Aktuelle News - aus der Abteilung

Valentino Prelic verpasste auf den Deutschen U20-Meisterschaften die angestrebte Medaille.
Kein Edelmetall auf Deutschen U20-Meisterschaften
Mit Albert Kreimer und Valentino Prelic schickte der SV Wacker Burghausen zwei Ringer in die Wettkämpfe um die diesjährigen Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse der U20-Athleten, die vom Süd-Badischen Verein RG Hausen-Zell ausgerichtet wurden. Für beide Burghauser Ringer endete das Turnier unglücklich und vorzeitig, sodass beiden Nachwuchsathleten eine Medaille verwehrt bliebt.
Albert Kreimer durfte nach seiner Ausbootung an der Waage bei den U17-Meisterschaften nun bei den U20-Meisterschaften an den Start gehen. Wenngleich Kreimer als amtierender Bayerischer U17-Meister seine Leistungsfähigkeit bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, sind seine Gegner in der U20 Alterskasse in allen Aspekten bereits weiter in ihren ringerischen und körperlichen Entwicklungsstadien fortgeschritten. Trotzdem stellte sich der Burghauser seinem favorisierten Gegnerfeld und traf im ersten Kampf der 77kg-Klasse auf Bastian Kunz (SV Gresgen). Trotz des Altersunterschieds ging Kreimer forsch zu Werke und zwang seinen Gegner in die Defensive. Nach einer angeordneten Bodenlage, einem kraftvollen Durchdreher und einem Step-Out seines Gegners ging Kreimer schnell mit 4:0 in Führung. Doch nach einem kurzen Moment der Unachtsamkeit war es dann auch schon um Kreimer geschehen: nach einem Bilderbuch-Kopfzug seines Gegners fand sich der Burghauser wenig später auf beiden Schultern wieder, was sein frühes Turnier-Aus bedeutete.
Und auch Valentino Prelic, der heuer zum ersten Mal bei den Deutschen Meisterschaften der U20 an den Start ging, sollte am Ende nicht vom Glück verfolgt sein. Schon in der Qualifikationsrunde hatte Prelic mit seinem Gegner Kaan Durhan (AC Köln-Mülheim) alle Hände voll zu tun. Dank seines Spezialgriffs, dem Durchdreher aus der Kopfklammer, konnte er seinen Gegner mit 6:2 nach Punkten besiegen. Doch bereits im Viertelfinale traf er auf den größten Favoriten auf den Turniersieg - Andrej Malchun von der KSK Konkordia Neuss. Gegen den groß gewachsenen und deutlich schwereren Vertreter Nordrhein-Westfalens konnte der Burghauser nur bedingt mithalten: Malchun nutzte seinen Gewichtsvorteil clever zu seinen Gunsten und sammelte bereits in der ersten Runde in der Bodenlage jede Menge an Wertungspunkte, sodass es aus Sicht Prelics mit 1:7 in die Rundenpause ging. Und auch im zweiten Kampfabschnitt lief es für den Burghauser nicht besser: nach einem Ausheber kassierte er gleich zu Rundenbeginn eine Vier-Punktwertung, jedoch gelang ihm nur Momente später ein erfolgreicher Konter, der mit zwei Punkten belohnt wurde. Und obwohl Prelic von da an besser in den Kampf fand, wurde seine Aktivität vom Kampfgericht nicht belohnt, sodass am Ende eine 4:11 Niederlage zu Buche stand. Und da Malchun seinerseits im Halbfinale gegen den zweiten Bayern im Starterfeld, Maximilian Leo vom TSV Berchtesgaden, etwas überraschend eine knappe Niederlage kassierte, blieb Prelic auch der Weg über die Hoffnungsrunde verwehrt.

Sultan Muhametow und sein Trainer Eugen Ponomartschuk konnten in Reilingen die Silbermedaille feiern.
Sultan Muhametow ist Deutscher U17-Vizemeister
Bei den Deutschen U17-Meisterschaften, die vom ehemaligen Erstligisten RKG Reilingen-Hockenheim ausgetragen wurden, sicherte sich der Burghauser Sultan Muhametow seine zweite Medaille bei deutschen Meisterschaften. Nach seinem Bronzerang aus dem Jahr 2023 sicherte sich das trainingsfleißige Nachwuchstalent heuer die Silbermedaille. Der diesjährige Deutsche Vizemeister-Titelgewinn stellt Muhametows größten Erfolg in seiner noch jungen Karriere dar. Jäh ausgebremst wurde hingegen Albert Kreimer, der bereits an der Waage ins höchst dubioser Weise von der Turnierteilnahme ausgeschlossen worden war.
In der Klasse bis 71kg ging Sultan Muhametow an den Start, der in den starken und sehr ausgeglichen besetzten Pool-A gelost wurde. Da nahezu alle Athleten ein ähnlich hohes ringerisches Niveau mitbrachten, entwickelten sich eine Vielzahl spannender Mattengefechten. Muhametow wurde von Burghausens Cheftrainer Eugen Ponomartschuk betreut und ging optimal eingestellt in seine Kämpfe: Zum Turnierauftakt traf er auf Jonathan Matzky (HAC Stralsund), den er knapp mit 3:1 besiegen konnte. Doch dann folgte der erste Dämpfer: Nach einer vermeidbaren und unglücklichen 6:7 Niederlage gegen Zelemkhan Zubairaev (HAC Stralsund) geriet Muhametow schnell unter Zugzwang, keinen weiteren Kampf verlieren zu dürfen, um noch im Rennen um die Teilnahme an den Final-Kämpfen eine Chance zu haben. Im weiteren Verlauf fand Muhametow schnell zurück zu seiner ruhigen, aber dominanten Ringweise: Im dritten Turnierkampf besiegte er anschließend Nick Wernz (KSV Winzeln) ungefährdet mit 4:1, gefolgt von einem technischen Überlegenheitssieg gegen Ewald Ezov (TuS Adelhausen). Auf Grund der ausgeglichenen Teilnehmerschaft kam es, dass alle Gegner Muhametows im Turnierverlauf Federn lassen mussten und in mindestens einem Kampf unterlagen, sodass sich für den Burghauser im letzten Pool-Kampf tatsächlich noch die Chance auf den Finaleinzug ergab. Und diese Möglichkeit ließ er sich nicht entgehen: im Aufeinandertreffen mit Bogomir Eismont (KSV Aalen) zeigte Muhametow erneut eine abgeklärte Leistung und zog nach einem spannenden Kampfverlauf durch einen knappen 4:3 Punktsieg ins Finale ein. Dort traf er auf den Vertreter Nordrhein-Westfalens und absoluten Top-Favoriten auf den diesjährigen Titelgewinn - Joshua Bellscheidt (KSK Konkordia Neuss). Und auch hier entwickelte sich ein Fight auf Biegen und Brechen. Beide Ringer gingen konzentriert zu Werke und überließen nichts dem Zufall. Nach ausgeglichenem Kampfbeginn musste der Burghauser zuerst in die Bodenlage, kassierte einen Strafpunkt, ließ aber dank herausragender Defensivarbeit keine weitere Wertungseines Gegners zu. Und da Bellscheidt auch im zweiten Kampfabschnitt vom Kampfgericht als aktiver angesehen wurde, wieder holte sich die Bodenlage erneut. Dieses Mal gelang seinem Gegner jedoch ein Durchdreher, sodass sich Muhametow mit 0:4 in Rückstand befand. Nachdem dem Wackerianer gegen Kampfende seinerseits noch eine Bodenlage zugesprochen wurde, eröffneten sich nochmals Chancen auf den Sieg. Und Muhametow mobilisierte nochmals alle Kräfte und setzte zu einem kraftvollen Ausheber an, der mit zwei Wertungspunkten belohnt wurde. Dieser reichten jedoch nicht, um das Blatt nochmals zu wenden - damit endete das Finale der 71kg-Klasse mit 2:4 aus der Sicht des Burghausers, der sich trotzdem über die Silbermedaille und einen schönen gläsernen Pokal freuen konnte. Nach einer langen Leidenszeit, die durch viele Verletzungen geprägt war, kann Sultan Muhametow trotz der knappen Finalniederlage auf das Erreichte und seine beeindruckenden Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften überaus stolz sein.
Wie ein Häufchen Elend war hingegen der zweiten Burghauser Medaillenhoffnung Albert Kreimer zumute, der nach seinem beeindruckenden Auftritt bei den Bayerischen Meisterschaften zum engeren Favoritenkreis auf die Medaillenränge in der 80kg-Klasse zählte. Doch die Chance auf Edelmetall wurde ihm in skandalöser Weise bereits vor Turnierbeginn genommen. Denn der Burghauser wurde noch an der Waage auf Grund einer Schramme am Unterarm abgewiesen, die er sich im Training zugezogen hatte. Obwohl für die Wunde ein gültiges ärztlichen Attest vorlag, dass es sich dabei um keine ansteckende Pilzinfektion handelt, wurde Kreimer nach erfolgter Sichtprüfung der Wunde mit der vollkommen abstrusen Begründung abgewiesen, dass eine ansteckende Pilz-Infektion nicht ausgeschlossen werden könne. Gegen die Entscheidung, Albert Kreimer nicht zuzulassen, wurde von den Vertretern des Bayerischen Ringerverbands und des SV Wacker Burghausen protestiert, da alle erforderlichen Dokumente vorgelegt werden konnten. An der Entscheidung änderte dies jedoch nichts mehr, was die Frage nach den Bewertungskriterien der Gültigkeit von offiziellen ärztlichen Attesten aufwirft und warum ein Kampfgericht eine ärztliche Bescheinigung ohne entsprechende fachliche medizinische Expertise für nichtig erklären kann.
„Sultan kann mit Recht stolz auf sich und sein Erreichen sein. Er hat jede Menge Rückschläge durch die vielen Verletzungen erlebt und trotzdem war Aufgeben nie eine Option. Es ist einfach ein Gesetz des Universums, dass Fleiß, Disziplin und Willenskraft früher oder später belohnt werden. Ich wünsche ihm, dass es erst der Anfang einer langen Erfolgsserie ist.“, so Burghausens Cheftrainer Eugen Ponomartschuk, der die beiden Burghauser Nachwuchsringer vor Ort betreut hat. Auch zur Abweisung von Albert Kreimer an der Waage hat er eine klare Meinung: „Wozu brauchen wir denn ein Attest, wenn es am Ende nicht akzeptiert wird? Entweder gibt es vor Ort ein Labor, um sofort einen Schnelltest durchzuführen oder das Attest muss akzeptiert werden. Das war schon sehr ärgerlich.“

Idris Ibaev belohnte sich und seine starken Leistungen mit der Silbermedaille.
Gold und Silber für Wacker-Ringer beim Muhamet-Malo Turnier
Zum ersten Mal wurden die traditionellen Ranking-Series, die zur Bestimmung der Weltrangliste im Ringen herangezogen werden, in der albanischen Hauptstadt Tirana ausgetragen. Mit am Start waren einige Ringer aus dem Burghauser Bundesliga-Kader, von denen sich allen voran Lokalmatador Chermen Valiev gut zu verkaufen wusste – nach seinem Sieg beim Henri Deglane Turnier in Nizza war sein Erfolg beim Muhamet-Malo bereits seine zweite Goldmedaille im laufenden Jahr. Im Greco-Turnier griffen auch die Ringer der deutschen Nationalmannschaft ins Geschehen ein, von denen Idris Ibaev mit einer Silbermedaille restlos zu überzeugen wusste.
Im Freistil-Turnier waren mit dem Spanier Mohammad Mottaghinia und dem Albaner Chermen Valiev zwei Sportler aus dem Burghauser Erstliga-Kader in Tirana angetreten – beide starteten in der Gewichtsklasse bis 74kg. Für Mohammad Mottaghinia war es sein erster internationaler Auftritt seit dem letzten Olympiaqualifikationsturnier im Mai 2024, nachdem er sich einem operativen Eingriff an der Schulter unterziehen lassen musste und so die gesamte Bundesligasaison verpasste. Und dass der Spanier noch nicht in Vollbesitz seiner Kräfte war, wurde bereits im ersten Turnierkampf gegen den Armenier Narek Harutyunyan ersichtlich: nach einem 0:3 Pausenrückstand schaltete Mottaghinia zwar im zweiten Abschnitt einen Gang höher und konnte auf 2:3 verkürzen. In den letzten Sekunden war der Spanier dem Sieg nahe, verpasste jedoch die entscheidende Wertung gegen den Armenier und schied somit nach nur einem Kampf aus dem Turniergeschehen aus. Besser machte es im Achtelfinale Chermen Valiev, der ebenfalls gegen Narek Harutyunyan antreten musste. Mit einem glatten 9:0 Punktsieg ließ der Olympia-Dritte keine Zweifel aufkommen, wer sich am Ende den Einzug ins Viertelfinale sichern sollte. Dort wartete mit Orozobek Toktomambetov der amtierende U23-Asienmeister und U23 Vize-Weltmeister auf Valiev. Gegen den agilen Kirgisen tat sich Valiev in der ersten Runde sichtlich schwer, sodass er nur mit einer knappen 1:0 Führung in die Pause ging. Doch nachdem Toktomambetov der Ausgleich nach einer abgelaufenen Aktivitätszeit gegen Valiev gelungen war, geriet der Albaner unter Zugzwang. Im Anschluss zeigte Valiev jedoch seine ganze Klasse, setzte seinem Gegner mit einem erfolgreichen Beinangriff, gefolgt von einem kraftvollen Durchdreher, immer mehr unter Druck und setzte sich am Ende mit 5:1 nach Punkten durch. Im Halbfinale traf der Albaner anschließend auf den Iraner Yones Emamichoghaei, der bis dahin ebenfalls eine starke Turnierleistung zeigte. Und Valiev legte los wie die Feuerwehr und ging nach einem sehenswerten Achselwurf mit 2:0 in Führung, doch im weiteren Kampfverlauf gelang es dem Iraner, das zwischenzeitliche Ergebnis auf 2:3 zu seinen Gunsten zu wenden. Ab diesem Moment verstärkte Valiev umgehend seine offensiven Bemühungen, was sich schnell in Zählbarem widerspiegeln sollte: auf zwei Take Downs ließ der Albaner noch einen Durchdreher folgen, was ihn mit 8:3 in Führung brachte und ihm auch den Finaleinzug sichern sollte. Im Finale traf Valiev auf seinen nominell stärksten Widersacher, den Slowaken Taimuraz Salkazanov, der in seinen vorangegangenen drei Kämpfen keinen einzigen Wertungspunkt abgeben musste. Gegen den vierfachen Europameister entwickelte sich ein mit filigraner Klinge geführter Fight, in dem sich beide Weltklasseringer auf Augenhöhe begegneten. In einem Kampf, der primär von starken Defensiv-Aktionen beider Sportler geprägt war, war es am Ende Valiev, der sich in beiden Runden als aktiverer Ringer entpuppte und in beiden Runden je eine Ein-Punkt Wertung in Folge einer abgelaufenen Aktivitätszeit seines Gegners zugesprochen bekam. Technische Wertungen gelangen beiden Sportlern in diesem Finalkampf nicht. Durch den Sieg beim Muhamet Malo-Turnier rückte Chermen Valiev auf Rang zwei in der Weltrangliste der Freistilringer der 74kg-Klasse vor.
Im griechisch-römischen Stil vertrat Idris Ibaev die Farben Deutschlands in der Gewichtsklasse bis 77kg. Im Achtelfinale traf das Burghauser Aushängeschild auf den Bulgaren Albert Doev, den er gleich mit seinem ersten erfolgreichen Angriff in die gefährliche Lage katapultierte und mit 4:0 in Führung ging. Auch im weiteren Kampfverlauf ließ Ibaev nichts anbrennen, sammelte weiter Punkte und sicherte sich so nach gut zwei Minuten Kampfzeit den technischen Überlegenheitssieg. Im Viertelfinale lautete sein Gegner Aleksa Ilic. Auch gegen den Serben zeigte Ibaev eine bärenstarke Leistung. Schon nach wenigen Momenten lag der Wackerianer mit 5:0 in Front, bevor er seinen Gegner nach einem sehenswerten Überwurf beim Stand von 9:0 auf beide Schultern legte. Im Halbfinale traf Ibaev anschließend auf den japanischen Meister Kodai Sakuraba, der im Viertelfinale Schorndorfs Ahmet Yilmaz mit 5:3 in die Knie zwingen konnte, gegen den Idris Ibaev in der abgelaufenen Bundesliga-Runde zweimal unterlegen war. Somit ging zwar der Japaner als Favorit in den Kampf, doch an diesem Tag sollte es für ihn nichts zu holen geben. Wie schon in den vorangegangenen Kämpfen zeigte Ibaev eine konsequent dominante Ringweise und ging nach einem Foul seines Gegners in der Bodenlage mit 3:0 in Führung. Nach einer etwas undurchsichtigen Situation brachte wenig später der Videobeweis Klarheit über die nächsten Wertungspunkte, nachdem Ibeav seinen Gegner erneut ausgehoben hatte. Mit einem 6:0 Zwischenstand ging es damit in die Rundenpause. Und wenngleich Sakuraba in der zweiten Runde seine Offensiv-Bemühungen verstärkte, war es abermals Ibaev, dem zwei Ein-Punkt-Wertungen gelangen, sodass sein technischer Überlegenheitssieg und damit der Finaleinzug feststand. Dort wartete mit dem 23-jährigen Kirgisen Yryskeldi Maksatbek Uulu ein aufstrebendes Talent, das im Jahr 2023 in der U23-Altersklasse zuletzt eine Silber- und eine Bronzemedaille bei den Asien- und Weltmeisterschaften gewinnen konnte. Und auch im entscheidenden Kampf legte Ibaev vor: aus der angeordneten Bodenlage heraus gelang ihm ein sehenswerter Durchdreher sowie ein Ausheber, was ihn mit 5:0 in Front brachte. Doch nach einem Videobeweis wurden alle erzielten Punkte in Folge einer angeblichen Beinarbeit Ibaevs zurückgenommen – eine absolut skandalöse und nicht nachvollziehbare Entscheidung des Kampfgerichts. Als er anschließend von seinem Gegner zu Boden gebracht wurde, lag Ibaev wie aus dem Nichts mit 1:2 in Rückstand. Und auch im zweiten Abschnitt nahmen die zweifelhaften Entscheidungen kein Ende: So wurde Ibaev ein weiterer erfolgreicher Angriff zur Hüfte abgepfiffen – ebenfalls wegen angeblicher Beinarbeit. Zwar konnte er am Ende noch auf 2:3 verkürzen, doch am Sieg seines Gegners änderte dies nichts mehr. Trotz den dubiosen Umständen seiner Finalniederlage stellt die Silbermedaille bei den Ranking-Series Ibaevs größten internationalen Erfolg seit seiner Bronzemedaille bei den U23-Europameisterschaften 2023 dar. Damit machte der Wackerianer einen großen Schritt, wenn um die mögliche Teilnahme an den anstehenden Europameisterschaften geht, die im April im slowakischen Bratislava ausgetragen werden. In den kommenden Wochen wird der neue Greco-Bundestrainer Maik Bullmann seine Nominierungen bekanntgeben.
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