Aktuelle News - 1. Bundesliga

05.10.2025 15:00

Der „Fight of the Night“ feiert dritten Geburtstag

Zum dritten Mal jährt sich heuer die Einführung des „Fight of the Night“ auf dem YouTube-Kanal der Burghauser Ringer. Seither gelten die Highlight-Kämpfe der Bundesliga-Mannschaftskämpfe mit als die beliebtesten Video-Inhalte auf den Kanälen des SV Wacker Burghausen. Auch heuer wird diese Erfolgsgeschichte weitergeschrieben: Zum Einstieg in die neue Saison dürfen wir Ihnen ein ganz besonderes Duell vom Heimkampf gegen die RKG Freiburg 2000 zwischen Baschir Kartojev und dem moldawischen Olympia-Teilnehmer Valentin Petic präsentieren.

Hier gelangen Sie direkt zum „Fight of the Night“

Erlebt den „Fight of the Night“ – das spektakulärste, spannendste oder dramatischste Duell jedes Heimkampfabends. Der „Fight of the Night“, viele YouTube-Shorts und auch ganze Kampfabende findest du auf dem Burghauser YouTube-Kanal, Auszüge davon auch auf Facebook und Instagram. Viel Spaß beim Fight of the Night des zweiten Kampftags zwischen Baschir Kartojev und Valentin Petic!

Noch eine Bitte in eigener Sache: Abonniert unseren YouTube Kanal und verpasst zukünftig keins unserer Videos mehr. Dies ist für alle Zuschauer absolut kostenfrei, bringt uns jedoch erhebliche Vorteile, um euch auch weiterhin immer neuen YouTube-Content liefern zu können.

Die Premiere des „Fight of the Night“ erfolgt am Montag, 06.10.2020 um 18:00 Uhr auf unserem YouTube-Kanal. Die Abteilung Ringen des SV Wacker Burghausen wünscht viel Spaß mit dem aktuellen und allen zukünftigen „Fight of the Night“-Highlights!

 

Baschir Kartojev feierte sowohl gegen Freiburg als auch in Kleinostheim zwei beeindruckende Siege.

05.10.2025 14:00

Wacker Ringer mit Sieg und Niederlage beim Doppelkampfwochenende

Am Freitag war es endlich soweit und die Wacker Ringer durften gegen den Aufsteiger aus Freiburg ihre Heimpremiere in der neuen Saison feiern. Trotz des schönen Wetters verirrten sich mehr als 400 Zuschauer in die Sportparkhalle und sahen beim souveränen 27:4 Erfolg eine starke Leistung ihrer Mannschaft. Ohne Verschnaufpause ging es bereits am Folgetag mit einem Auswärtskampf weiter: beim Gastspiel beim Meisterschaftsfavorit SC Siegfried Kleinostheim gab es für die Burghauser Ringer erwartungsgemäß nichts holen. Trotz der ersten Saisonniederlage rangiert der SVW weiterhin auf Tabellenplatz zwei der Bundesliga.

Im Auftaktkampf bis 61kg Freistil ließ Wackers amtierender Dritter Weltmeister Gulomjon Abdullaev gegen Mihail Lapp nichts anbrennen. Der Burghauser Ausnahmeringer wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht, dominierte von Beginn an mit seinen vielseitigen Beinangriffen und siegte bereits nach 2:52 Minuten technisch überlegen. Damit brachte er Burghausen mit 4:0 in Führung. Im Schwergewicht bis 130kg Greco entwickelte sich ein packendes Duell zwischen Wacker-Eigengewächs Alexander Kreimer und Nikita Ovsjanikov. Der junge Burghauser zeigte großen Kampfgeist: Trotz eines 0:2-Rückstands ließ er sich nicht entmutigen, blieb geduldig und konnte den Kampf schließlich durch einen kraftvollen Durchdreher noch zu seinen Gunsten entscheiden. Nach sechs intensiven Minuten endete das Duell 2:2, doch dank der letzten Wertung ging der Sieg verdient an Kreimer. Der Wackerianer, der im vergangenen Jahr erstmals Bundesliga-Luft schnuppern durfte, konnte somit nun seinen ersten Sieg im Oberhaus feiern. Nach seinem souveränen Auftakt-Sieg gegen Mainz knüpfte Christopher Kraemer im Limit bis 66kg Greco Limit nahtlos an seine Leistung an und zeigte gegen den früheren dritten Europameister Cornelio Rusu von Beginn an, wer die Matte an diesem Tag als Sieger verlassen würde. Er punktete sowohl im Standkampf als auch im Boden mit seinem Ausheber und ließ seinem Gegner keine Chance. Mit enormer Durchschlagskraft und technischer Dominanz beendete Kraemer den Kampf nach 3:35 Minuten beim Stand von 17:0 vorzeitig und brachte somit Wacker mit 9:0 in Führung. In der Gewichtsklasse bis 98kg kam es im Duell zweier deutscher Meister zu dem erwartet knappen Kampf zwischen Erik Thiele und Lars Schäfle. Beide neutralisierten sich lange Zeit, bevor Thiele im entscheidenden Moment seine Routine ausspielte und den Kampf mit 2:1 nach Punkten für sich entschied. Im letzten Kampf vor der Pause traf Magomed Kartojev auf den Freiburger Dario Fischetti, den amtierenden dritten Jugendeuropameister. Es entwickelte sich ein dynamisches Duell, ehe der Freiburger zu einem riskanten Wurf ansetzte und alles auf eine Karte setzte. Doch Kartojev reagierte blitzschnell, konterte die Aktion eiskalt und drückte seinen Gegner auf beide Schultern. Nach nur 1:43 Minuten war der Kampf damit entschieden und Burghausen ging mit einem komfortablen 14:0 in die Pause.

Den zweiten Durchgang eröffnete wie gewohnt Roland Schwarz. Gegen Freiburgs Seyfullah Kaya brillierte der Burghauser mit einer Reihe von Würfen aus dem Standkampf. Nach nicht einmal zwei Minuten wurde Schwarz technisch überlegener Punktsieger und durfte sich zurecht vom Burghauser Publikum feiern lassen. Anschließend kam es in der Gewichtklasse bis 75kg Greco zum Kampf des Nachmittags. Nach seinem fulminanten Sieg in der Vorwoche in Mainz hatte es Baschir Kartojev diesmal mit dem siebtplatzierten der olympischen Spiele in Paris, dem Moldawier Valentin Petic zu tun. Es entwickelte sich ein spektakulärer Greco-Kampf, in dem der Freiburger früh mit 3:0 in Führung ging. In der zweiten Hälfte erhöhte Kartojev das Tempo und ging seinerseits mit einem spektakulären Ausheber mit 5:3 in Führung. Der Freiburger kam nochmal mit einem Ausheber heran, doch Kartojev punktete kurz vor Schluss im Standkampf und wurde viel umjubelter 8:7 Punktsieger - einmal mehr eine bravouröse Leistung des erst 20-jährigen Burghausers, der sein Team damit mit 19:0 in Führung brachte. In der Gewichtsklasse bis 80kg Freistil ging für den SV Wacker diesmal Mansur Dakiev auf die Matte. Gegen Freiburgs mehrfachen deutschen Meister Kevin Henkel hielt das Wacker Eigengewächs lange Zeit gut mit, musste sich aber dann in der zweiten Hälfte geschlagen geben. Im vorletzten Kampf des Nachmittags bekamen die Zuschauer dann von Wackers Iszmail Muszukajev wieder einmal Freistilringen vom Feinsten präsentiert. Gegen den starken Freiburger Nico Megerle, seines Zeichens amtierender Deutscher Meister, zeigte Muszukajev immer wieder seine blitzschnellen Beinangriffe. Nach einer sicheren 5:2 Pausenführung schaltete Wackers Weltmeister im zweiten Durchgang nochmal einen Gang höher und wurde kurz vor Schluss noch technisch überlegener Punktsieger. Im letzten Kampf traf Wackers Publikumsliebling Idris Ibaev auf Mikail Hatipoglu. Der Burghauser wurde seiner Favoritenrolle gerecht, zeigte Greco-Techniken wie aus dem "Bilderbuch" und beendete den Kampf per Schultersieg, nachdem er das Publikum bereits mit einem spektakulären Ausheber, der vom souveränen Mattenleiter Karl-Peter Schmitt mit der Höchstpunktzahl fünf bewertet wurde, begeistern konnte. Somit stand am Ende ein souveräner 27:4 Sieg der Salzachstädter an der Anzeigetafel.

Schon am nächsten Tag machte sich dann der Wackertross auf zum Auswärtskampf nach Kleinostheim. Gegen den Meisterschaftsfavoriten war an diesem Abend nichts zu holen. Trotz dreier Einzelsiege unterlagen die Wackerianer am Ende deutlich mit 21:5.

In der mit 800 Zuschauern gut gefüllten Maingauhalle feierte Alexander Komarovsky im 61kg Freistillimit sein Bundesligadebut im Wackerdress. Mit dem EM-Fünften Niklas Stechele bekam er eine schier unüberwindbare Hürde vorgesetzt. Der 16-jährige Wackerianer kämpfte verbissen, musste aber schlussendlich die Überlegenheit des Kleinostheimers anerkennen. Im Greco-Schwergewicht traf Wacker Alexander Kreimer auf Kleinostheims Spitzenringer Franz Richter. Der Wackerianer konnte zu Beginn den Kampf noch offen gestalten, doch mit zunehmender Kampfdauer war gegen die Klasse Richters kein Kraut gewachsen. Kleinostheim ging damit mit 8:0 in Führung, ehe der sensationelle Auftritt von Christopher Kraemer folgte. Im 66kg Greco-Limit ging er gegen den amtierenden EM-Dritten, dem Polen Arslanbek Salimov, als Außenseiter auf die Matte. Der Kleinostheimer ging früh in Führung, doch ab diesem Zeitpunkt an, war nur noch der Wackerianer am Drücker. Mit zunehmender Kampfdauer setzte er dem mehrfachen internationalen Medaillengewinner immer mehr zu, punktete mehrmals im Standkampf sowie im Bodenkampf mit einem spektakulären Fünfpunktewurf. Am Ende hatte der Kleinostheimer Glück, dass er beim 15:2 Sieg Kraemers noch über die Zeit kam. Eine Weltklasseleistung von Kraemer, der Wacker auf 3:8 heranbrachte. In der Klasse bis 98kg Freistil ging für den SV Wacker Burghausen wieder Eduard Tatarinov auf die Matte. Im Duell zweier deutscher Meister ging Kleinostheims Joshua Morodion mit einer knappen Führung in die letzte Kampfminute. Tatarinov setzte noch einmal alles daran das Blatt zu wenden, doch am Ende punktete der Kleinostheimer mit einem Konter zum knappen 4:1 Punktsieg. Im letzten Kampf vor der Pause traf in der Gewichtklasse bis 71kg Freistil Magomed Kartojev auf Nachyn Kuular. Der Kleinostheimer spielte in einem ausgeglichenen Kampf seine ganze Erfahrung aus und gewann am Ende knapp mit 3:0 nach Punkten. Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam es zum "ewigen" Duell zwischen Roland Schwarz und Pascal Eisele. In einem ausgeglichenen Kampf war es abermals Schwarz, der taktisch cleverer agierte und am Ende erneut die Nase vorne hatte. Im nächsten Kampf kam es zum Aufeinandertreffen zwischen Baschir Kartojev und Deniz Menekse. Der Wackerianer war über die gesamte Kampfdauer der aktivere Ringer und gewann am Ende sicher mit 2:0 nach Punkten - damit verkürzte der SV Wacker auf 12:5. In der 80kg-Klasse ging Nachwuchsmann Sultan Muhametow im ungeliebten freien Stil gegen Kleinostheims Christoph Henn auf die Matte. Trotz heftiger Gegenwehr wurde der Kleinostheimer seiner Favoritenrolle gerecht und brachte sein Team damit uneinholbar mit 16:5 in Führung. Im vorletzten Kampf des Abends traf Jamshed Panjshiri auf Kleinostheims Spitzenmann Rasul Shapiev. Gegen die kraftvollen Durchdreher Shapievs fand der Burghauser kein Mittel und musste sich noch in der ersten Runde geschlagen geben. Im letzten Kampf des Abends bekamen die Zuschauer noch einmal einen absoluten Top-Kampf zu sehen: Idris Ibaev traf auf Kleinostheims Publikumsliebling Alexandrin Gutu. Gutu ging in der ersten Halbzeit mit einem Überstürzer mit 3:0 in Führung. In der zweiten Hälfte konnte Ibaev mit einem Ausheber verkürzen, doch am Ende behielt Gutu knapp mit 4:3 die Oberhand und stellte somit den 21:5 Endstand her.

Durch ihren Heimsieg übernahm Kleinostheim die Tabellenführung und verdrängte den SVW auf den zweiten Platz. Für die Wackerringer wird es auch am kommenden Wochenende nicht leichter, denn schon am nächsten Freitag wartet beim Auswärtskampf gegen den ASV Schorndorf die nächste wohl unüberwindbare Hürde.

Erik Thiele wird am Freitag gegen Freiburg sein Saisondebüt feiern.

01.10.2025

Großkampftag am Tag der Deutschen Einheit in der Sportparkhalle

Die Burghauser Ringerfans haben lange genug gewartet: endlich ist die Sommerpause zu Ende und der Anpfiff zur neuen eingleisigen Bundesliga ist erfolgt. Nach dem fulminanten Auftaktsieg in Mainz am vergangenen Wochenende öffnet die Sportparkhalle des SV Wacker Burghausen ihre Pforten für den ersten Heimkampf der Saison. Zu Gast wird der diesjährige Aufsteiger von der RKG Freiburg 2000 sein, die ihrerseits am ersten Kampftag gegen das Spitzenteam des SC Siegfried Kleinostheim mit 21:8 unter die Räder kamen. Dennoch gelangen den Breisgauern vier respektable Einzelerfolge, was gegen eine Mannschaft wie Kleinostheim durchaus für die Qualität des Freiburger Kaders spricht. Der Bundesliga-Mannschaftskampf startet am Freitag bereits zur ungewöhnlichen Zeit um 15:00 Uhr.

So wird es im Eröffnungskampf zum Duell zwischen Burghausens WM-Dritten Gulomjon Abdullaev und dem Moldawier Mihail Lapp kommen, der der RKG mittlerweile seit über fünf Jahren die Treue hält und damit als Publikumsliebling quasi fest zum Inventar zählt. Im präferierten freien Stil blieb Lapp in der vergangenen Saison unbesiegt, auch beim Gastspiel in Kleinostheim konnte er einen klaren Sieg bejubeln. Auf Grund seiner jüngsten Erfolge bei Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen gilt Burghausens Abdullaev trotzdem als klarer Favorit. Im Schwergewicht startete bei den Gästen zuletzt Nikita Ovsjanikov. Der Bronzemedaillist der diesjährigen Deutschen Juniorenmeisterschaften könnte es auf Burghauser Seite entweder mit Alexander Kreimer oder Neuzugang Alex Kessidis zu tun bekommen, die beide leicht favorisiert ins Rennen gehen sollten. In der Klasse bis 66kg können die Verantwortlichen der RGK Freiburg 2000 mit Corneliu Rusu einen ihrer nominell stärksten Ringer aufbieten. Ihm wird sich auf Burghauser Seite Christopher Kraemer entgegenstellen, der nach über einem Jahr Zwangspause nun endlich wieder auf die Matte zurückkehrte und in Mainz mit einem technischen Überlegenheitssieg restlos überzeugen konnte. Auch gegen Freiburgs Bronzemedaillisten der Junioren Europameisterschaften 2021 sollte Kraemer realistische Chancen auf einen Sieg haben, wenngleich sein Gegner wesentlich stärker einzuschätzen ist als letzte Woche in Mainz. Im Limit bis 98kg Freistil wird es in jedem Fall zu einem hochinteressanten Vergleich kommen. Beim SVW wird der zuletzt verhinderte Erik Thiele zum Einsatz kommen, der am vergangenen Samstag geheiratet hat und nun als frisch verheirateter Ehemann erstmals auf die Matte gehen wird. Bei den Gästen gilt Lars Schäfle als gesetzt. Schäfle gilt aktuell als Deutschlands Nummer 1 in der Gewichtsklasse bis 92kg – bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften musste sch Eduard Tatarinov knapp geschlagen geben, wodurch er seinen möglichen dritten Titelgewinn in Folge verpasste. Im letzten Kampf vor der Pause wird Magomed Kartojev seinen ersten Saisonsieg anstreben: gegen Dario Fischietti wird er jedoch alles aufbieten müssen, gilt doch der junge Freiburger als eins der größten deutschen Freistil-Talente. Als amtierender Deutscher U17 Meister konnte Fischietti auch bei den U17-Europemeisterschaften die Bronzemedaille gewinnen.

Nach der Pause wird beim SVW Roland Schwarz ins Geschehen eingreifen, der es tendenziell mit dem Nachwuchsmann Seyfullah Kaya zu tun bekommen wird – ein Kampf, in dem die Burghauser Verantwortlichen auf einen klaren Sieg hoffen. Freiburgs Neuzugang, der zehnfache französische Meister Jonny Bur, fehlt hingegen weiterhin in Folge einer Verletzung – ein Ausfall, der für die Breisgauer nicht zu kompensieren ist. Denn in der 75kg-Klasse – verletzungsbedingt aktuell die Achilles-Ferse im Burghauser Kader – kann der Gast mit Valentin Petic einen moldawischen Olympiateilnehmer von Paris aufbieten, der seit vielen Jahren das Freiburger Trikot trägt. Ob erneut Baschir Kartojev oder aber dieses Mal Witalis Lazovski auflaufen werden, wird Burghausens Cheftrainer Eugen Ponomartschuk kurzfristig entscheiden. In der Klasse bis 80kg Freistil verfügt die RKG mit Kevin Henkel über einen weiteren deutschen Freistil-Spitzenringer. Ob sich dem vierfachen Deutschen Meister in Freiburgs Diensten der amtierende Vize-Europameister Zelimkhan Khadjiev oder der Spanier Mohammed Mottaghinia entgegenstellen wird – in jedem Fall scheint ein absoluter Spitzenkampf vorprogrammiert. Sollte beim SVW erneut in der Klasse bis 75kg Freistil der ehemalige Weltmeister Iszmail Muszukajev auflaufen, wird dieser klar favorisiert gegen Leon Gerstenberger auf die Matte gehen. Nichtsdestotrotz darf Gerstenberger nicht unterschätzt werden: der zweifache Deutsche Vizemeister gilt durchaus als technisch versiert und überzeugt bei seinen Kämpfen durch seine gesunde Mischung aus offensiver Ringweise und stabiler Defensive. Alternativ könnten die Gäste auch Maxim Sacultan auflaufen lassen: der Moldawier kann in seiner Karriere bereits auf zwei Bronzemedaillen bei U23 Weltmeisterschaften sowie einen fünften Platz bei den Weltmeisterschaften 2023 zurückblicken. Im letzten Kampf des Abends haderten zuletzt beide Bundesligisten mit Verletzungssorgen. Nachdem sich beim SVW Idris Ibaev zuletzt noch immer angeschlagen in den Dienst der Mannschaft stellte und in Mainz auch einen Punktsieg bejubeln konnte, dürfte bei Freiburg der etablierte Marc Fischer weiterhin verletzungsbedingt fehlen. Bei der Saisoneröffnung lief Mikail Hatipoglu für Freiburg auf, der eigentlich für die zweite Freiburger Mannschaft vorgesehen ist.

Der Großkampftag in der Sportparkhalle wird bereits mittags um 11:45 Uhr eröffnet, wenn die Burghauser Schülerringer im Rahmen der Grenzlandliga es mit dem österreichischen Vertreter von Olympic Salzburg zu tun bekommen. Während Salzburg mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison starteten, ist der Burghauser Nachwuchs noch ungeschlagen. Da die Ringer von Olympic Salzburg über keine eigene Halle verfügen, wird am Freitag sowohl Vor- als auch Rückrundenkampf direkt nacheinander bestritten. Die Wacker-Reserve greift anschließend um 13:00 Uhr ins Geschehen ein. Nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende in Kottern könnte nun auch gegen den TV Erlangen ein weiterer Sieg in Reichweite sein.

Gleich am Samstag folgt für die Burghauser Erstliga-Staffel einer der schwersten Auswärtskämpfe der Saison, wenn der Vergleich mit dem SC Siegfried Kleinostheim ansteht. Man darf gespannt sein, ob die Burghauser Trainer eine ähnliche Mannschaft in Kleinostheim auflaufen lassen werden, wie sie auch gegen Freiburg am Start ist. Bei den Gastgebern hingegen sind die Voraussetzungen grundlegend anders: auf Grund des wesentlich breiteren Kaders können die Unterfranken ihr Team optimal auf Burghausen einstellen, sodass sich der SVW in diesem Vergleich in der Rolle des klaren Außenseiters befindet.

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