschaft, den Verein und die ganze Stadt.

„Das ist einfach eine geile Truppe. Die Mischung aus starken Deutschen und Ausländern, die voll mitziehen, ist unvergleichlich. Eine sensationelle Leistung“, das über die sorgfältig geplante Kaderzusammenstellung so sattsam ausgebildete Wir-Gefühl verortet Burghausens Ringer-Chef Jürgen Löblein neben der individuellen Klasse der Athleten als das eigentliche Erfolgsgeheimnis. Und noch bevor der stets bescheidene Macher des langen Burghauser Weges zur nationalen Spitze die Leistungen der Ringer würdigt, baut Löblein seinem inneren Zirkel das Podest: „Wir haben immer Vertrauen in die sportliche Leitung gehabt. An vorderster Front Eugen Ponomartschuk und Matthias Maasch. Aber ohne Leute wie Anton Losowik, Flo Mayerhofer, Konstatin Kainhuber, Andi Maier und René Klimars wäre das alles nicht möglich.“

18 Kämpfe, 17 Siege und ein Unentschieden – der SV Wacker Burghausen hat ohne einzige Niederlage den Titel erneut an die Salzach geholt, meisterlicher geht’s kaum. „Ich habe es schon mal gesagt, dass wir mit Köllerbach und Adelhausen die absolute Todesgruppe hatten. Und jetzt noch Heilbronn im Finale, wer sich hier durchsetzt“, hat absolut verdient gewonnen“, so Ponomartschuk, der seine aktive Laufbahn beendet und beim 14:13 in Heilbronn den letzten seiner 188 Bundesligakämpfe bestritten hat. Die Basis legte seine Mannschaft am Samstagabend in den fünf Kämpfen vor der Pause. „Für mich ist ein Jugendtraum in Erfüllung gegangen. Ich bin Teil der besten Mannschaft Deutschlands. Vor dieser unglaublichen Kulisse hätte ich gerne meinen Kampf auch gewonnen, aber es hat nicht sollen sein“, kommentiert Fabian Schmitt seine erste Mannschaftsmeisterschaft und sein packendes Duell gegen den rumänischen U23-Europameister Florin Tita, der nach drei Minuten scheinbar uneinholbar in Front liegt. Doch Schmitt macht im zweiten Abschnitt extrem Betrieb, konnte so auf 5:6 verkürzen und gestattet Tita nur einen Mannschaftspunkt.

Die Halle zum Kochen bringt Erik Thiele im Freistil-Schwergewicht, als er sich nach langem Rückstand in den Schlusssekunden mit einem beherzten Beinangriff gegen den über 27 Kilo schwereren Greco-Spezialisten Eduard Popp am Mattenrand durchsetzt und den Olympiafünften von Rio mit 4:2 bezwingt. „So eine Lautstärke hat die Halle noch nicht erlebt“, genießt Bürgermeister Hans Steindl den tosenden Beifall in vollen Zügen und Löblein weiß: „Das war die Initialzündung.“

Mit einem nicht für möglich gehaltenen 9:4-Erfolg gegen Recep Topal bringt Vladimir Egorov Wacker im Freistil-Bantam erstmals in Front. Ein furioser Kampf des Mazedoniers gegen dem EM-Dritten von 2018, der sich zwei Mal die Schulter luxiert und trotzdem durchhält – was für eine Leidenschaft auch auf Seiten der Red Divils! „Jeder normale Athlet gibt auf, wenn er sich zwei Mal die Schulter auskugelt“, zollt Heilbronns Cheftrainer Andrej Puscas seinem türkischen Athleten höchsten Respekt und analysiert: „Von vier Schlüsselkämpfen bis zur Pause haben wir drei verloren. Das hat den Ausschlag gegeben, auch wenn es nach der Pause nahezu optimal für uns gelaufen ist.“

Unbeeindruckt von Kulisse und Spannung zerschmettert Ramsin Azizsir in knapp vier Minuten mit scheinbar stoischer Gelassenheit bei höchster Konzentration und Wurfgewalt die vagen Hoffnungen der Gäste, André Timofeev könne im Greco-Halbschwer über die Zeit kommen. Und als Andi Maier nach sechs Minuten Schwerstarbeit im Greco-Leicht und einem knappen 2:1-Sieg gegen Dustin Scherf die Arme jubelnd nach oben reißt, ist die Tendenz schon klar erkennbar. „Es wird schwer für Heilbronn“, unkt DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis.

Daran ändert das 2:2 von Kakhaber Khubezhty gegen den Spanier Taimuraz Friev, der aufgrund der höheren Wertung gewinnt, wenig, denn in der Freistil-Klasse bis 71 Kilo steht auf Seiten der Gastgeber Cengizhan Erdogan. Der dreifache Europameister kämpfte tags zuvor noch im Viertelfinale beim Ivan Yarygin-Turnier in seiner russischen Heimat, wurde in einer Blitzaktion eingeflogen und führt Burghausen in 3:55 Minuten gegen den 45-jährigen Michele Rauhut zu einer praktisch uneinholbaren 12:2-Führung – um noch zum Sieg zu kommen, hätten die Red Devils aus den verbleibenden drei Kämpfen zwölf Punkte holen müssen.

Wild entschlossen schafft Pascal Eisele den ersten Vierer in der Greco-Klasse bis 80 Kilogramm, der WM-Dritte von 2017 gewinnt technisch überlegen gegen Maxi Lukas, doch im Greco-Welter trauen die Fans ihren Augen nicht: Maasch setzt mit einer auf extreme Offensive ausgerichteten Taktik Triple-Weltmeister Frank Stäbler enorm unter Druck, der 32-Jährige führt nach einem Wurf zur Pause 3:0, muss aber im zweiten Abschnitt selbst in den Boden und Stäbler gelingt der Wurf mit Rotation – 5:3 für den drei Jahre Jüngeren der besten Freunde, aber das Ende aller Heilbronner Hoffnungen und so erklingt aus den Hallenlautsprechern schon vor dem letzten Kampf, in dem Magumedmurat Gadzhiev beim 1:6 gegen Kamal Malikov seine erste Saisonniederlage bezieht „Stand up for the Champions“. Flugs streifen sich die Burghauser die Doppelsieger-Shirts über und als der Schlussgong erklingt, spritzen die Sektfontänen, Benjamin Sezgin schnappt sich eine Trommel und führt die Sieger-Polonaise mehrere Runden um die Matte, ehe nach der offiziellen Ehrung der beiden Mannschaft die Hallenparty beginnt.

„So eine Stimmung hat Burghausen wohl ganz selten erlebt“, freut sich Löblein, der in der Stunde des Triumpfs auch den Gegner nicht vergaß: „Man kann Heilbronn nicht genug loben. Seit dem Hinkampf wissen wir, was Gastfreundschaft bedeutet. Eine ganz tolle und sympathische Mannschaft.“ Teufel-Chefcoach Puscas hatte sich zwar „mehr ausgerechnet“, zeigte sich aber als fairer Verlierer: „Ich bin stolz auf die Mannschaft, sie hat alles gegeben. Wir sind stolzer Vizemeister hinter dem verdienten Sieger Burghausen und werden nächste Saison wieder angreifen.“ Und auch Europameister Eisele schluckte die Enttäuschung schnell runter: „Wir hätten vor der Saison nicht geglaubt, dass wir so weit kommen.“

Vladimir Egorov besiegte den favorisierten Bekir Sahin klar mit 13:0 und legte so den Grundstein für den Auswärtssieg.

21.01.2019 15:00

Burghausen gewinnt beim 14:13-Sieg in Heilbronn fast alle Schlüsselkämpfe

Mit einem 14:13-Sieg am Samstagabend in Heilbronn haben die Ringer des SV Wacker Burghausen die Tür zur Titelverteidigung weit offen gehalten. Die Mannschaft von Trainer Eugen Ponomartschuk gewann vor über 1500 Zuschauern in der ausverkauften Römerhalle fünf von sechs Schlüsselkämpfen, lediglich Benjamin Sezgin musste dem Russen Kamal Malikov vier Mannschaftspunkte überlassen, die so nicht eingeplant waren. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, freut sich Burghausens Ringer-Chef Jürgen Löblein.

„Vor dem Kampf hätten wir einen Sieg mit einem Punkt Unterschied alle unterschrieben. So eine Niederlage wie die von Benni kann passieren, das ist einfach der Sport.“, so Löblein weiter. Der Deutsche Meister war in der Freistil-Klasse bis 80 Kilogramm gegen den Trainingspartner von Magomedmurad Gadzhiev nach einer Beinschraube schnell in Front gegangen, geriet dann aber nach einem doppelten Beinangriff mit anschließender Rolle in die gefährliche Lage und wurde nach einer halben Minute in der Brücke vom souveränen Mattenleiter Uwe Manz abgeklatscht. Löblein: „Benni war danach völlig fertig, er hat fast 30 Sekunden keine Luft mehr bekommen und trotzdem so lange durchgehalten, aber irgendwann geht es dann eben nicht mehr. Er hat uns allen wahnsinnig leidgetan. Gerade auch weil er immer hundertprozentigen Einsatz bringt und voll hinter der Mannschaft steht.“

Bis auf diesen Sekundenbruchteil der Unachtsamkeit ist es für den Titelverteidiger aber nahezu optimal gelaufen: Von der Aufstellung bis hin zu den einzelnen Kämpfen. Vor allem vor der Pause ist das Burghauser Konzept voll aufgegangen und so gestand Heilbronns Trainer Andrei Puscas angesichts 8:4-Führung der Gäste nach der Hälfte der Kämpfe: „Es ist nicht gut für uns gelaufen. Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir nur einen Kampf gewinnen.“ Die einzigen vier Punkte bis zur Halbzeit sackte Eduard Popp für die Red Devils ein, der im Schwergewicht Burghausens Nachwuchsmann Leon Kahric nach einer Minute technisch überlegen besiegen konnte. „Hut ab vor Leon, dass er sich gegen einen Weltklasse-Athleten wie Popp mutig in den Dienst der Mannschaft gestellt hat“, lobte Löblein, der vor allem die extrem starke Leistung von Fabian Schmitt im Greco-Bantam gegen Dustin Scherf hervorhob. Nach zwei Rollen führte Scherf bis zum Pausengong schon mit 5:0, doch Schmitt drehte den Kampf mit drei Rollen im zweiten Abschnitt und sicherte seinem Team mit einem 8:5-Erfolg zwei Mannschaftspunkte zur zwischenzeitlichen 5:4-Führung.

Den Grundstock hatte Vladimir Egorov in der Freistil-Eingangsklasse mit einem in dieser Höhe niemals erwarteten 13:0 gegen Bekir Sahin gelegt. Fast wäre dem Burghauser mit dem Schlussgong noch ein technisch überlegener Sieg gegen den Türken gelungen. Schlüsselkampf Nummer drei entschied Erik Thiel im Freistil-Halbschwer zehn Sekunden vor dem Schlussgong mit dem Punkt zum 3:2 gegen Taimuraz Friev für sich. Der spanische Mittelgewichtler hatte zwar leichte Gewichtsnachteile, ist aber immerhin Dritter der WM 2018. Im letzten Kampf vor der Pause demonstrierte dann der dreifache Europameister Cengizhan Erdogan seine Ausnahmestellung mit einem 7:0 gegen George Bucur, der Rumäne ist aktueller WM-Fünfter und konnte nur mit knapper Not drei Mannschaftspunkte für Burghausen im Freistil-Leicht verhindern, obwohl seine Chancen vor dem Kampf auf 50 Prozent taxiert wurden.

Etwas Hoffnung schöpften die Gäste nach dem 10:1 von Pascal Eisele im Greco-Mittel gegen Ponomartschuk, der das Ergebnis gegen den Europameister von 2016 im Vorjahr mit einer 1:2-Niederlage noch deutlich knapper gestalten konnte. Bis zur Pause hielt Burghausens knapp 34-jähriger Trainer mit einem 0:1 den Kampf noch offen, doch im zweiten Abschnitt zog der 26-jährige Eisele nach einem Kopfhüftschwung und einem breiter angelegten Kampfkonzept davon.

Umgekehrt demonstrierte Michael Widmayer in der Greco-Klasse bis 71 Kilogramm, dass die Zeit für ihn läuft: Hatte der 24-Jährige Altmeister Christian Fetzer (35) im Viertelfinale der letzten Saison mit 3:1 bezwungen, so sackte der deutsche Vizemeister mit einem Konter zu Beginn des zweiten Durchgangs und dank seiner unglaublichen Kampfdynamik diesmal beim 4:0-Erfolg immerhin schon zwei Mannschaftspunkte ein.

Nach der überraschenden Schulterniederlage von Sezgin war die Welt der Red Devils bei einer 11:10-Führung fast wieder in Ordnung, dass Gadzhiev Veteranen-Weltmeister Michele Rauhut vier Punkte abknüpfen würde, hatten auch die Gastgeber so einkalkuliert,  wobei der WM-Zweite von 2017 nur etwas mehr als zweieinhalb Minuten für seinen 16:0-Sieg benötigte.

Das „Duell der Freunde“ zwischen Frank Stäbler und Matthias Maasch zum Abschluss war noch einmal ganz nach dem Geschmack des Publikums. Dem dreifachen Weltmeister gelangen nach einem angetäuschten Ausheber mit einer Rolle nur zwei technische Punkte. Am Ende gewann Stäbler dieses Duell mit extrem hohem Kampftempo mit 4:0 zum 13:14-Endstand. „Wir nehmen das Ergebnis so an und freuen uns auf den Rückkampf nächsten Samstag in eigener Halle“, erklärte Burghausens Sportlicher Leiter Anton Losowik und Löblein sparte nicht mit Komplimenten für die „fairen und zuvorkommenden“ Gastgeber: „Das war eine hervorragende Veranstaltung. Sowohl in sportlicher Hinsicht als auch neben der Matte.“ Besonders erfreut zeigte sich der Burghauser Ringerchef aber auch von den rund hundert mitgereisten Fans: „Die haben Lärm ohne Ende gemacht. Wir freuen uns über die Unterstützung der Stadt bei den Bussen und sind natürlich glücklich, dass die Fans das so annehmen. Eine Supersache!“

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