1951 bis 1960
Das dritte Jahrzehnt - Fokussierung auf die Nachwuchsförderung
1950 wurde anläßlich des 20 jährigen Bestehens des SV Wacker die Inn-Chiem Einzelmeisterschaft nach Burghausen vergeben. Rudi Rohracker und Ludwig Lankes konnten sich in die Siegerliste eintragen. Bei der Mannschaftsmeisterschaft 1950/51 konnte man den Erfolg vom vergangenem Jahr nicht wiederholen. Neue Namen wie Hans Meilhammer, Helmut Bayerl und Herbert Kothieringer tauchten erstmals in den Aufzeichnungen auf.

1952 und 1953 wurde an Meisterschaften nicht teilgenommen. 1954 musste somit eine völlig neue Mannschaft aufgebaut werden. Mit Wehmut dachte man dabei an jene Zeit zurück, als die Salzachstadt noch ein Zentrum der Schwerathletik war. Georg Reif, Rudi Schuster, Hans Urbas, Jakob Vogl, Ludwig Weindl, Max Böhm, Rudi Rohracker und Sepp Lammer vertraten zu dieser Glanzzeit die Farben des SV Wacker Burghausen.
Reif, Urbas, Böhm, Rohracker, Vogl und Lammer waren von der aktiven Bühne jedoch abgetreten. Geblieben von der alten Elite sind Lankes, Schuster und Weindl, um die sich nun der Wiederaufbau einer schlagkräftigen Mannschaft nach zweijähriger Pause vollziehen sollte. Schorsch Kempf übernimmt das Jugendwesen. Man hat erkannt, dass nur durch gute Nachwuchsarbeit die Lücken gefüllt werden können, was sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten auszahlen sollte.

1952 und 1953 wurde an Meisterschaften nicht teilgenommen. 1954 musste somit eine völlig neue Mannschaft aufgebaut werden. Mit Wehmut dachte man dabei an jene Zeit zurück, als die Salzachstadt noch ein Zentrum der Schwerathletik war. Georg Reif, Rudi Schuster, Hans Urbas, Jakob Vogl, Ludwig Weindl, Max Böhm, Rudi Rohracker und Sepp Lammer vertraten zu dieser Glanzzeit die Farben des SV Wacker Burghausen.
Reif, Urbas, Böhm, Rohracker, Vogl und Lammer waren von der aktiven Bühne jedoch abgetreten. Geblieben von der alten Elite sind Lankes, Schuster und Weindl, um die sich nun der Wiederaufbau einer schlagkräftigen Mannschaft nach zweijähriger Pause vollziehen sollte. Schorsch Kempf übernimmt das Jugendwesen. Man hat erkannt, dass nur durch gute Nachwuchsarbeit die Lücken gefüllt werden können, was sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten auszahlen sollte.

Josef Lammer - erst 34 Jahre alt - wurde 1956 zum Abteilungsleiter gewählt. Erste Erfolge stellten sich wieder ein. Der SV Wacker Burghausen wurde ungeschlagen Kreismeister. Im Aufstiegskampf gegen Augsburg-Ost siegten die Wackerianer klar mit 14:2 und stiegen in die Bayerische Gruppenliga auf. Bei den Einzelmeisterschaften der Schüler und Jugend zeigten sich ebenfalls die erste Erfolge der verstärkten Jugendarbeit.
Die erste Mannschaft rang vor 800 Zuschauern im Stadtsaal gegen die 11. amerikanische Luftlandedivision zwei Freundschaftskämpfe aus. Eine Nummer zu groß war eine Züricher Stadtauswahl, die sich in Burghausen vorstellte. Der Ländervergleichskampf Bayern - Pfalz wurde dem SV Wacker Burghausen zur Austragung übergeben. Hans Meilhammer, der sich als großes Talent entpuppte, kämpfte in der Bayernauswahl mit. Alle diese Kämpfe dienten als Vorbereitung für die Mannschaftsrunde. Schließlich schaffte man auf Anhieb den zweiten Platz in der Bayerischen Gruppenliga.

Josef Lammer - erst 34 Jahre alt - wurde 1956 zum Abteilungsleiter gewählt. Erste Erfolge stellten sich wieder ein. Der SV Wacker Burghausen wurde ungeschlagen Kreismeister. Im Aufstiegskampf gegen Augsburg-Ost siegten die Wackerianer klar mit 14:2 und stiegen in die Bayerische Gruppenliga auf. Bei den Einzelmeisterschaften der Schüler und Jugend zeigten sich ebenfalls die erste Erfolge der verstärkten Jugendarbeit.
Die erste Mannschaft rang vor 800 Zuschauern im Stadtsaal gegen die 11. amerikanische Luftlandedivision zwei Freundschaftskämpfe aus. Eine Nummer zu groß war eine Züricher Stadtauswahl, die sich in Burghausen vorstellte. Der Ländervergleichskampf Bayern - Pfalz wurde dem SV Wacker Burghausen zur Austragung übergeben. Hans Meilhammer, der sich als großes Talent entpuppte, kämpfte in der Bayernauswahl mit. Alle diese Kämpfe dienten als Vorbereitung für die Mannschaftsrunde. Schließlich schaffte man auf Anhieb den zweiten Platz in der Bayerischen Gruppenliga.

1957/58 reichte es dann nur zum 3. Rang. Die Mannschaftskämpfe wurden zu dieser Zeit abwechselnd im Saal des Gasthauses Glöcklhofer oder beim Wimmer-Wirt ausgetragen. Die Einzelmeisterschaften 1958 brachten wiederum große Erfolge. 1958/59 wurde der erste Platz in der Bayerischen Gruppenliga erkämpft, bei den Aufstiegskämpfen das Ziel "Bayerische Oberliga" leider verfehlt. 1959 wurden dem SV Wacker Burghausen wieder die Inn-Chiemgau-Meisterschaften für Schüer und Jugend übertragen.
Der SVW verfügte über einen Nachwuchs, wie er ihn weder zahlen- noch leistungsmäßig jemals vorher besaß. Von zwölf Vergleichen konnte man deren elf siegreich gestalten. Hans Meilhammer wurde in diesem Jahr Bayerischer Meister in der Seniorenklasse, Hans Stocker Vize-Meister. In der Bayer. Gruppenliga erreichte man 1959/60 wiederum den 1. Platz, doch an den Aufstiegskämpfen scheiterte man erneut.
Das Jahr 1960 erfüllte nicht ganz die sportlichen Erwartungen an die Mannschaft. Hans Meilhammer wanderte nach Kanada aus und Hans Lang verschlug es beruflich nach München, sodass künftig zwei Leistungsträger den Burghauser Ringern fehlten. Zudem gab es eine Neueinteilung durch den Verband: In München wurde eine Art "Stadtliga" gegründet. Die Bayerische Gruppenliga wurde in Folge dessen mit den Mannschaften Cham, Weiden und Kelheim aufgefüllt. Erstmals wurde auch eine Liga für Reservemannschaften erstellt. Die erste Mannschaft des SVW erreichte den zweiten Platz. Bei den Einzelmeisterschaften kämpften sich die Aktiven des SVW auf bayerischer Ebene wieder nach vorne: Zwei Südbayerische Meister, ein Bayerischer Meister, sowie ein zweiter und dritter Rang waren die starke Ausbeute.

1957/58 reichte es dann nur zum 3. Rang. Die Mannschaftskämpfe wurden zu dieser Zeit abwechselnd im Saal des Gasthauses Glöcklhofer oder beim Wimmer-Wirt ausgetragen. Die Einzelmeisterschaften 1958 brachten wiederum große Erfolge. 1958/59 wurde der erste Platz in der Bayerischen Gruppenliga erkämpft, bei den Aufstiegskämpfen das Ziel "Bayerische Oberliga" leider verfehlt. 1959 wurden dem SV Wacker Burghausen wieder die Inn-Chiemgau-Meisterschaften für Schüer und Jugend übertragen.
Der SVW verfügte über einen Nachwuchs, wie er ihn weder zahlen- noch leistungsmäßig jemals vorher besaß. Von zwölf Vergleichen konnte man deren elf siegreich gestalten. Hans Meilhammer wurde in diesem Jahr Bayerischer Meister in der Seniorenklasse, Hans Stocker Vize-Meister. In der Bayer. Gruppenliga erreichte man 1959/60 wiederum den 1. Platz, doch an den Aufstiegskämpfen scheiterte man erneut.
Das Jahr 1960 erfüllte nicht ganz die sportlichen Erwartungen an die Mannschaft. Hans Meilhammer wanderte nach Kanada aus und Hans Lang verschlug es beruflich nach München, sodass künftig zwei Leistungsträger den Burghauser Ringern fehlten. Zudem gab es eine Neueinteilung durch den Verband: In München wurde eine Art "Stadtliga" gegründet. Die Bayerische Gruppenliga wurde in Folge dessen mit den Mannschaften Cham, Weiden und Kelheim aufgefüllt. Erstmals wurde auch eine Liga für Reservemannschaften erstellt. Die erste Mannschaft des SVW erreichte den zweiten Platz. Bei den Einzelmeisterschaften kämpften sich die Aktiven des SVW auf bayerischer Ebene wieder nach vorne: Zwei Südbayerische Meister, ein Bayerischer Meister, sowie ein zweiter und dritter Rang waren die starke Ausbeute.