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Eduard Tatarinov konnte seinen zweiten Titel als Deutscher Meister bejubeln!
Erfolgreiche Titelverteidigung: Eduard Tatarinov ist Deutscher Meister!
Dass der letztjährige Titelgewinn nicht als Eintagsfliege anzusehen war, bekräftigte der Burghauser Freistilspezialist Eduard Tatarinov heuer erneut eindrucksvoll: Nach vier Siegen in Folge sicherte er sich im unterfränkischen Elsenfeld zum zweiten Mal in Folge den Titelgewinn bei den Deutschen Meisterschaften, bei denen er in der Gewichtsklasse bis 92kg angetreten war. In dem Wissen, dass Tatarinov normalerweise im 86kg-Limit beheimatet ist, ist diese Leistung umso höher einzustufen. Weniger Glück hatten hingegen die anderen Wackerianer, die allesamt die Medaillenränge verpassten.
Der 27-jährige Eduard Tatarinov startete seinen Siegeszug mit einem klaren und ungefährdeten 5:0 Punktsieg gegen Andre Winkler (SV Fachsenfeld), dem er durch eine ruhige und überaus konzentrierte Kampfweise den Schneid abkaufte. Wesentlich mehr Gegenwehr erwartete den Traunsteiner im Viertelfinale, in dem er auf Theodoros Singiridis (VfL Bad Kreuznach) traf. Es entwickelte sich ein überaus aktionsreicher Kampf, in dessen Verlauf Tatarinov einerseits offensiv brillierte, anderseits aber in der Defensivarbeit Schwächen und die ein oder andere Unkonzentriertheit zeigte. Am Ende setzte sich Tatarinov aber klar mit 12:6 gegen seinen aus dem Landesverband Rheinland-Pfalz spammenden Gegner durch. Im Halbfinale traf er anschließend auf einen der größten Turnier-Überraschungen - Mojtaba Ziaei (AC Heusweiler), der sich zuvor gegen den hochgehandelten Bundesligaringer Maximilian Kahnt (RSV Greiz) durchsetzen konnte. In einem Duell auf Augenhöhe konnte sich Tatarinov gegen seinen 41-jährigen Gegner knapp mit 3:2 durchsetzen und damit ins Finale einziehen. Dort wartete mit Johannes Deml (KSC Hösbach) ein alter Bekannter, den er in den vergangenen Jahren in der Bundesliga bereits mehrfach gegenüberstand und den er bei seiner letzten Begegnung, dem Playoff-Halbfinale gegen den KSC Hösbach, mit 7:1 besiegen konnte. Durch ein, verglichen mit den vorangegangenen Turnierkämpfen, wesentlich dominanteres Auftreten auf der Matte ging Tatarinov mit 4:0 in Führung. Doch dass Deml in jedem Fall zu den stärksten deutschen Ringern dieser Gewichtsklasse zu zählen ist, stellte dieser eindrucksvoll unter Beweis. Nach einem schnellen Angriff zwang er Tatarinov einmal in die Knie und verkürzte seinen Rückstand auf 4:2. Doch anstatt seinen knappen Vorsprung verwalten zu wollen, schaltete Tatarinov getreu dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ nochmals einen Gang höher, sicherte sich nach einem Beinangriff seinerseits zwei Wertungspunkte und trug am Ende damit mit 6:2 den Sieg davon. Ob sich für ihn in absehbarer Zeit wieder die Möglichkeit ergibt, international auf die Matte gehen zu können, wird die Zeit zeigen. Mit seinen starken Leistungen in den vergangenen Jahren dürfte er sich auf jeden Fall wieder zurück ins Blickfeld der Bundestrainer befördert haben.
Eine bittere Erfahrung musste hingegen Magomed Kartojev machen, der im 65kg-Limit leichtfertig eine Medaille verspielte. Gleich im ersten Kampf musste sich der Burghauser mit einem der Turnierfavoriten Julien Zinser (KSV Rimbach) messen. Schnell ging Kartojev mit 1:0 in Führung, geriet aber nach einer schönen Aktion seines Gegners mit 1:4 in Rückstand. Davon ließ sich das Burghauser Nachwuchstalent nicht einschüchtern, zog das Tempo gehörig an und sammelte Punkt um Punkt, bis er sich beim Stand von 8:4 ein kleines Punktepolster erarbeitet hatte. Doch auch sein Gegner steckte nicht auf und glich wenig später zum 8:8 aus, bevor Kartojev seinen Gegner aus dem Mattenkreis befördern konnte und eine Minute vor Schluss mit 9:8 in Führung ging. Anschließend besann er sich auf seine Defensivfähigkeiten und wehrte die weiteren Angriffe seines Gegners erfolgreich ab. Doch fünf Sekunden vor Schluss wurde ihm sein schon fast sicher geglaubter Sieg noch entrissen, nachdem seinem Gegner der 9:9 Ausgleich gelang, wodurch er durch die zuletzt erzielte Wertung Kartojev aus dem Turnier kegelte. Da Zinser jedoch ins Finale einzog, eröffnete sich für Kartojev nochmals die Chance auf Bronze. Im entscheidenden Duell kam es zum Kräftemessen mit Movlet Makhmatov (SC Roland Hamburg). Auch hier startete Kartojev gut in den Kampf und ging mit 3:0 in Führung. Diesen Vorsprung verwaltete Kartojev bis kurz vor Schluss und dann kam es, wie es kommen musste. Wie schon in seinem ersten Kampf gelang seinem Gegner Sekunden vor Schluss die entscheidende Wertung und Kartojev stand nach dieser Niederlage mit leeren Händen da.
Auch bei den Wettkämpfen im griechisch-römischen Stil blieben heuer zum ersten Mal seit vielen Jahren die Erfolge der Burghauser Ringer aus, was allen voran auf eine Vielzahl an verletzten und verhinderten Sportlern zurückzuführen war. So mussten Christopher Kraemer (Knorpelschaden im Knie) und Witalis Lazovski (Schultereckgelenksprengung) die Teilnahme an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften bereits im Vorfeld absagen. Idris Ibaev musste auf seinen Start verzichten, da er sich Mitten in den Vorbereitungen auf seine Abschlussprüfung befindet. Kurzfristig mussten am Ende noch Roland Schwarz (Rückenprobleme) und Michael Widmayer (Entzündung am Ohr) absagen, die sich eigentlich für die Teilnahme bereits angemeldet hatten. Schlussendlich gingen mit Benedikt Rothe (bis 82kg) und Alexander Kreimer (bis 130kg) nur zwei Burghauser Greco-Ringer an den Start. Für beide Nachwuchsringer handelte es um ihren ersten Start bei Deutschen Meisterschaften im Seniorenbereich, sodass klar war, dass die Trauben für beide sehr hoch hängen würden. Benedikt Rothe traf in seinem Auftaktkampf auf Simon Öllinger (SC Anger), der sich in den vergangenen beiden Jahren jeweils die Silbermedaille sichern konnte. Wenngleich Rothe eine wirklich starke und engagierte Leistung bot, sollte sich am Ende der erfahrenere Öllinger mit 5:0 durchsetzen. Und auch für Alexander Kreimer sollte es im Schwergewicht bei nur einem Turnierauftritt bleiben, nachdem er gegen Nazim Hamza Aras (TV Aachen-Walheim) vorzeitig mit 0:9 unterlegen war.
„Für Eduard Tatarinov freut es mich besonders, dass er seinen zweiten Titelgewinn feiern konnte. Edi trainiert jeden Tag hart und seine Erfolge kommen nicht von ungefähr. Bei Magomed Kartojevs Kämpfen war ganz viel Pech dabei. Mit ein bisschen Glück gelingt ihm der Finaleinzug – so steht er jedoch mit leeren Händen da. Aber auch derartige Erfahrungen gehören zum Ringen dazu und bringen einen gewissen Lerneffekt mit sich. Für Benedikt Rothe und Alexander Kreimer galt es, in ihrem letzten Jahr in der Altersklasse der Junioren, erste Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln. Und für alle unsere verletzten Ringer gilt es nun erst einmal, wieder richtig auf die Beine zu kommen. Die Belastungen für unsere Sportler waren in den vergangenen Monaten extrem hoch“, weiß Burghausens sportlicher Leiter Matthias Maasch zu berichten, der sich vor Ort um die angereisten Burghauser Athleten kümmerte. Für die Organisation der Deutschen Meisterschaften hatte Maasch noch ein Lob bereit: „Die Rahmenbedingungen waren optimal und Deutschen Meisterschaften würdig".

Alen Khubulov krönte seine Spitzenleistung mit dem Europameistertitel!
SVW-Neuzugang Alen Khubulov ist U23 Europameister!
Mit einem Paukenschlag endeten die diesjährigen U23 Europameisterschaften, die in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku abgehalten wurde. Als einziger Starter aus dem Burghauser Bundesligakader ging mit dem Bulgaren Alen Khubulov eine echte Medaillenhoffnung an den Start. Und die internationalen Expertenmeinungen sollten sich bewahrheiten: nach einem nervenaufreibenden Finalsieg sicherte sich Khubulov die Goldmedaille und den Titel des U23-Europameisters!
In der Qualifikationsrunde der Gewichtsklasse bis 125kg Freistil traf Khubulov auf den albanischen Vertreter Grigore Albu, dem Khubulov nicht den Hauch einer Chance lies. Nach einem Take Down und einem Durchdreher lag er zur Halbzeit mit 4:0 in Führung, bevor er zu Beginn des zweiten Kampfabschnitts nach weiteren Drehern auf 10:0 davonzog und vorzeitig den Sieg einstrich. Ähnlich verlief die Viertelfinalbegegnung gegen den Türken Adil Misirci: nach einer klaren 6:0 Pausenführung baute Khubulov seine Führung im zweiten Kampfabschnitt ungefährdet auf 10:0 aus und gewann damit technisch überlegen. Im Halbfinale wartete mit dem Russen Abdulla Kurbanov einer der absoluten Topfavoriten auf den diesjährigen Titelgewinn. Und es sollte sich einer der spannendsten Kämpfe des gesamten Turnierverlaufs entwickeln: Nach einer Aktivitätszeit gegen seinen Gegner ging Alen Khubulov schnell mit 1:0 in Führung, geriet jedoch nach einem Take Down seines Kontrahenten zu Halbzeit mit 1:2 in Rückstand. Im weiteren Kampfverlauf egalisierten sich beide Ringer gegenseitig, bis der Bulgare in den letzten 30 Sekunden zu einem hochriskanten Manöver ansetzte, seinen Gegner zu Boden zwang, mit 3:2 in Führung ging und dadurch den Sieg davontrug. Nicht weniger spannend sollte sich die Finalbegegnung gegen den Georgier Solomon Manashvili entwickeln. Nach einer verhaltenen ersten Runde beider Ringer, lang Alen Khubulov zur Rundenpause knapp mit 0:1 in Rückstand. Wesentlich aktionsreicher und mit einem dramatischen Ende sollte hingegen die zweite Runde ablaufen. Nach einem erfolgreichen Beinangriff zog der Georgier mit 0:3 davon, bevor Khubulov seinerseits seinen großgewachsenen Gegner zweimal zu Boden bringen konnte und damit mit 4:3 in Führung gehen konnte. Nach einem blitzschnellen Angriff des Georgiers ging dieser wieder mit 4:5 in Führung, bevor Khubulov ein schöner Konterangriff gelang, der wiederum ihn mit 6:5 in Front brachte. Nachdem die letzten 30 Sekunden der verbliebenen Kampfdauer verstrichen waren, konnte Alen Khubulov jubelnd die Fäuste gen Himmel strecken und seinen ersten Titel als U23 Europameister feiern.
Bildnachweis: © UWW / Kadir Caliskan

Erik Thiele qualifizierte sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris!
Auf dem Weg nach Paris: Erik Thiele löst Ticket zu den Olympischen Spielen
Was für eine herausragende Leistung! Erik Thiele nutzte beim Welt-Olympia-Qualifikationsturnier in Istanbul seine letzte Chance, noch auf den Zug nach Paris mit aufzuspringen. Nach beeindruckenden Leistungen gewann der Halbschwergewichtler das Turnier und löste nach drei Siegen in Folge als einziger deutscher Freistilringer das Ticket zu den Olympischen Spielen. Für die weiteren Starter aus dem Burghauser Bundesligakader blieb jedoch der Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen unerfüllt.
Oftmals spricht man vom Glück des Tüchtigen, das Erik Thiele im Rahmen des Welt-Olympia-Qualifikationsturnier für sich beanspruchte. Denn, nachdem Thiele in den vergangenen Jahren immer wieder durch unfassbares Pech an Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften vorbeischrammte, wandte sich nun endlich das Blatt zu seinen Gunsten. Der an Nummer 1 gesetzte Deutsche, der bereits seit der Saison 2017 zum festen Kern des Burghauser Bundesligakaders zählt, traf im Achtelfinale der Gewichtsklasse bis 97kg auf den starken Nord-Mazedonier Magomedgadji Nurov, den er bei den diesjährigen Europameisterschaften bereits knapp besiegen konnte. Dieses Mal lief hingegen alles gegen Thiele: wenige Sekunden vor Kampfende lag Thiele mit 1:1 auf Grund der zuletzt erzielten Wertung seines Gegners in Rückstand, bevor sich Nurov in der letzten Sekunde der Kampfzeit zu einem vollkommen unnötigen Schlag gegen Thiele hinreißen ließ, der vom Kampfgericht mit einer Verwarnung und dem entscheidenden Punkt zu Thieles Sieg sanktioniert wurde. Nicht weniger spannend und dramatisch verlief der folgende Viertelfinalkampf, in dem Thiele auf den hochgehandelten Usbeken Magomed Ibragimov traf, der in seiner langjährigen Karriere bereits auf eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen im Jahr 2016 in Rio de Janeiro zurückblicken kann. Wiederum entwickelte sich ein Kampfverlauf, in dem bis zuletzt nichts auf einen Sieg Thieles hindeutete. Nach einem 0:1 Rückstand zur Pause baute der Usbeke seinen Vorsprung in der zweiten Runde noch auf 2:0 aus. Doch auch in dieser Situation bewies Thiele, dass es sich lohnt, bis zum Ende alles zu geben: mit dem Mute der Verzweiflung griff Thiele vier Sekunden vor Kampfende nochmals ungestüm an, brachte seinen bis dahin absolut stabil verteidigenden Gegner damit vollkommen aus dem Konzept und drehte ihn Bruchteile einer Sekunde vor Kampfende noch einmal um seine Längsachse. Damit glich er zum 2:2 aus und sicherte sich den kaum noch für möglich gehaltenen Halbfinaleinzug. Dort traf er im entscheidenden Kampf um das Ticket nach Paris auf den jungen Moldawier Radu Lefter. Entgegen der beiden vorangegangenen Mattengefechte entwickelte sich ein Duell, in dem Thiele von der ersten Minute an am Drücker war. Wenngleich sein Gegner immer wieder mit impulsiven Angriffsversuchen versuchte, Thiele zu Boden zu bringen, besann sich dieser auf seine Defensivstärke. In den entscheidenden Situationen stach Thiele dann zu und beförderte seinen Gegner dreimal aus der Ringfläche, was jeweils mit einem Wertungspunkt belohnt wurde. Am Ende ließ er die letzten Sekunden souverän von der Uhr laufen um mit einem 3:0 Punktsieg die Qualifikation zu den Olympischen Spielen einzufahren.
Im Limit bis 57kg mit Vladimir Egorov ein weiterer Starter aus dem Burghauser Bundesliga-Team an den Start. Nach zwei ungefährdeten Siegen gegen den Venezolaner Pedro Jesus Mejias Rodriguez und den Schweizer Thomas Epp fand er im Viertelfinale in dem US-Amerikaner Spencer Lee seinen Meister, dem er glatt mit 2:12 unterlag. In der Hoffnungsrunde traf Egorov auf den Chinesen Wanhao Zou, gegen den er am Ende chancenlos war. Mit 0:7 unterlag Egorov gegen den späteren Olympia-Qualifikanten klar.
Zelimkhan Khadjiev vertrat die Farben Frankreichs in der Gewichtsklasse bis 74kg, in der er zum Auftakt auf den bundesligaerfahrenen Ungarn Murad Kuramagomedov traf. Nach einem blitzschnellen Konter legte Khadjiev seinen verdutzten Gegner noch in der ersten Runde auf beide Schultern. Im Viertelfinale traf er anschließend auf den Tadschiken Viktor Rassadin, der im weiteren Turnierverlauf die Olympia-Qualifikationsturnier erreichen sollte. Nach einem engen und unfassbar spannenden Kampf musste sich Khadjiev am Ende knapp mit 5:6 nach Punkten geschlagen geben. Auch für ihn bot sich aber noch die Chance, über die Hoffnungsrunde das Ticket nach Paris zu lösen. Doch gegen den Kasachen Nurkozha Kaipanov gab es für Khadjiev keine Chance, in die entscheidenden Kämpfe einzugreifen. Mit 0:11 verabschiedete sich der erfahrene Franzose aus den Turniergeschehen. Für Burghausens spanischen Neuzugang Mohammad Mottaghinia hingegen sollte das Turnier im Achtelfinale enden, in dem er dem türkischen Altmeister Soner Demirtas mit 2:5 nach Punkten unterlag. Mottaghinia verpasste allerdings bereits das erste Qualifikationsturnier in Folge einer Schulterverletzung, sodass er sich auch auf das Welt-Olympia-Qualifikationsturnier nicht optimal hat vorbereiten können.
Auch für die weiteren deutschen Freistilringer endete das Olympia-Qualifikationsturnier spätestens im Viertelfinale. So unterlag Horst Lehr in der Klasse bis 57kg im Viertelfinale dem Nord-Koreaner Chongsong Han vorzeitig mit 4:16. In der Klasse bis 65kg war für Andre Clarke bereits in der Qualifikationsrunde Schluss – mit 3:9 unterlag er dem Kasachen Adlan Askarov klar. Auch Shamil Ustaev kam in der 74kg-Klasse nicht über die Qualifikationsrunde hinaus: gegen den Armenier Hrayr Alikhanyan kassierte er eine deutliche 0:7 Niederlage. Las Schäfle kämpfte sich mit ansprechenden Leistungen im Limit bis 86kg bis ins Viertelfinale vor. Dort war für ihn nach seiner 2:7 Punktniederlage gegen den Georgier Vladimeri Gamkrelidze das Turnierende erreicht. Vollkommen chancenlos war im Schwergewicht Gennadij Cudinovic, der nach einer 0:11 Niederlage gegen den Armenier Lyova Gevorgyan schon nach seinem ersten Kampf die Segel streichen musste.
Bei den Damen erfüllte sich Anastasia Blayvas in der Gewichtsklasse bis 50kg ihren Traum von den Olympischen Spielen: Nach einem klaren 6:1 Erfolg im entscheidenden Halbfinalkampf gegen die Nigerianerin Miesinnei Mercy Genesis konnte das Deutsche Team das dritte Quotenticket bei den Damen ausgiebig feiern!