Aktuelle News - 1. Bundesliga

Neuzugang Arsen Harutyunyan überzeugte das Burghauser Publikum mit einem Sieg gegen U23 Europameister Niklas Stechele restlos.
SV Wacker Burghausen gewinnt packenden Spitzenkampf gegen Kleinostheim
Eine vollbesetzte Sportparkhalle, mitreißende Atmosphäre, hochklassige Kämpfe und am Ende ein hart erkämpfter Heimsieg des SV Wacker Burghausen – Ringerherz, was willst du mehr? Vor dem Kampf rangierten beide Mannschaften mit jeweils einer Niederlage punktgleich an der Tabellenspitze. "Kleinostheim ist gemeinsam mit Schorndorf der Topfavorit auf den Titel. Und in der Vorrunde haben sie uns besiegt. Dementsprechend ging es nicht nur um die Tabellenführung, vielmehr wollten wir uns für unsere schwache Leistung in Kleinostheim revanchieren.", so Chefcoach Eugen Ponomartschuk.
Den Kampfabend eröffnete wie immer in der Rückrunde Fabian Schmitt. Gegen den favorisierten Kasachen Marlan Mukashev startete der Wackerianer stark und konnte seinen Kontrahenten nach 40 Sekunden mit einem Schwunggriff im Stand überraschen und ihn fast auf die Schultern befördern. Doch der Kleinostheimer befreite sich aus der misslichen Lage und konnte bis zur Halbzeit auf 4:4 aufholen. So gingen beide Athleten aggressiv in die zweite Hälfte, ehe der Kleinostheimer nochmals mit einem Takedown und anschließenden Durchdreher punkten und am Ende einen 4:9 Punktsieg feiern konnte. Nun lag es an Erik Thiele, der im Freistilschwergewicht wieder zum Einsatz kam, die Kleinostheimer nicht davon ziehen zu lassen. Und Thiele fackelte nicht lange, packte gleich zu Beginn einen fabelhaften Armzug aus und beförderte seinen Gegner Bastian Bott kompromisslos auf beide Schultern. Somit ging der SV Wacker Burghausen mit 4:2 in Führung. In der Gewichtsklasse bis 61kg Freistil gab Wackers Ausnahmeathlet Arsen Harutyunyan sein Heimdebüt. Mit dem amtierenden U23 Europameister Niklas Stechele bekam er einen richtigen Kracher vorgesetzt, doch Harutyunyan zeigte einmal mehr seine ganze Weltklasse. Mit blitzschnellen Beinangriffen begeisterte er das Publikum und punktete ein uns andere Mal, ehe er nach gut vier Minuten technisch überlegender Punktsieger wurde. Eine Spitzenleistung, die den SV Wacker mit 8:2 in Front brachte. Im Halbschwergewicht ging dieses Mal für den SV Wacker der sympathische Norweger Felix Baldauf auf die Matte. Gegen den formstarken deutschen Spitzenringer Ilja Klasner, der in der Vorrunde Ramsin Azizsir knapp besiegen konnte, war Baldauf von Anfang an im Vorwärtsgang. Zuerst punktete er im Boden, ließ dann im Stand noch einen fulminanten Schulterschwung folgen und wurde am Ende souveräner 8:2 Punktsieger. Im letzten Kampf vor der Pause traf Christopher Kraemer auf Ilir Sefai. Gleich mit der ersten Offensivaktion punktete der Wackerianer am Mattenrand, doch im weiteren Kampfverlauf konnte sich der Kleinostheimer besser auf Kraemers Kampfstil einstellen und spielte seine Größenvorteile aus. Als Kramer dann allerdings die Oberlage zugesprochen wurde, war es um Sefaj geschehen. Der Wackerianer packte einen Durchdreher nach dem anderen aus und wurde so noch vor der Halbzeit technisch überlegener Punktsieger. So ging der SV Wacker mit einer komfortablen 14:2 Führung in die Pause, doch die Kleinostheimer hatten noch ein paar Asse im Ärmel.
So traf zu Beginn der zweiten Halbzeit Wackers Eduard Tatarinov im Limit bis 86kg Freistil auf den bislang unbesiegten Magomed Ramazanov. Tatarinov konnte am Anfang noch gut mithalten, doch dann erwischte ihn der Kleinostheimer in der Beinschraube, aus der es kein Entkommen mehr gab. Mit dem 0:15 technischen Übrelegenheitssieg blies Kleinostheim zur Aufholjagd und verkürzte auf 14:6. Bis 71kg Freistil traf Wackers Youngster Magomed Kartojev auf den aus Albanien stammenden Weltmeister Zelimkhan Abakarov. Letztes Jahr musste sich Kartojev noch technisch überlegen geschlagen geben und auch diesmal geriet er schnell mit 6:0 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit legte Kartojev seinen Respekt ab, traute sich mehr zu und konnte gegen den großen Favoriten einen Beinangriff erfolgreich durchbringen. Am Ende stand eine 1:10 Niederlage zu Buche und der Vorsprung schmolz auf fünf Punkte. Im nächsten Kampf bis 80kg bot Kleinostheim mit Alexandrin Gutu den frischgebackenen U23 Weltmeister gegen Burghausens Aushängeschild Idris Ibaev auf. Alle bisherigen Duelle der beiden entschied der Kleinostheimer jeweils knapp für sich, doch dieses Mal war es Ibaev, der von Anfang an das Heft in die Hand nahm. Er punktete im Boden mittels Ausheber und Anfang der zweiten Halbzeit legte er nach einem gelungenen Konter mit einer Vierpunktewertung aus dem Standkampf nach. Am Ende setzte sich Ibaev mit 7:0 nach Punkten durch und brachte sein Team damit endgültig auf die Siegerstraße. In der Gewichtsklasse bis 75kg Greco vertraute Eugen Ponomartschuk wieder auf die Dienste von Michi Widmayer. Gegen Artur Tatarinov, Bruder von Wackers Eduard Tatarinov, geriet er nach der Bodenlage mit 0:3 in Rückstand. Im weiteren Kampfverlauf konnte er zwar noch verkürzen, unterlag aber am Ende mit 2:4 Punkten. So stand es vor dem letzten Kampf 16:10 für den SV Wacker. Zum Abschluss traf Wackers Weltmeister Iszmail Muszukajev auf Vadim Sacultan. Trotz eines 5kg Gewichtsnachteils konnte der Wackerianer wieder mit einem blitzschnellen Beinangriff punkten, verwaltete im Anschluss seinen Vorsprung und wurde am Ende 3:1 Punktsieger. Somit stand am Ende ein 17:10 Heimsieg an der Anzeigetafel und der SV Wacker übernahm damit die alleinige Tabellenführung.

Wie schon im Hinkampf zelebrierte Ali-Pasha Umarpashaev Frestilringen vom Feinsten gegen den Greizer Nicolai Grahmez
Wacker Ringer mit Kantersieg zum Rückrundenauftakt
Nach der für die Burghauser Ringer erfolgreichen Vorrunde wurden nun zum Start der Rückrunde aufgrund des Stilartwechsel die Karten neu gemischt. Nichtsdestotrotz reisten die Wackerringer am Samstag als klarer Favorit zum Traditionsverein RSV Rotation Greiz. Und dieser Favoritenrolle wurden sie mit neun Einzelsiegen und einem in dieser Höhe nicht zu erwartenden Kantersieg gerecht. Der 2:30 Auswärtssieg stellte den bislang höchsten Mannschaftserfolg in der laufenden Saison für den SV Wacker Burghausen dar.
Zum Auftakt gab es eine Neuauflage des Vorrundenduells zwischen Wackers Fabian Schmitt und Denis Mihai. In Burghausen konnte sich Schmitt knapp mit 3:2 Punkten durchsetzen, doch diesmal war gegen den Rumänen in Greizer Diensten kein Durchkommen. Während Schmitt in der angeordneten Bodenlage keine Wertung zu Stande brachte, konnte Mihai mit einem Wurf den Vorteil zu seinen Gunsten nutzen und siegte am Ende mit 8:1 Punkten. Dies sollte der einzige Sieg der Thüringer an diesem Abend bleiben. Im Schwergewicht ging für den SV Wacker wieder Akhmed Magamaev auf die Matte. Nach einer durchwachsenen Leistung letzte Woche war er diesmal gegen Ufuk Canli von Beginn an Chef auf der Matte. Mit schnellen Beinangriffen und darauffolgenden Durchdrehern punktete er ein ums andere Mal und wurde nach vier Minuten technisch überlegener Punktsieger. In der 61kg Klasse traf Wackers dreifacher Europameister Arsen Harutyunyan auf den bislang noch unbesiegten Razvan Kovacs. Im Vorfeld konnte man einen relativ ausgeglichenen Kampfverlauf ausgehen, doch was Harutyunyan auf die Matte zauberte, war absolute Weltklasse. Er dominierte seinen Gegner nach Belieben, punktete ein ums andere Mal mit blitzschnellen Beinangriffen, ehe er den verdutzten Greizer noch vor der Halbzeit auf beide Schultern beförderte. Somit ging der SV Wacker mit 2:8 in Führung. Im Halbschwergewicht setzte Chefcoach Eugen Ponomartschuk wieder auf Ramsin Azizsir. Er hatte es mit Emil Thiele, dem jüngeren Bruder von Wackers Freistilass Erik Thiele, zu tun. Azizsir knüpfte nahtlos an seine starken Leistungen der vergangenen Kämpfe an, punktete mit Aushebern und Durchdrehern und wurde ungefährdet technisch überlegener Punktsieger. Im letzten Kampf vor der Pause gab Christopher Kraemer sein Saisondebüt. Kraemer befindet sich schon das gesamte Jahr in absoluter Topform und erkämpfte zahlreiche Medaillen bei internationalen Turnieren. Sein Gegner Rasul Galamatov war von Anfang an nur auf Schadensbegrenzung aus. Doch Kraemer setzte seinen Gegner stets unter Druck, punktete im Stand mit Take-Downs und im Boden mit Aushebern. Nach gut drei Minuten war der ungleiche Kampf zu Ende und vier weitere Punkte wanderten zur 2:16 Pausenführung auf das Wackerkonto.
Im ersten Kampf nach der Pause kam es zum Duell zweiter amtierender deutscher Meister. Wackers Eduard Tatarinov gab gegen Lucas Kahnt von Beginn an den Ton an und punktete am Mattenrand mit Beinangriffen. Am Ende eines ansonsten ausgeglichenen Gefechts stand ein souveräner 1:6 Punktsieg für Tatarinov zu Buche. Im Limit bis 71kg traf Wackers Youngster Magomed Kartojev auf Joel Wrensch. Nach verhaltenem Beginn kam Kartojev mit zunehmender Kampfdauer immer mehr in Fahrt und gewann am Ende nach einer starken Leistung mit 0:14 nach Punkten. Durch den Stilartwechsel kann Eugen Ponomartschuk nun auch wieder regelmäßig auf U23 Weltmeister Idris Ibaev zurückgreifen. Er traf in der 80kg Klasse auf Maximilian Besser, der im Vorkampf gegen Roland Schwarz nur knapp mit 6:5 unterlegen war. Ibaev war somit gewarnt, ging konzentriert zu Werke und punktete schon nach 20 Sekunden mit einem fabelhaften Armzug, der vom souveränen Mattenleiter Torsten Baumgartner mit der Höchstpunktzahl fünf bewertet wurde. Im weiteren Kampfverlauf zeigte er noch ein mehrere Ausheber und wurde nach knapp vier Minuten technisch überlegener Punktsieger. Somit stand es vor den beiden letzten Kämpfen 2:25. Im vorletzten Kampf des Abends feierte der junge Baschir Kartojev sein Bundesligadebüt - und was für eins. Gegen Altmeister Christian Fetzer war er zwar körperlich unterlegen und geriet früh mit 4:0 in Rückstand, doch dann drehte er so richtig auf. Mit seinem unbändigen Siegeswillen zermürbte er den Greizer im weiteren Kampfverlauf regelrecht, punktete ein ums andere Mal im Standkampf und sicherte sich am Ende einen sensationellen 5:10 Punktsieg. Einen besseren Einstand im Wacker-Dress hätte man sich auf Burghauser Seite für Magomed Kartojevs älteren Bruder nicht wünschen können. Im abschließenden Kampf sahen die Zuschauer beim Duell von Ali-Pasha Umarpashaev und Nicolai Grahmez noch einmal einen Freistilleckerbissen. Doch anders als im Hinrunden-Duell, das der Wackerianer knapp für sich entschied, hatte Umarpashaev diesmal von Anfang an auf jede Aktion seines Gegners die bessere Antwort. Der Greizer griff oft an, wurde aber ein ums andere Mal von Umarpashaev ausgekontert, der somit am Ende überraschend deutlich mit 4:12 die Matte als Sieger verließ und damit auch den 2:30 Endstand fixierte. "Ich bin hochzufrieden mit meiner Mannschaft und den gezeigten Leistungen. Aber nächste Woche geht es gegen Kleinostheim um alles und wir wollen uns mit unseren Zuschauern im Rücken für die Vorrundenniederlage revanchieren.", so Burghausens Cheftrainer Eugen Ponomartschuk, der im Duell der beiden Erstplatzierten der Bundesliga Ost am kommenden Samstag die Tabellenführung verteidigen möchte.

Ramsin Azizsir gelang gegen Hösbachs Neuzugang Robin Ferdinand ein wichtiger Sieg.
Erfolgreicher Vorrunden-Abschluss mit Sieg in Hösbach
Es war der erwartet schwere Kampf im gut besuchten Kultur- und Sportpark Hösbach, den die Wackerringer am Ende knapp mit 10:14 für sich entscheiden konnten. Schon beim Abwiegen war klar, dass es für die Wackerianer an diesem Abend keine Gastgeschenke geben werde, denn die Hösbacher schöpften aus dem Vollen und boten ihre beste Aufstellung auf, darunter ihre vier ausländischen Topstars, die den Burghauser Schwerathleten das alles abverlangen sollten.
Einer davon war der Kasache Daulet Termizhanov, der gegen Wackers Givi Davidovi den Kampfabend in der 57kg Klasse eröffnete. Davidovi fand von Beginn an kein Mittel gegen den jungen Hösbacher und musste sich nach einer Serie von Beinschreiben noch in der ersten Halbzeit technisch überlegen geschlagen geben – ein denkbar schlechter Einstieg in den Kampfabend für den SV Wacker Burghausen. Somit lag es an Ramin Azizsir, die Gastgeber nicht gleich davon Beginn an davonziehen zu lassen. Im Greco-Schwergewicht traf er auf den Hösbacher Neuzugang Robin Ferdinand. Azizsir war stets aktiver punktete sowohl im Stand als auch im Boden und ging mit 8:0 in Führung. In der letzten Minute punktete der Hösbacher nochmals mittels Ausheber, konnte aber nur noch auf 4:8 verkürzen. Im dritten Kampf des Abends traf Fabian Schmitt auf den deutschen Jugendmeister Sergej Vogel. Nach mehreren Aushebern konnte der Wackerianer nach gut zwei Minuten das ungleiche Duell mittels technischer Überlegenheit vorzeitig beenden und den SV Wacker mit 4:6 in Führung bringen. Im Halbschwergewicht Freistil setzte Wackers Cheftrainer Eugen Ponomartschuk wieder auf Akhmed Magamaev. Er ging als Favorit gegen Hösbachs Eigengewächs Johannes Deml auf die Matte, lief aber bis zur letzten Minute einen Rückstand hinterher, ehe er mit einem Beinangriff in Führung gehen konnte. Kurz vor Schluss setzte der Hösbacher nochmal alles auf eine Karte, doch Magamaev behielt knapp mit 5:4 die Oberhand. Im letzten Kampf vor der Halbzeit gab Wacker Neuzugang Arsen Harutyunyan sein Debüt für die Salzachstädter. Der dreifache Europameister war gegen den deutschen Vizemeister Niklas Dorn jederzeit Herr der Lage, punktete immer wieder mit blitzschnellen Beinangriffen und wurde souveräner 11:0 Punktsieger. Ein toller Einstand, der den SV Wacker Burghausen zur Halbzeit mit 4:10 in Führung brachte.
Im ersten Kampf nach der Pause traf Roland Schwarz auf den Hösbacher Punktegaranten Aik Mnatsakanian. Beide Athleten neutralisierten sich über die vollen sechs Minuten und am Ende gewann der Hösbacher glücklich aufgrund der letzten Wertung mit 1:1. Im Limit bis 71kg traf Wackers vierfacher deutscher Meister Witalis Lazovski auf Nils Buschner. Der Wackerianer war über die gesamte Kampfdauer der dominierende Athlet, konnte im Boden mittels Durchdreher punkten und gewann am Ende sicher mit 4:0 Punkten. Beim Stand von 5:12 traf in der Gewichtsklasse bis 80kg Wackers Eigengewächs Mansur Dakiev auf den bislang unbesiegten Hösbacher Yakub Shikhdzhamalov. Dakiev wehrte sich tapfer, hatte aber im Boden nichts gegen die kraftvollen Durchdreher des Hösbachers entgegenzusetzen und musste sich nach gut vier Minuten vorzeitig geschlagen geben. Somit schmolz der Burghauser Vorsprung vor den beiden letzten Kämpfen auf 9:12. In der 75kg Freistilklasse bekam es "Mr. Unbesiegbar" Ali Umarpashaev mit dem Hösbacher "local hero" Tim Müller zu tun. Der Deutsche Meister der Hösbacher ging hochmotiviert zu Werke, aber Umarpashaev zeigte wieder einmal seine ganze Extraklasse. Egal was der Hösbacher versuchte, der Wackerianer hatte stets die bessere Antwort. So gewann er nach mehreren blitzschnellen Beinangriffen mit 10:3 und brachte den SV Wacker vor dem letzten Kampf uneinholbar mit 14:9 in Führung. Im letzten Kampf des Abends hatte es Michael Widmayer, der sich schon an den vorangegangenen beiden Kampftagen jeweils mit Weltmeistern duellieren durfte, auch dieses Mal wieder mit einem absoluten Weltklassemann zu tun. Der Wackerianer lieferte dem WM-Dritten Gevorg Sahakyan einen harten Fight, musste sich aber knapp mit 2:3 geschlagen geben. Somit stand am Ende ein 10:14 Auswärtssieg für den SV Wacker an der Anzeigetafel. "Wir sind mit der Hinrunde zufrieden, aber da nach der Weltmeisterschaft keine Pause war, gehen paar Sportler von uns mittlerweile auf dem Zahnfleisch und brauchen dringend eine Verschnaufpause. Vor allem Michael Widmayer und Witali Lazovski haben sich trotz gesundheitlicher Probleme jede Woche in den Dienst der Mannschaft gestellt und ganz starke Leistungen gebracht", so Chefcoach Eugen Ponomartschuk.