Eine ganze Handballregion fiebert mit Deafboy Robert Wiedl bei den Deaflympics mit
Trostberger steht in Tokio im Finale gegen Titelverteidiger Kroatien.

Robert Wiedl (Nr. 3) bejubelt mit den Deafboys den souveränen Finaleinzug nach dem 29:18-Erfolg über Frankreich. Am Dienstag wartet nun im Finale Kroatien. Quelle: DGSV e.V.
- 24.11.2025
Robert Wiedl hat mit der deutschen Handballnationalmannschaft bei den Deaflympics in Tokio bislang vollauf überzeugt. Nach sehr souveränen Vorrundenerfolgen gegen Brasilien (39:15), die Türkei (37:15) und gegen Gastgeber Japan (39:15), qualifizierte sich die Mannschaft von Bundestrainer Alexander Zimpelmann am Freitag durch einen ebenso souveränen 34:6-Viertelfinal-Sieg über Kenia für das Halbfinale am vergangenen Sonntag gegen Frankreich.
Gegen die Franzosen glänzten die Deafboys, um den 29-jährigen Trostberger, der in der Defensive einen sehr guten Job machte, mit viel Herz, Leidenschaft und absolutem Siegeswillen, sodass man sich mit einem deutlichen 29:18-Erfolg hochverdient ins Finale warf. Am Dienstag um 11 Uhr zur mitteleuropäischen Zeit, trifft die deutsche Mannschaft im Finale nun auf den Titelverteidiger und Favoriten Kroatien, der sich ebenso souverän durch das Turnier gespielt hat. Das entscheidende Spiel zur Mission Gold gibt es wieder auf YouTube und den sozialen Medien im Livestream zu sehen.
Die gesamte südostbayerische Handballregion, insbesondere sein Verein, der SV Wacker Burghausen, fiebern fleißig mit den Deafboys mit und glauben ganz fest an die Mission Gold.








