Aktuelle News - 1. Bundesliga

Idris Ibaev machte den Sack zu und sicherte seinem Team den Finaleinzug.

14.01.2024 09:00

Fiiiiinale!!! Burghausen schlägt Hösbach, nun wartet Kleinostheim

Die Ringer des SV Wacker Burghausen ziehen mit einem 13:14 Auswärtssieg beim KSC Germania Hösbach zum fünften Mal in ihrer Vereinsgeschichte ins Finale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft ein. Im restlos ausverkaufen Kultur und Sportpark in Hösbach legten die Hausherren furios los, doch zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Eduard Tatarinov die Wackerianer mit einer Topleistung endgültig auf Finalkurs. Im drittletzten Kampf des Abends war es Idris Ibaev, der das Burghauser Team uneinholbar in Führung brachte so den Finaleinzug klar machte.

Zu Beginn des Kampfabends kam es in der 57kg Klasse zur Neuauflage des Vorwochenduells zwischen Fabian Schmitt und Norayr Hakoyan. Schmitt verteidigte in der ersten Runde gut und wurde dann in der zweiten Hälfte, etwas umstritten noch einmal in die Bodenlage geschickt. Diesmal nutzte der Hösbacher seine Chance und punktete mit einem Überwurf. Am Ende stand ein 10:0 Punktsieg und Hösbach ging mit 3:0 im Gesamtklassement in Führung. Im Schwergewicht hatte es Erik Thiele mit dem polnischen Spitzenringer Robert Baran zu tun. Der Wackerianer war auf Schadensbegrenzung aus, machte seine Sache gut, musste aber in den letzten Sekunden die entscheidende Wertung zur 9:0 Niederlage abgeben. Damit gingen drei weitere Punkte auf das Hösbacher Konto und das Vierpunkte Polster aus dem Vorkampf war somit dahin. In der Gewichtsklasse bis 61kg setzte Chefcoach Eugen Ponomartschuk wieder auf Dreifacheuropameister Arsen Harutyunyan. Der Wackerianer attackierte wie gewohnt von Anfang an und sammelte Punkt um Punkt. Nach knapp zwei Minuten beendete er den Kampf gegen Ibrahim Guzan mit einem weiteren blitzschnellen Beinangriff und brachte den SV Wacker Burghausen wieder auf 4:6 heran. Im Greco-Halbschwergewicht ging diesmal Felix Baldauf für Burghausen auf die Matte, der vor seinem Gegner Robin Ferdinand nach dessen Schultersieg im Hinkampf gewarnt war. Baldauf kämpfte ohne großes Risiko und spielte seine physischen Vorteile aus. In der letzten halben Minute schaltete der Wackerianer nochmal einen Gang hoch und machte die entscheidende Wertung, die dem SV Wacker am Ende zwei wichtige Zähler einbrachte. Im letzten Kampf vor der Pause traf Witalis Lazovski auf seinen Nationalmannschaftskollegen Andrej Ginc. Lazovski legte furios los und führte nach zwei spektakulären Aushebern mit 11:0. In der zweiten Hälfte kam Ginc nochmal stark auf und verkürzte auf 10:11. Doch am Ende rettete Lazovski einen wichtigen Mannschaftspunkt für den SV Wacker. "Was Witali die letzten Wochen geleistet hat, kann man nicht genug würdigen. Immer wieder so viel Gewicht machen und trotzdem diese Stärke zu haben, um solche Topleute zu besiegen, ist einfach Wahnsinn", so der begeisterte sportliche Leiter Matthias Maasch.

Mit einer 7:6 Pausenführung im Rücken eröffnete Eddi Tatarinov die zweite Hälfte. Er ging gegen Johannes Deml als Außenseiter auf die Matte, glich jedoch den 1:0 Pausenrückstand zu Beginn der zweiten Hälfte aus. Nach gut vier Minuten erhöhte Tatarinov mit einem Beinangriff auf 1:3, ehe er den stürmisch angreifenden Deml in der letzten Minute noch zweimal ausgekonterte und am Ende, nach einer absoluten Topleistung, mit 1:7 Punkten gewann. Im nächsten Kampf traf Wackers Weltmeister Iszmail Muszukajev auf das Hösbacher Eigengewächs Niklas Dorn. Der Wackerianer kontrollierte den Kampf ohne großes Risiko einzugehen. Am Ende gewann er unspektakulär mit 3:0 Punkten und erhöhte den Gesamtstand auf 6:11. Dann war es dem bisher noch unbesiegten Idris Ibaev vorbehalten, den Finaleinzug perfekt zu machen. Gegen Erik Löser war er von Beginn an Herr der Lage und punktete im Boden mit seiner Spezialtechnik, dem Ausheber. Am Ende stand ein souveräner 8:0 Punktsieg und der Finaleinzug war schon vor den beiden letzten Duellen unter Dach und Fach. Im vorletzten Kampf gab Mahsun Ersayin sein Playoff-Debut. Er hatte es mit dem Hösbacher Topmann Gevorg Sahakyan zu tun. Mitte der ersten Hälfte wurde der Wackerianer geschultert und Hösbach verkürzte auf 10:14. Im letzten Kampf des Abends traf Rasul Altemirov auf den Hösbacher „Local Hero“ Tim Müller. Es entwickelte sich ein spektakulärer Freistilkampf, bei dem die Führung ständig wechselte. Am Ende hatte der Hösbacher das bessere Stehvermögen und gewann mit 19:11 Punkten. Mit dem 13:14 Auswärtssieg zog der SV Wacker Burghausen ins Finale gegen die „Warriors“ aus Kleinostheim ein. In der regulären Bundesligarunde konnten sich beide Teams je einmal durchsetzen – mit einem ausgeglichenen Finale kann daher gerechnet werden.

"Gegen Hösbach haben wir viele Punkte leichtfertig liegen gelassen. Derartige Leichtsinnsfehler dürfen wir uns gegen Kleinostheim auf keinen Fall erlauben, sonst haben wir da keine Chance", so Chefcoach Eugen Ponomartschuk. Für Spannung ist also gesorgt, wenn am kommenden Samstag der erste Finalkampf in der Burghauser Sportparkhalle steigt.

Überraschung des Abends: Fabian Schmitt gewann gegen den favorisierten Norayr Hakhoyan.

07.01.2024 09:00

Der erste Schritt ist gemacht: Wacker Ringer stoßen Tür zum Finale auf

Ein Wechselbad der Gefühle erlebten am Samstag die Fans der Burghauser Ringer in der proppenvollen Sportparkhalle im Rahmen des Halbfinal-Hinkampfs um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft: Eine Schulterniederlage aus dem Nichts, dafür zwei nicht einkalkulierte Siege gegen ausländische Topathleten, die am Ende ein Vierpunktepolster für den Rückkampf in Hösbach ergaben. Schon beim offiziellen Wiegen zeigte sich, dass Burghausens Chefcoach Eugen Ponomartschuk bei der Aufstellung wieder einmal ein glückliches Händchen hatte.

So hielt Ponomartschuk in der 57kg Klasse an Givi Davidovi fest, obwohl dieser im Vorkampf gegen den Kasachen Daulet Temirzhanov gehörig unter die Räder kam. Hösbach verzichtete aus taktischen Gründen auf Temirzhanov und stellte den deutschen Jugendmeister Sergej Vogel auf. Davidovi war von Anfang an am Drücker, punktete mit einem Beinangriff und ließ am Boden mehrere Beinschrauben folgen, ehe der Kampf nach gut einer Minute mittels technischer Überlegenheit beendet war. Somit wanderten die ersten vier Punkte auf das Wackerkonto. Im Greco-Schwergewicht setzte der SV Wacker wieder auf Ramsin Azizsir. Nach seinem Erfolg in der Vorrunde ging er gegen Robin Ferdinand als Favorit in den Kampf und wurde dem auch in der ersten Minute gerecht. Doch dann der Schock. Ferdinand konterte Azizsir beim Versuch eines Durchdrehers und drückte den Wackerianer unter dem Jubel der mitgereisten Hösbacher Fans auf beide Schultern. "Das ist Sport. Das ist Ringen. Wenn du eine Zehntelsekunde nicht hundertprozentig konzentriert bist, kann sowas passieren. Aber wir sind ein über viele Jahre zusammengewachsenes Team. Wenn‘s bei einem nicht so läuft, dann legen die anderen noch einmal eine Schippe drauf - genauso ist es dann auch gekommen", so Wackers sportlicher Leiter Matthias Maasch. Wie schon gegen Schorndorf war es Energiebündel Fabian Schmitt, der den SV Wacker wieder auf Kurs brachte. Gegen den bislang noch unbesiegten armenischen Topmann Norayr Hakhoyan war Schmitt in der 61kg-Klasse über die kompletten sechs Minuten der dominierende Mann und wurde am Ende souveräner 3:1 Punktsieger. Damit ging der SV Wacker wieder mit 5:4 in Führung. Im Halbschwergewicht Freistil traf Erik Thiele auf Johannes Deml. Nach einer kurzen Phase des Abtastens in der ersten Minute startete Thiele einen blitzschnellen Beinangriff und ließ darauf zwei Durchdreher folgen, die ihm eine komfortable 7:0 Pausenführung einbrachten. Thiele versuchte alles um noch den wichtigen achten Punkt einzufahren, doch der Hösbacher verteidigte gut. 30 Sekunden vor Kampfende mobilisierte Thiele noch einmal all seine Kräfte, startete einen Beinangriff und schob seinen Gegner unter dem Jubel der Wackerfans von der Matte. Damit holte er für sein Team drei wichtige Zähler und brachte den SV Wacker mit 8:4 in Führung. Im letzten Kampf vor der Pause traf Wackers Ausnahmeringer Arsen Harutyunyan auf den deutschen Vizemeister Niklas Dorn. Der Wackerianer startete in gewohnter Manier einen Beinangriff nach dem anderen und sammelte Punkt um Punkt. Bei einem Zwischenstand von 11:2 sah es so aus, als könnte er drei weitere Mannschaftspunkte für den SV Wacker einfahren, doch Dorn konnte in der letzten Sekunde noch einmal auf 11:5 verkürzen und damit wanderten "nur" zwei Punkte zur 10:4 Halbzeitführung auf das Wackerkonto.

Den zweiten Durchgang eröffnete wie gewohnt der EM-Dritte Roland Schwarz. Gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Erik Löser tat er sich vor allem in der ersten Runde schwer, ehe er im zweiten Kampfabschnitt noch einmal mit einem spektakulären Ausheber zum 3:1 Endstand punktete. Dann kam der Mann der Stunde des SV Wacker Burghausen - Witalis Lazovski. Die letzten Wochen schon in herausragender Form, setzte er diesmal noch einen drauf. Gegen den schwedischen Topmann Niklas Öhlen - extra kurz vor den Playoffs von den Hösbach Vikings nachverpflichtet - lieferte er sich einen Kampf auf Biegen und Brechen. Nach einer 1:0 Pausenführung wurde es Anfang der zweiten Halbzeit so richtig spektakulär. Lazovski marschierte vorwärts, ehe der Hösbacher aus dem nichts einen blitzschnellen Wurf ansetzte. Beide Ringer standen in der Luft, Lazovski konterte und setzte mit einem spektakulären Ausheber nach. Am Ende brachte er mit dieser Weltklasseleistung einen 4:2 Punktsieg nach Hause und den SV Wacker Burghausen damit mit 12:4 in Führung. In der Gewichtsklasse bis 80kg kam es zum Duell von Rasul Altemirov und den noch unbesiegten Yakub Shikhdzhamalov. Der Wackerianer ging mit einem Beinangriff in Führung, musste allerdings dann im weiteren Kampfverlauf den Hösbacher ziehen lassen und unterlag am Ende mit 2:12. Im vorletzten Duell des Abends zeigte Weltmeister Iszmail Muszukajev wieder einmal Freistilringen in Perfektion. Mit taktischer Finesse, Beweglichkeit und einer Explosivität, wie sie aktuell kein anderer Ringer auf der Welt hat, punktete er ein um das andere Mal mit Beinangriffen. Chefcoach Eugen Ponomartschuk gab drei Mannschaftspunkte als Ziel vor und Muszukajev lieferte mit seinem 10:0 Sieg gegen den deutschen Meister Tim Müller ab. Im letzten Kampf des Abends stellte sich Mansur Dakiev aus taktischen Gründen in den Dienst der Mannschaft. Gegen den mehrfachen Medaillengewinner auf Europa- und Weltmeisterschaften Gevorg Sahakyan musste er sich nach knapp zwei Minuten vorzeitig geschlagen geben. Am Ende siegten SVW-Ringer mit 15:11 und reisen somit am kommenden Wochenende mit einem vier Punktepolster in den Hösbacher Hexenkessel. "Im Nachhinein hätten wir heute eigentlich schon den Sack zumachen können. So wird es nächste Woche ein ganz enges Ding, aber wir werden uns akribisch vorbereiten und am Ende alles daran setzen ins Finale einzuziehen", so Chefcoach Ponomartschuk.

Witalis Lazovski kochte in die 66kg Klasse ab und besiegte gegen den Rumänen Razvan Arnaut spektakulär

31.12.2023 09:00

Wacker Ringer siegen in Schorndorf und machen Halbfinaleinzug klar

Die Ringer des SV Wacker Burghausen haben mit einem 16:11 Auswärtssieg gegen den ASV Schorndorf zum sechsten Mal in Folge den Einzug ins Halbfinale geschafft. Der Meisterschaftsfavorit aus Schorndorf versuchte zwar noch einmal alles und überraschte bei der Aufstellung mit einigen Umstellungen, doch am Ende siegte der SV Wacker abermals mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Nun wartet im Halbfinale die Mannschaft des KSC Germania Hösbach, gegen die sich die Burghauser Staffel bereits in der regulären Saison knappe und spannende Kämpfe lieferte.

"Am Ende steht unterm Strich ein souveräner Sieg im Vor- und im Rückkampf, aber es war bei weitem nicht so eindeutig, wie es auf dem Papier aussieht. Letzte Woche hat Fabian Schmitt das Momentum auf unsere Seite schwingen lassen, diesmal war es Witali Lazovski, der mit einer grandiosen Leistung die Weichen auf Sieg stellte. Allein was Witalis unter der Woche geleistet hat, ist aller Ehren wert. Über Weihnachten 6kg abzunehmen und dann so eine grandiose Leistung abzurufen - davor kann man nicht oft genug den Hut ziehen", so der sportliche Leiter Matthias Maasch.

Den Kampfabend eröffnete in der proppenvollen Grauhalde Fabian Schmitt in der Klasse bis 57kg gr./röm. Sein Gegenüber war kein geringerer als der amtierende Weltmeister Eldeniz Azizli. Der Schorndorfer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und brachte sein Team mit 4:0 in Führung. Im Freistilschwergewicht überraschten die Schorndorfer mit der Aufstellung des Grecospezialisten Jello Krahmer. Wacker Erik Thiele, der fast 30kg weniger auf die Waage brachte, konnte seine Schnelligkeitsvorteile nur selten ausspielen. Am Ende setze sich Krahmer knapp mit 5:4 durch und brachte den ASV Schorndorf mit 5:0 in Front. Dann war es an Wackers dreifachen Europameister Arsen Harutyunyan in der Klasse bis 61kg Freistil die ersten Punkte für sein Team einzufahren. Gegen Burak Demir brauchte er zwar etwas Zeit, um in den Kampf zu finden, punktete dann aber immer wieder mit seinen blitzschnellen Beinangriffen und kraftvollen Beinschrauben, aus denen es für den Schorndorfer kein Entrinnen mehr gab. Nach knapp vier Minuten war der Kampf mittels technischer Überlegenheit beendet und der SV Wacker verkürzte auf 5:4. Im Greco-Halbschwergewicht entschied sich Chefcoach Eugen Ponomartschuk für Ramsin Azizsir. Gegen den deutschen Meister Lucas Lazogianis ging Azizsir mittels Ausheber in Führung, musste dann aber in der zweiten Halbzeit in die Unterlage. Er verteidigte gut, doch dann sah das Kampfgericht eine unerlaubte Beinarbeit des Wackerianers, der somit eine Verwarnung und sein Gegner zwei Punkte zugesprochen bekam. Wackers Trainerduo forderte den Videobeweis an, auf dem die Beinarbeit nicht zu sehen war. Nichtsdestotrotz blieb das Kampfgericht bei seiner sehr fragwürdigen Entscheidung und Azizsir unterlag am Ende unverdient mit 4:3 nach Punkten. Im letzten Kampf vor der Pause kam es dann zum Duell des sich in Topform befindenden Witalis Lazovski und dem rumänischen Topmann Razvan Arnaut. Der Schorndorfer legte los wie die Feuerwehr, doch Lazovski punktete im Boden mit seinem gefürchteten Ausheber und ging mit einer souveränen 0:7 Führung in die Rundenpause. In der zweiten Hälfte dominierte er weiterhin den Kampf und gewann am Ende sensationell mit 0:8. Damit ging der SV Wacker mit einer knappen 6:7 Führung in die Pause.

Die zweite Halbzeit eröffnete der wiedergenesene Eduard Tatarinov. Er kämpfte gegen den starken Franzosen Akhmed Aibuev auf Augenhöhe, musste sich aber aufgrund einer Unachtsamkeit mit 6:0 geschlagen geben. Damit ging Schorndorf im Gesamtklassement wieder mit 8:7 in Führung, bevor es in der Gewichtsklasse bis 71kg Freistil zum Weltklasse-Duell zwischen Wackers Weltmeister Iszmail Muszukajev und Islam Dudaev kam. Beide Athleten belauerten sich wie zwei Raubkatzen, am Ende war es der Wackerianer der mit einem blitzschnellen Beinangriff durchkam und am Ende einen knappen 2:2 Punktsieg feierte. Beim Zwischenstand von 8:8 traf Wackers U23 Weltmeister Idris Ibaev auf Florian Lewy. Ibaev war klar überlegen, punktete mit mehreren Durchdrehern und wurde nach einer Minute technisch überlegener Punktsieger. Im vorletzten Kampf des Abends kam es zur Wiederauflage des Vorrundenduells zwischen Michael Widmayer und Ruslan Kudrynets. Der Wackerianer war wie gewohnt vom Beginn an im Vorwärtsgang und ging mit 0:1 in Führung. Anfang der zweiten Hälfte konnte Kudrynets ausgleichen, doch Widmayer schaltete noch einmal einen Gang höher und erzielte nach gut füfn Minuten die entscheidende Wertung zum 1:4 Punktsieg. Im letzten Kampf des Abends kam es zum mittlerweile dritten Aufeinandertreffen in der laufenden Saison zwischen Rasul Altemirov und Shamil Ustaev. Nach einem erfolgreichen Beinangriff sah es lange so aus, als könnte der Wackerianer seinen Erfolg auf der Vorwoche wiederholen, doch in den letzten 10 Sekunden gelang Ustaev die entscheidende Wertung zum 3:2 Punktsieg. Damit war mit dem 9:14 Endstand der Halbfinaleinzug in trockenen Tüchern.

Bereits am kommenden Samstag trifft der SV Wacker Burghausen in der heimischen Sportparkhalle auf den KSC Germania Hösbach. "Auch gegen Hösbach wird es kein Zuckerschlecken. Wir haben zwar in er regulären Runde einmal mit 14:10 und einmal mit 14:11 gewonnen, aber Hösbach hat in der letzten Woche noch einmal drei Ringer verpflichtet, darunter den armenischen Weltmeister Malkhas Amoyan. Ich hoffe, dass wir uns mit unseren Fans im Rücken eine gute Ausgangsposition für den Rückkampf erarbeiten können", so Cheftrainer Eugen Ponomartschuk, der sich auf einen engen und spannenden Kampfverlauf im Halbfinale einstellt.

Kontakt
Geschäftsstelle

Sportverein Wacker Burghausen e.V.
Franz-Alexander-Straße 7
84489 Burghausen

08677/91628-0
info@sv-wacker.de

Kontakt aufnehmen

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle

Dienstag: 09:00 - 13:00 Uhr
Donnerstag: 12:00 - 17:00 Uhr

Anfragen gerne auch per Mail oder telefonisch