Willkommen in der Abteilung Ringen
Wir fördern sowohl den Nachwuchs als auch erfahrene Ringer, legen Wert auf Fairness, Teamgeist und sportliche Entwicklung und bieten ein vielfältiges Trainingsangebot für alle Alters- und Leistungsklassen.


Neuigkeiten & wichtige Informationen

Zwei Vertragsverlängerungen, die sich wie Neuzugänge anfühlen
Das lange Warten hat endlich ein Ende, denn mit der kommenden Saison darf der SV Wacker Burghausen endlich wieder Christopher Kraemer und Mohammad Mottaghinia auf der Matte begrüßen. Beide Sportler fielen verletzungsbeding in der vergangenen Saison für die gesamte Mannschaftsrunde aus und wurden in vielen Situationen schmerzlich vermisst, sodass sich die Vertragsverlängerungen der beiden Ringer quasi wie Neuzugänge anfühlen.
Das Martyrium, das der Allgäuer Christopher Kraemer hinter sich hat, sucht tatsächlich seines Gleichen. Bevor er 2021 zum SV Wacker Burghausen wechselte, machte er nach einem Kreuzbandriss eine schwere Zeit durch, denn die vollständige Genesung nach einer derart schweren Verletzung nahm nahezu ein komplettes Jahr ein. Doch Kraemer kämpfte sich mit eisernem Willen zurück auf die Matte und feierte im Jahr 2023 den Titelgewinn bei den deutschen Einzelmeisterschaften. Auch in der Bundesliga zeigte Kraemer starke Leistungen - bei seinen fünf Bundesligaeinsätzen gelangen ihm vier Siege. Doch bereits vor den Playoffs warf Kraemer eine Knieverletzung zurück, die im Anschluss zweimal operativ behandelt werden musste. Dadurch konnte Kraemer dem Burghauser Titelgewinn in der Saison 2023 nur vom Mattenrand auf Krücken beiwohnen. Doch Kraemer fightete sich auch dieses Mal zurück auf die Matte und zeigte derart starke Leistungen, dass er vom Bundestrainer für die Teilnahme am letzten Olympia-Qualifikationsturnier nominiert wurde. Doch viel schlimmer als der Umstand, dass Kraemer die angestrebte Olympia-Qualifikation verpasste, war der Umstand, dass er sich erneut am eh schon lädierten Knie verletzte und sich einer weiteren Operation unterziehen musste. Da diese nicht den gewünschten Erfolg brachte, musste sich Kraemer nochmals unters Messer legen. Wenngleich dieser weitaus schwerere Eingriff nun erfolgreich war, bedeutete dies Kraemers Ausfall für die gesamten Bundesligasaison 2024. Seit einigen Monaten befindet sich Christopher Kraemer wieder im Training bei seinem Heimatverein TSV Westendorf, bei dem er sich auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet. Bei den Deutschen Meisterschaften in Elsenfeld stand Kraemer endlich wieder auf der Matte und wenngleich es in der Gewichtsklasse bis 67kg nicht für eine Medaille reichte, war es für ihn doch ein großer Schritt zurück zur Normalität. Und spätestens zum Bundesliga-Auftakt Ende September werden die Burghauser Ringerfans Christopher Kraemer wieder in der Burghauser Sportparkhalle bewundern dürfen, wenn sich die geborene Kämpfernatur seinen Gegnern zum Duell stellt.
Eine ähnliche Leidensgeschichte musste der Spanier Mohammad Mottaghinia durchleben, der zu Saison 2024 als Neuzugang von der Sportlichen Leitung des SV Wacker Burghausen vorgestellt wurde. Doch auch ihm war es nicht vergönnt, seine ringerischen Fähigkeiten dem Burghauser Publikum präsentieren zu dürfen. Denn nach seinem starken fünften Platz bei den Europameisterschaften, erging es Mottaghinia ähnlich wie seinem Teamkameraden Christopher Kraemer. Nach der verpassten Olympia-Qualifikation musste er sich einer schwerwiegenden Schulteroperation unterziehen, die einen Einsatz in der Bundesliga unmöglich machte. Aber auch er kämpfte sich nach Monaten des Schmerzes zurück auf die Matte. Und nach einem eher durchwachsenen Auftritt beim Muhamet Malo Turnier in Albanien machte Mohammad Mottaghinia bei den heurigen Europameisterschaften einen großen Schritt zurück zur alten Leistungsfähigkeit. Im Limit bis 79kg rückte der gebürtige Iraner bis ins kleine Finale vor und unterlag dort knapp dem Georgier Vladimeri Gamkrelidze mit 1:4 nach Punkten. Doch Mottaghinias Leistungen während des gesamten Turniers gaben durchaus Grund zur Hoffnung, dass er auch in der anstehenden Bundesliga-Saison mit starken Leistungen die Wackerfans von seinen Qualitäten überzeugen wird können.
Analog zur Vertragsverlängerung von Mohammad Mottaghinia und Christopher Kraemer wurde ebenfalls bekannt, dass der SV Wacker Burghausen in der kommenden Saison vorerst keine Lizenz für den Freistil-Schwergewichtler Alen Khubulov ziehen wird. Wenngleich der Bulgare im vergangenen Jahr im U23-Bereich mit dem Titelgewinn bei den U23-Europameisterschaften sowie dem Gewinn des Vize-Weltmeistertitels international zu überzeugen wusste, sahen sich die Burghauser Verantwortlichen zu diesem Schritt genötigt. Der entscheidende Auslöser für diesen Schritt ist die konstante Verschärfung des Punktesystems in der Bundesliga. Da dem SV Wacker Burghausen – so wie auch allen anderen Bundesligisten - in der kommenden Saison wieder ein Punkt weniger für ihre Mannschaftsaufstellungen zur Verfügung steht, ist für den Einsatz des Bulgaren in der kommenden Saison tendenziell kein Spielraum mehr gegeben. Da sich Khubulovs Ringer-Pass weiterhin in Burghausen befindet und er den Verein nicht wechselte, könnte der SVW in der laufenden Mannschaftsrunde jederzeit eine Starterlaubnis für den begnadeten Freistilringer beantragen.

Alte Liebe rostet nicht: Spaß und Ernst liegen beim Schafkopfen bekanntlich nah beisammen.
Einladung zum Schafkopfturnier der Ringer-Abteilung
Liebe Mitglieder, Freunde und Kartenspiel-Enthusiasten,
im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes des SV Wacker Burghausen laden wir euch ganz herzlich zu unserem Schafkopfturnier in geselliger Atmosphäre ein. Ob routinierter Spieler oder ambitionierter Hobby-Kartler – bei uns steht der Spaß am Spiel im Vordergrund!
🎴 Schafkopfturnier der Ringer-Abteilung
📅 Datum: Samstag, 19. Juli 2025
🕙 Beginn: 10:00 Uhr
📍 Ort: Sportheim des SV Wacker Burghausen
💶 Startgeld: 10 Euro pro Person
Neben attraktiven Geldpreisen winken Freikarten für Heimspiele unserer Fußball- und Ringer-Mannschaften sowie weitere tolle Sachpreise – da ist für jeden etwas dabei! Natürlich ist auch rund um das Turnier einiges geboten: Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt, und im Anschluss an das Turnier geht das Sommerfest mit einem bunten Programm für Jung und Alt weiter.
Kommt vorbei, zeigt euer Können und genießt einen unterhaltsamen Tag im Kreise der SVW-Familie. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer, spannende Runden und gute Gespräche!
Mit besten Grüßen und einem kräftigen „Gut Blatt!“
Eure Ringer des SV Wacker Burghausen

Ziel erreicht: Gemeinsam Sport treiben und dabei Spaß haben!
Zweite Trainingseinheit mit der Sportgruppe für Menschen mit Handicap
Nachdem das erste gemeinsame Training Anfang Mai auf derart positive Resonanz stieß, entschlossen sich Jugendleiter Halit Yilmaz und seine Schützlinge eine zweite gemeinsame Trainingseinheit mit der Sportgruppe für Menschen mit Handicap abzuhalten. Am vergangenen Dienstag war es dann so weit: in der Sporthalle des Aventinus-Gymnasiums fand der zweite Teil des gemeinsamen Trainings statt – dieses Mal mit einem ganz besonderen Themenschwerpunkt.
Wie schon bei der Trainingseinheit im Mai stand erneut nicht der sportliche Wettkampf im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erleben und die gegenseitige Wertschätzung. Die Idee hinter dem Projekt ist es, Barrieren abzubauen und durch Sport echte Begegnungen zu ermöglichen. Hiervon profitieren am Ende beide Seiten – denn der Sport verbindet hier auf eine ganz besondere Weise. Nachdem beim ersten gemeinsamen Training der Fokus auf diversen Aufwärmübungen lag, gab es dieses Mal ein gänzlich anderes Themengebiet.
Von den Burghauser Schülerringern waren dieses Mal Alexander Bulatov, Talha Yilmaz und Emil Heß dabei, auf die eine ganz besondere Aufgabe zukam. Denn während die erste Trainingseinheit noch von den Trainern und Betreuern geleitet wurde, übernahmen dieses Mal die jungen Ringer das Kommando, denn das Themengebiet für die gemeinsame Einheit lautete „Kommunikation im Sport“. Ziel war es, dass die drei jungen Ringer einerseits in die für sie komplett neue Rolle eines Übungsleiters schlüpften. Hierfür erarbeiteten sich die drei Nachwuchsringer bereits im Vorfeld gemeinsam einen Plan, wie ihrer Vorstellung nach die Übungseinheit ablaufen sollte. Unterstützt wurden sie dabei von Jugendleiter Halit Yilmaz, der sie mit vielen nützlichen Informationen rund um die allgemeine Kommunikation und das Erklären der durchzuführenden Übungen versorgte.
Die Trainingseinheit begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Evi Seefried, die Leiterin der Sportgruppe für Menschen mit Handicap. Anschließend übernahmen Alexander Bulatov, Talha Yilmaz und Emil Heß das Ruder und führten die Sportgruppe für Menschen mit Handicap souverän durch die Sportstunde. Dabei verließen die drei ihre gewohnte „Komfortzone“ und nahmen diese für sie gänzlich neue Erfahrung an: mit klarer und deutlicher Aussprache leiteten sie die anderen Teilnehmer bei den durchzuführenden Übungen an und gaben dabei immer wieder nützliche Hilfestellungen, um Fehlstellungen zu korrigieren und bessere Bewegungsabläufe zu ermöglichen. Davon profitierten am Ende nicht nur die Sportler, sondern auch die Nachwuchsringer des SV Wacker Burghausen. Die Erfahrung, dass Kommunikation unter teilweise erschwerten Bedingungen ein vielschichtiges Konstrukt darstellt, war für die jungen Ringer eine gänzlich neue Erfahrung. Am Ende kam es nicht nur auf die klare Aussprache, die eindeutige Wortwahl und das detaillierte langsame Erklären an – auch non-verbal wurde mit Körpersprache und der übermittelten Empathie kommuniziert. Und das mit großem Erfolg.
Im Fokus standen dieses Mal einfache Standard-Übungen zur Bewegung und Mobilisierung diverse Muskelpartien im Bereich des Nackens, der Schultern, des Rückens und des Beckens. Die positive Resonanz der ersten Einheit wurde nun auch durch die zweite Begegnung eindrucksvoll bestätigt. Alle Teilnehmenden waren mit vollem Einsatz dabei, und viele wünschen sich eine Fortsetzung der Zusammenarbeit. „Alexander, Talha und Emil sind heute auf menschlicher Ebene über sich hinausgewachsen und haben dabei nicht nur ihr sportliches Können bewiesen, sondern überzeugten mit großer Empathie und Geduld im Umgang mit ihren Trainingspartnerinnen und -partnern. Die gegenseitige Achtung und Anerkennung war jederzeit spürbar – und auch der Spaß kam nicht zu kurz. Ich bin echt stolz, wie offen und respektvoll die drei an diese schwierige Aufgabe herangegangen sind.“, wusste Halit Yilmaz nach Abschluss des Trainings zu berichten. „Es ist schön zu sehen, wie schnell aus Unbekannten ein Team wird. Der Sport verbindet hier auf eine ganz besondere Weise. Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Training und werden uns hierfür wieder etwas Neues einfallen lassen, um den Sportlern eine abwechslungsreiche Übungseinheit bieten zu können.“

Alexander Bulatov (2. v.r) durfte sich über seinen ersten Turniersieg im laufenden Jahr freuen.
Nachwuchsringer feiern beim Römercup beeindruckende Erfolge
Der Römercup in Ladenburg feierte runden Geburtstag: Zum mittlerweile dreißigsten Mal jährte sich am vergangenen Wochenende die Erstaustragung dieser zur festen Institution im Deutschen Nachwuchsringsport gewordenen Turnierserie. Auch die Ringertalente des SV Wacker Burghausen wollten sich das Jubiläumsturnier nicht entgehen lassen und machten sich auf die Reise in den baden-württembergischen Rhein-Neckar-Kreis. Dort trafen sie auf ein starkes Teilnehmerfeld und lieferten trotzdem durch die Bank ab: Jeweils zwei Gold- und Silbermedaillen zeugen von der starken Leistung des Burghauser Nachwuchses.
Am Samstag eröffneten die älteren Ringer der Altersklasse der U17 und U20 das Turnier, das traditionell im griechisch-römischen Stil ausfochten wird. Fest in Burghauser Hand war in jedem Fall die Klasse bis 80kg, in der mit dem amtierenden Bayerischen Meister Albert Kreimer und dem Deutschen Vizemeister Sultan Muhametow gleich zwei hoffnungsvolle Talente an den Start gingen. Glücklicherweise wurden beide Burghauser Ringer in unterschiedliche Pools gelost, sodass sie sich in der Vorrunde nicht in die Quere kamen. So sicherte sich Sultan Muhametow, der eine Gewichtsklasse aufgerückt war, im B-Pool souverän den ersten Platz, nachdem er Timo Kirchner (TuS Adelhausen) und Felix Teufel (ASV Schorndorf) technisch überlegen besiegen konnte und auch gegen August Degenhart (TV Meppen) und Luis Brandl (SV Johannis 07 Nürnberg) Punktsiege einfahren konnte. Auch Albert Kreimer ließ sich seinerseits nicht lumpen und demonstrierte im A-Pool Greco-Ringen der Extraklasse. Von seinen fünf Mattengefechten konnte er vier vorzeitig für sich entscheiden. Im engsten und hochklassigsten Kampf der Vorrunde traf er auf Florian Robert Levy (ASV Schorndorf). Gegen den bundesligaerfahrenen Deutschen B-Jugendmeister von 2022 zeigte Kreimer eine beeindruckend abgeklärte Leistung. Und wenngleich es im Kampf immer wieder hin- und herging und beiden Ringern sehenswerte Aktionen gelangen, hatte der trainingsfleißige Burghauser das bessere Ende für sich und setzte sich mit 8:6 nach Punkten durch. Damit trafen die beiden Burghauser Nachwuchstalente im Finale im direkten Vergleich aufeinander. Da sich beide Ringer von dem gemeinsamen Trainingseinheiten in- und auswendig kennen, entwickelte sich ein vollkommen ausgeglichener Kampfverlauf. Am Ende setzte sich Albert Kreimer hauchdünn mit 4:4 gegen seinen Mannschaftskameraden durch und sicherte sich damit den Turniersieg. Im 65kg-Limit ging zudem Vertai Dmytro auf die Matte: nach zwei Überlegenheitssiegen zum Turnierauftakt kassierte er in den weiteren beiden Poolkämpfen unglückliche Niederlagen, sodass ihm der Einzug in die Finalrunde verwehrt blieb. Im Gesamtklassement landete er auf dem zwölften Platz.
Am Sonntag griffen dann die jüngeren Ringer ins Geschehen ein. In der Altersklasse der U12 startete Alexander Bulatov und sorgte aus Burghauser Sicht für die sicherlich größte Überraschung. Nach klaren Siegen Taylan Cevke (SVG Nieder-Liebersbach) und Kirill Andreas (SC Kleinostheim) kam es zum entscheidenden Fight gegen Miron Mosnizki (RSV Elgershausen): Nach einem aktionsreichen und unglaublich spannenden Kampfverlauf sicherte sich der Burghauser den 9:7 Punktsieg den Finaleinzug. Dort traf er auf Askhab Magomedgaziev (SV Fellbach), der seinerseits den zweiten Pool klar dominieren konnte. Nach einem ausgeglichen Kampfverlauf hatte Bulatov schlussendlich das bessere Ende für sich - mit 4:4 setzte er sich auf Grund der höheren Anzahl an Zweipunkt-Wertungen durch und bezwang seinen starken Finalgegner. Für den trainingsfleißigen Burghauser stellt die Goldmedaille in Ladenburg seinen ersten Turniersieg im laufenden Jahr dar und bestätigte damit seine aktuell stark ansteigende Formkurve.
Bei den Ringern der U14 gingen fünf Burghauser Starter auf die Matte. Den größten Erfolg feierte Timur Muhametow in der Gewichtsklasse bis 52kg, dem nach vier beeindruckenden Siegen in den Poolkämpfen der Finaleinzug gelang. Dort traf er auf Nikita Nagorniy (KV 95 Stuttgart), dem er nach einem ansonsten offenen Kampfverlauf etwas unglücklich mit 9:4 nach Punkten unterlag. Nach seinen zuletzt starken Leistungen in den Freistil-Turnieren der vergangenen Wochen konnte Muhametow nun auch wieder in seiner Parade-Disziplin mit der starken Silbermedaille glänzen. In der Klasse bis 41kg gingen mit Mustafa Ermanbetov und Talha Yilmaz zwei große Talente an den Start. Für die beiden zuletzt erfolgsverwöhnten Burghauser Nachwuchsringer sollte es an diesem Wochenende jedoch nicht zu einem Medaillengewinn reichen: In den Poolkämpfen setzte Mustafa Ermanbetov seine Erfolgsserie zuerst konsequent fort: nach drei Siegen in Folge kam es zum Duell um den Finaleinzug Leonel Kaufmann vom Traditionsverein KSV Witten, dem er unglücklich mit 4:6 nach Punkten unterlag. Und auch im kleinen Finale um Bronze hatte Ermanbetov einen Gegner, den er an diesem Wochenende nicht bezwingen konnte. Gegen den dänischen Vertreter Jasin Amerkhanov (Team Jutland) zeigte er zwar eine starke kämpferische Leistung, musste sich am Ende jedoch mit 5:9 nach Punkten geschlagen geben und verpasste damit den Gewinn der Bronzemedaille um Haaresbreite. Talha Yilmaz verpasste die Finalkämpfe nach zwei vorzeitigen Niederlagen und belegte den zwölften Platz. Im Limit bis 57kg schied Eric Dietrich ebenfalls nach zwei Niederlagen vorzeitig aus und landete auf dem 15. Platz.

Eduard Tatarinov bleibt auch in der kommenden Saision Burghausen treu!
Eduard „Edi“ Tatarinov verlängert beim SV Wacker Burghausen
Eine echte Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben: Eduard Tatarinov bleibt dem SV Wacker Burghausen auch für die Saison 2025 erhalten. Der Freistilspezialist - seit 2020 fester Bestandteil der Burghauser Bundesliga-Mannschaft - hat seinen Vertrag verlängert und setzt damit ein starkes Zeichen für Kontinuität, Qualität und Teamgeist. Nach einem von mehreren Verletzungen geprägtem Jahr möchte der großgewachsene Freistil-Spezialist in der kommenden Saison wieder erfolgreich durchstarten.
In der abgelaufenen Saison musste sich „Edi“ immer wieder mit der ein oder anderen Verletzung herumschlagen, trotzdem gelangen dem 26-Jährigen in der beeindruckend stark besetzten 86kg-Klasse in der Bundesliga zwei Siege. Zuletzt lag sein Fokus klar auf der Vorbereitung für die Ende Juni ausgetragenen Deutschen Meisterschaften, bei denen er nach seinen beiden Titelgewinnen aus den vorangegangenen beiden Jahren nun die Bronzemedaille gewinnen konnte. Obwohl sich Tatarinov bei den beiden nationalen Top-Turnieren in Heidelberg und Elsenfeld sowohl 2023 als auch 2024 souverän die Goldmedaille in der Klasse bis 92 Kilogramm sichern konnte, kam der Traunsteiner international trotz seiner Erfolge jedoch nicht zum Zug. Eduard Tatarinov wird in der anstehenden Saison primär in der Burghauser Bundesliga-Mannschaft zum Einsatz kommen. Einsätze in der zweiten Mannschaft sind bis dato nicht geplant, da Tatarinov heuer in der Bundesliga auch zu einigen Einsätzen im Limit 98kg kommen wird, um seinen Teamkollegen Erik Thiele in den schweren Gewichtsklassen etwas zu entlasten.
Geboren in Kirgisistan und aufgewachsen in Traunstein, begann Eduards Ringerkarriere beim TV Traunstein – einst ein Aushängeschild des bayerischen Ringsports. Dort wurden sowohl er als auch sein Zwillingsbruder Artur sportlich ausgebildet und sammelten erste Erfolge. Nach einem Zwischenstopp beim SV Johannis Nürnberg und ersten Bundesligaeinsätzen folgte schließlich 2020 der Wechsel zum SV Wacker Burghausen. Damals suchte der Verein einen Nachfolger für Publikumsliebling Benjamin Sezgin – und fand in Tatarinov mehr als nur Ersatz: einen Leistungsträger und echten Charakterkopf. Privat ist Eduard Tatarinov weiterhin in Traunstein verwurzelt, wo er als Elektriker bei der Stadtverwaltung arbeitet. Trotz der langen Pendelstrecke zum Training ist er nahezu täglich in Burghausen vor Ort – ein Beweis für seine Disziplin und Leidenschaft. Die professionellen Trainingsbedingungen zahlt er dem Team mit konstant starken Leistungen zurück. Mit seiner Vertragsverlängerung setzt Tatarinov ein klares Signal: Er will weiter auf höchstem Niveau angreifen. Der SV Wacker Burghausen kann sich in jedem Fall glücklich schätzen, einen solch engagierten, loyalen und erfolgreichen Athleten in seinen Reihen zu wissen.

Roland Schwarz gewann bei den Militärweltmeisterschaften Bronze!
Roland Schwarz und Erik Thiele international erfolgreich
Erfolgreiche Wochen liegen hinter Roland Schwarz und Erik Thiele, die sich beide erst vor rund einer Woche in Elsenfeld im Rahmen der Deutschen Meisterschaften jeweils den diesjährigen Titelgewinn sichern konnten. Doch es bliebt keine Zeit, sich auf dem Erfolg auszuruhen, denn beide Ringer aus dem Burghauser Bundesligakader waren bereits wenig später international im Einsatz. Während Roland Schwarz für die Teilnahme an den diesjährigen Militär-Weltmeisterschaften nominiert wurde, machte sich Erik Thiele auf den Weg in die Türkei, um dort am renommierten Yasar Dogu Turnier teilzunehmen.
Für Roland Schwarz war die Anreise zu den Militär-Weltmeisterschaften angenehm unspektakulär, fanden die Wettkämpfe heuer in der Sportschule der Bundeswehr im nordrhein-westfälischen Warendorf statt. Schwarz ging in seiner etablierten Gewichtsklasse bis 87kg im griechisch-römischen Stil an den Start und überzeugte mit starken Leistungen. Zum Turnierauftakt traf er auf Sanad Alsibyani, den Vertreter Saudi-Arabiens, mit dem Schwarz kurzen Prozess machte: nach einem sehenswerten Armdrehschwung und einem Durchdreher punktete er seinen überforderten Gegner wenig später nach einem Armzug mit 10:0 noch in der ersten Runde aus. Ein ähnliches Bild bot sich den wenigen Zuschauern im Viertelfinale, in dem es Schwarz mit dem Tunesier Sabri Mnasria zu tun bekam. Dieses Mal zeigte der Burghauser seine Stärken im Bodenkampf – mit 5:0 ging er nach einem kraftvollen Ausheber in Führung, ehe er auch diesen ungleichen Kampf nach einem Take-Down und einem Step-Out seines Gegners vorzeitig beenden konnte. Im Halbfinale fand Schwarz hingegen in Person von Tamas Levai seinen Meister. Der Ungar – mehrfacher Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften – forderte Schwarz deutlich mehr als seine vorangegangenen Gegner. Wenngleich sich beide Ringer im Standkampf neutralisierten, war es Levai, der in der angeordneten Bodenlage zuerst die Oberlage zugesprochen bekam. Und diese Chance nutzte er eindrucksvoll: nach einem Ausheber ging er mit 6:0 in Führung. Wenngleich sich Schwarz auch im zweiten Kampfabschnitt mit hohem Aufwand gegen die drohende Niederlage wehrte, wurde sein Gegner vom Kampfgericht erneut als aktiver im Standkampf angesehen. Zwar konnte der Ungar im Bodenkampf keine Wertungen mehr erzielen, am Ende zog er aber mit einem 7:0 Erfolg ins Finale ein. Im Kampf um die Bronzemedaille traf Schwarz auf den Inder Sushant, der im Seniorenbereich international abgesehen von militärischen Wettkämpfen nicht in Erscheinung treten konnte. Trotzdem entwickelte sich ein Kampf auf Biegen und Brechen. Beide Ringer schenkten sich im Standkampf nichts, dieses Mal war es aber Schwarz, dem die Oberlage zugesprochen wurde. Per Durchdreher ging der Burghauser mit 3:0 in Führung und verteidigte seine Führung gegen seinen bulligen Gegner aufopferungsvoll. Am Ende war das Glück in jedem Fall Roland Schwarz hold, nachdem er beim Stand von 3:1 wenige Sekunden vor Kampfende von seinem Gegner zu Boden gezwungen wurde. Doch anstatt des 3:3 Ausgleichs wurden die Wertungspunkte des Inders nach einer unerlaubten Beinarbeit wieder zurückgenommen, sodass sich Schwarz über die wohlverdiente Bronzemedaille freuen konnte.
Beim qualitativ stark besetzten Yasar Dogu traf Erik Thiele in der Klasse bis 97kg auf den starken Türken Rifat Eren Gidak, der bei U20 und U23 Welt- und Europameisterschaften bereits auf eine Silber- und zwei Bronzemedaillen zurückblicken kann. Und so entwickelte sich ein Kampf, in dem Gidak von Anfang gefährlich war und zu erfolgreichen Aktionen kam. So lag Thiele rund 30 Sekunden vor Kampfende noch mit 2:5 zurück, am Ende hatte der deutsche Olympionike trotzdem Grund zu lachen. Nach einem Takedown und einem Durchdreher ging Thiele wenige Sekunden vor dem Ende mit 6:5 in Führung und zog ins Viertelfinale ein. Dort traf er auf einen alten Bekannten, den Bulgaren Akhmed Magamaev, der vor einigen Jahren noch Thieles Teamkamerad in der Burghauser Bundesligamannschaft war. Während Magamaev seinerzeit noch in der Gewichtsklasse bis 86kg auflief, startete er nun zwei Klassen höher im Limit bis 97kg. Wie schon in der Qualifikationsrunde entwickelte sich auch nun ein spannender Fight auf Augenhöhe, in dem beide Ringer aus einer stabilen Defensive heraus agierten und immer wieder punktgenaue Nadelstiche setzen konnten. Nach einem 0:1 Pausenrückstand gelang Thiele im zweiten Kampfabschnitt ein sehenswerter Wurf, der aus einem perfekt angesetzten Beinangriff resultierte, sodass er mit 4:1 in Führung ging. Doch wenige Sekunden vor Kampfende setzte Magamaev im Stand zu einer Beinsichel an, mit der er Thiele zu Fall brachte und wenig später schultern konnte. Nachdem dem Bulgaren der Finaleinzug gelang, erhielt Thiele nochmals die Chance auf Bronze über die Hoffnungsrunde. Mit den Weißrussen Aleksandr Hushtyn wartete dort auf Thiele ein weiterer bärenstarker Ringer, den er allerdings in der abgelaufenen Saison bereits mit 5:0 klar bezwingen konnte. Doch wie so im Halbfinale war auch im Kampf um Bronze Thiele nicht vom Glück verfolgt: Nach einem ausgeglichenen Kampfverlauf, in dem sich beide Ringer weitestgehend neutralisierten, führte der Deutsche Halbschwergewichtler wenige Sekunden vor Kampfende mit 1:1 auf Grund der zuletzt erzielten Wertung. Doch vier Sekunden vor Kampfende gelang es dem Weißrussen Thiele aus der Mattenbegrenzung zu schieben und den Kampf mit 2:1 für sich zu entscheiden. Damit blieb für Thiele trotz starker Leistungen nur der undankbare fünfte Platz.
Mit dem französischen Vize-Europameister Zelimkhan Khadjiev war noch ein zweiter Ringer aus dem Burghauser Bundesligakader in der Türkei am Start. In der 79kg-Klasse schied Khadjiev beim Yasar Dogu jedoch gleich in der ersten Runde nach einer vermeidbaren 6:7 Niederlage gegen den jungen Türken Ibrahim Yaprak überraschend früh aus.

Die Burghauser Nachwuchsringer konnten sich über vier Medaillen freuen.
Wacker-Nachwuchs überzeugt beim Jean Foeldeak Turnier in Penzberg
Am vergangenen Samstag war es wieder so weit: Im oberbayerischen Penzberg – rund 50km südlich von München gelegen – wurde das traditionelle Jean Foeldeak Turnier ausgetragen, in dem seit jeher ausschließlich im freien Stil gerungen wird. Das Jean Foeldeak Turnier zählt seit vielen Jahren zu den stärksten Ringsport-Nachwuchsturnieren in Bayern – auch heuer nahmen wieder über 230 Nachwuchs-Ringer von 32 Vereinen teil. Auch der SV Wacker Burghausen schickte eine Delegation seiner Schüler-Ringer ins Rennen um die Medaillen und Pokale - und das mit großem Erfolg.
In Begleitung von Jawad Mohammad und Tibor Tabi machte sich der 9-köpfige Tross auf den Weg nach Penzberg. Bei den jüngsten Startern der D-Jugend ging Artur Michel an den Start, der in der34kg-Klasse mit einem Überlegenheitssieg gegen Jonas Wagner (SV Siegfried Hallbergmoos) startete. Da er in den folgenden beiden Kämpfen jedoch selbst Niederlagen einstecken musste, blieb ihm der Weg in die Finalkämpfe verwehrt – am Ende landete er auf Platz sieben.
Mit Alexander Bulatov und Emil Hess gingen in der Altersklasse der C-Jugend zwei Burghauser Ringer an den Start – beide sogar in derselben Gewichtsklasse bis 42kg. Alexander Bulatov startete mit zwei Schultersiegen gegen Samuel Luis Rankl (SV Mietraching) und Michael Soller (SC Isaria Unterföhring) ins Turnier, musste allerdings im dritten Kampf eine unfassbar ärgerliche 10:12 Punktniederlage gegen Yasin Iraki (ESV München-Ost) hinnehmen, die sich einen Fight mit offenem Visier lieferten. Emil Hess startete seinerseits mit einem technischen Überlegenheitssieg gegen Boris Zacharczuk (AC Regensburg), musste sich anschließend aber Ben Engelhardt (VfK Schifferstadt) auf Schulter geschlagen geben. So kam es, dass die beiden Burghauser im Kampf um Platz drei und vier aufeinandertrafen. Nachdem sich die beiden Trainingspartner in und auswendig kennen, war es am Ende Hess, der sich mit 8:2 nach Punkten durchsetzen und sich damit mit der Bronzemedaille dekorieren konnte. Trotz einer starken Turnierleistung blieb für Alexander Bulatov nur der undankbare vierte Platz.
In der B-Jugend gingen mit Mustafa Ermanbetov, Talha Yilmaz (beide 41 kg), Timur Muhametow (52 kg) und Eric Dietrich (57 kg) gleich vier Burghauser Ringer an den Start. Eine Klasse für sich stellte einmal mehr Mustafa Ermanbetov dar, der im 41kg-Limit wie ein heißes Messer durch kalte Butter ging. Zuerst musste Teamkamerad Talha Yilmaz die Überlegenheit seines Mannschaftskollegen anerkennen, anschließend machten diese Erfahrung auch noch Finn Zeitler (TSV Westendorf), Michael Hirt (TSV Sankt Wolfgang) und Michael Burkart (TSV Westendorf), die er ebenfalls vorzeitig auspunkten konnte. Verlustpunktfrei sicherte sich Mustafa Ermanbetov damit den Turniersieg. Und auch Talha Yilmaz ließ sich von der Auftaktniederlage nicht beirren. Auch er konnte seine anderen drei Gegner souverän und vollkommen ungefährdet technisch überlegen bezwingen, sodass für ihn am Ende der starke zweite Platz zu Buche stand. Auch Timur Muhametow zeigte in Penzberg seine verbesserten Freistilfähigkeiten mit Erfolg: Nach drei vorzeitigen 10:0 Siegen gegen Ramazan Ismailov (SV Johannis Nürnberg), Toni Saliev (SV Siegfried Hallbergmoos) und Vitus Eisenbarth (TSV Sankt Wolfgang) traf er im letzten Kampf auf Can Ali Karabacak (SV Johannis Nürnberg), gegen den an diesem Tag kein Kraut gewachsen war. Mit 0:9 unterlag Timur Muhametow zwar vorzeitig, durfte sich am Ende aber über die wohlverdiente Silbermedaille freuen. Und auch Eric Dietrich startete stark ins Turnier der 57kg-Klasse: mit einem Schultersieg gegen den österreichischen Vertreter Georgi Jovanovikj (Olympic Salzburg) feierte der Burghauser einen optimalen Turniereinstieg. Doch nach drei vorzeitigen Niederlagen blieb ihm der Sprung in die Medaillenränge knapp verwehrt. Am Ende landete Dietrich auf dem sechsten Platz.

Roland Schwarz gewann zum ersten Mal bei Deutschen Meisterschaften im Seniorenbereich die Goldmedaille!
Dominanz pur: Dreimal Gold und einmal Silber bei Deutschen Greco-Meisterschaften
Nachdem die Burghauser Ringer im vergangenen Jahr in Folge einer Vielzahl an Verletzungen bei den Deutschen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil ohne Medaillengewinn geblieben waren, zeigten die Wacker-Schwerathleten heuer wieder ihr wahres und erfolgshungriges Gesicht. Mit den drei Titelgewinnen von Witalis Lazovski, Roland Schwarz und Idris Ibaev sowie der Silbermedaille von Baschir Kartojev kehrte der Wacker-Tross überaus zufrieden aus dem unterfränkischen Elsenfeld zurück an die Salzach. Zudem rundete der fünften Platz Benedikt Rothe die geschlossene Mannschaftsleistung ab.
Gleich drei Starter schickte der SV Wacker Burghausen in die Gewichtsklasse bis 67kg – Aushängeschild Witalis Lazovski, Benjamin Haizinger und Christopher Kraemer, der nach seiner über einjährigen verletzungsbedingten Wettkampfpause die Farben seines Heimatvereins TSV Westendorf vertrat. Benjamin Haizinger musste sich bereits nach dem ersten Kampf aus dem Turniergeschehen verabschieden – gegen Ilja Pavlenkov (KSV Wiesbaden) kam er nicht über die Zeit. Witalis Lazovski traf gleich im ersten Kampf auf den Mitfavoriten Abdolmohammad Papi (KSC Hösbach). Doch anstatt eines Kampfs auf Augenhöhe deklassierte Lazovski seinen überforderten Gegner nach allen Regeln der Kunst und punktete ihn nach zwei sehenswerten Aushebern vorzeitig aus. Im Viertelfinale kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Teamkameraden - Witalis Lazovski traf auf Christopher Kraemer. Auch in diesem Kampf legte Lazovski vor und ging mit 5:0 in Führung. In der zweiten Runde bot sich den Zuschauern anschließend dasselbe Bild: Lazovski war im Standkampf erneut aktiver und bekam im angeordneten Bodenkampf die Oberlage zugesprochen. Und wie schon in der ersten Runde setzte er zu einem sehenswerten Wurf an, doch anstatt des fälligen 10:0 Überlegenheitssiegs wurde die Aktion zu Gunsten Kraemers gewertet, der damit unverhofft auf 6:2 verkürzen konnte. Da im weiteren Kampfverlauf keine Aktionen mehr zu bestaunen waren, blieb es bei diesem Ergebnis und dem Halbfinal-Einzug von Witalis Lazovski, wo er anschließend auf Ilja Pavlenkov (KSV Wiesbaden) traf, dem er bei seinem 8:0 Überlegenheitssieg nicht den Hauch einer Chance ließ. Im Finale lautete sein Gegner Janis Heinzelbecker (SVG 04 Weingarten), der jedoch verletzungsbedingt nicht antreten konnte, sodass sich Witalis Lazovski zum fünften Mal den Titelgewinn bei Deutschen Meisterschaften im Seniorenbereich freuen konnte.
Christopher Kraemer startete seinerseits mit einem ungefährdeten und vorzeitigen Überlegenheitssieg gegen Felix Anselm (TSV Kandern) ins Turnier. Durch den Finaleinzug seines Mannschaftskameraden bekam er in der Hoffnungsrunde nochmals die Chance, um in die Vergabe der Bronzemedaille mit einzugreifen. Doch gegen Abdolmohammad Papi war Kraemer nicht vom Glück verfolgt und unterlag ihm am Ende deutlich mit 9:1 nach Punkten, wenngleich die Höhe seiner Niederlage über den ansonsten knappen Kampfverlauf hinwegtäuschte.
Im 72kg-Limit wusste Nachwuchsmann Baschir Kartojev restlos zu überzeugen. Bei seinen drei technischen Überlegenheitssiegen gegen Mike Köln (RG Lahr), Artur Pinsack (VfK Eiche Radolfzell) und Domenik Chelo (TSV Ehningen) zeigte Kartojev eine Vielzahl an sehenswerten und abwechslungsreichen Techniken. Und auch im Halbfinale ließ Kartojev gegen Marco Stoll (FC Erzgebirge Aue) nichts anbrennen: mit einem 6:2 Punktsieg zog er ungefährdet und absolut routiniert ins Finale ein, wo er Artur Tatarinov gegenüberstand – dem Bruder des Burghauser Freistil-Ringers Eduard. Artur Tatarinov übernahm in der ersten Runde die Initiative und ging nach einem Durchdreher aus der angeordneten Bodenlage mit 3:0 in Führung. Doch im zweiten Kampfabschnitt schaltete der Burghauser einen Gang höher und verkürzte seinerseits auf 2:3. Trotz vollen Einsatzes wollte ihm die zum Sieg fehlende Wertung jedoch partout nicht mehr gelingen. Die Silbermedaille bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften stellt Baschir Kartojevs bisher größten Erfolg in seiner noch jungen Karriere dar und kann umso höher eingeschätzt werden, da er nach seiner schweren Schulter-Operation erst seit gut einem Monat wieder voll im Training steht.
Auch Idris Ibaev konnte heuer seinen dritten Titelgewinn bei Deutschen Einzelmeisterschaften feiern. Nach technischen Überlegenheitssiegen gegen Maximilian Rettinger (KSV Aalen 05) und Quentin Scherer (KSV Waldaschaff) musste er im Halbfinal-Kampf gegen Radu Placinta (TKSV Hückelhoven) erstmals an seine Grenzen gehen. Placinta erwies sich als überaus hartnäckiger Gegner, der Ibaev in beeindruckendem Maß Gegenwehr leistete. Am Ende setzte sich der Burghauser aber dann doch klar nach einem sehenswerten Ausheber in der zweiten Runde mit 8:2 nach Punkten durch, sodass es im Finale zum Duell der beiden aktuell stärksten Ringer dieser Gewichtsklasse kam. Mit Aaron Bellscheidt (KSK Neuss) bekam Ibaev im Finale die sicherlich härteste Nuss vorgesetzt, die es im gesamten Turnierverlauf zu knacken galt. Von Beginn an machte Bellscheidt Druck und zwang Ibaev in die Defensive. Doch kurz bevor die Kampfrichter Ibaev in die Bodenlage schicken wollte, gelang ihm die kampfentscheidende Aktion: nach einem „Herumreißer“ konnte er seinen Gegner aus dem Mattenkreis befördern und ging damit mit einer 1:0-Führung in die Pause. Zwar gelang Aaron Bellscheidt noch der 1:1 Ausgleich, doch dies änderte nichts an Ibaevs Sieg. Denn der Deutsche Ringerbund übernahm im Rahmen der Deutschen Meisterschaften zum ersten Mal eine vom Weltverband neu eingeführte Regeländerung, die besagt, dass bei Mattengefechten im griechisch-römischen Stil bei einem 1:1 nicht wie bisher die zuletzt erzielte Wertung den Sieg bringt, sondern die erste Wertung.
Diese neue Regel sollte auch Roland Schwarz, der in seiner beispiellosen Karriere bereits auf eine Vielzahl an internationalen Medaillen zurückblicken kann, zu seinem allerersten Titelgewinn auf nationaler Ebene verhelfen. Auf seinem Weg ins Finale bezwang Schwarz zuerst Toni Peprny (RV Eichenkranz-Lugau) technisch überlegen und ließ im Viertelfinale gegen den defensivstarken Nikita Schaffert (RSV Frankfurt/Oder) einen ungefährdeten 4:0 Punktsieg folgen. Im Halbfinale setzte Schwarz anschließend mit Thomas Kramer (AC Penzberg) den zweiten bayerischen Starter noch in der ersten Runde „Schach matt“ und punktete ihn schnörkellos vorzeitig aus, sodass es auch im 87kg-Limit zum Duell der beiden stärksten Deutschen Ringer kam. Im Fight mit seinem Dauerrivalen Pascal Eisele SV Fahrenbach (HES) agierte Schwarz in der ersten Runde offensiv, was ihm auch eine knappe 1:0 Pausenführung einbrachte. Zwar konnte Eisele noch auf 1:1 verkürzen, doch nachdem bei ihm am Oberschenkel eine altbekannte Verletzung aufgebrochen war, beschränkten sich beide Ringer in der letzten Minute auf ein sportlich-faires Auslaufen der Kampfzeit, da Eisele am Ende nur noch auf einem Bein auftreten konnte. Damit konnte sich Roland Schwarz zum ersten Mal in seiner Karriere die Goldmedaille bei Deutschen Meisterschaften im Seniorenbereich umhängen. Auch er profitierte dabei wie schon Idris Ibaev durch die Neubewertung der Regel im Falle eines 1:1-Unentschiedens.
Einen etwas kuriosen Turnierverlauf durchlebte hingegen Benedikt Rothe in der Kasse bis 82kg. Gleich in der Qualifikationsrunde traf er auf den späteren Deutschen Meister Erik Löser (RSK JK Gelenau) und unterlag diesem klar mit 0:9. In der Hoffnungsrunde konnte sein Gegner Dominic Arnold (SV Fahrenbach) verletzungsbedingt nicht antreten, sodass sich Rothe im Kampf um Platz drei wiederfand. Dort lieferte er sich mit Noah Englich (KSV Witten) einen Kampf mit offenem Visier: Doch schon nach wenigen Sekunden befand sich Rothe mit 0:4 in Rückstand, nachdem er sich von seinem Gegner überrumpeln ließ. Im weiteren Kampfverlauf kam der Burghauser immer besser in Fahrt und verkürzte den Rückstand auf 2:4. Doch wenngleich Englich konditionell am Limit war, so häuften sich auch bei dem immer offensiver und riskanter agierenden Rothe die Fehler – einen davon nutzte Englich Mitte der zweiten Runde eiskalt aus und legte Rothe auf beide Schultern. Damit endeten die diesjährigen Deutschen Meisterschaften für den Burghauser Leistungsträger der Oberligamannschaft mit dem fünften Platz.
Nichts zu holen gab es hingegen für Alexander Kreimer. Das Burghauser Eigengewächs ging im Schwergewicht an den Start und verpasste nach zwei Niederlagen den Einzug in die Finalkämpfe. Im ersten Kampf unterlag Kreimer maximal unglücklich Kilian Schäfer (KSV Köllerbach): bei eigener 3:0 Führung setzte Kreimer zum Durchdreher an, wurde allerdings von seinem Gegner abgefangen und geschultert. Im Kampf gegen den späteren Deutschen Meister Patrick Neumaier (KSV Hofstetten) war Kreimer hingegen chancenlos und unterlag vorzeitig. Im Gesamtklassement belegte er den sechsten Rang.
In der Länderwertung belegte Bayern mit 106 Punkten souverän den ersten Platz und bestätigte damit seine gute Arbeit, die der Bayerische Ringerverband und alle Vereine im Leistungs- und Breitensport leisten. Auf Platz zwei landete Südbaden (69 Punkte) gefolgt von Nordrhein-Westfalen (59 Punkte). Wenig überraschend: in der Vereinswertung landete der SV Wacker Burghausen bei den Greco-Wettkämpfen mit 48 Punkten unangefochten auf dem ersten Platz, gefolgt von der KSK Neuss mit 28 und der SG Weilimdorf mit 17 Punkten. In der stilartübergreifenden Vereinswertung landete der SVW mit 62 Punkten ebenfalls auf Platz 1, auf Rang 2 landete der KFC Leipzig mit 57 Punkten und der ASV Mainz 88 mit 44 Zählern.
Erik Thiele gewann in Elsefeld seinen vierten Titel bei Deutschen Meisterschaften.
Erik Thiele ist Deutscher Meister – Eduard Tatarinov gewinnt Bronze
Mit einer sehenswerten Ausbeute kehrten die Burghauser Freistilringer von den diesjährigen Deutschen Meisterschaften zurück, die wie schon im letzten Jahr vor einer beeindruckenden Kulisse im unterfränkischen Elsenfeld abgehalten wurden. Am Ende sicherte sich Halbschwergewichtler Erik Thiele den Titelgewinn, Eduard Tatarinov sicherte sich nach nervenaufreibenden Kämpfen den Bronzerang. Diesen verpasst hingegen Magomed Kartojev hauchdünn und landete auf dem fünften Platz.
Erik Thieles Weg zu Goldmedaille war in diesem Jahr gepflastert von harten Kämpfen, einer überraschenden Niederlage und am Ende von einem triumphalen Erfolg im Finale. Gleich im ersten Kampf der Poolkämpfe traf Thiele, der bei nationalen und internationalen Turnieren seinen Heimatverein KAV Mansfelder Land vertritt, auf seinen deutschlandweit größten Konkurrenten – Ertugrul Agca (TV Essen – Dellwig). Aus den Kämpfen gegen den in der Bundesliga für den ASV Schorndorf startenden Agca ging Thiele bisher ausnahmslos immer als Sieger vor – dies sollte sich heuer ändern. Denn am Ende musste sich Thiele nach einer wenig überzeugenden Leistung seinem Gegner mit 2:6 relativ deutlich geschlagen geben, sodass er bereits nach dem ersten Kampf gehörig unter Druck stand. Und auch im zweiten Kampf wartete mit Wladimir Remel (ASV Mainz 88) ein Bundesliga-erfahrener Recke, der zu den stärksten deutschen Freistilringern in dieser Gewichtsklasse zählt. Doch durch einen von Anfang bis Ende konzentrierten Auftritt machte Thiele seinen Lapsus zum Turnierauftakt durch einen 6:2 Punktsieg vergessen, wenngleich der Kampfverlauf knapper und ausgeglichener war, als es das Ergebnis aussagt. Damit landete Thiele auf dem zweiten Platz des „A-Pools“ und traf somit im Halbfinale auf den Sieger des „B-Pools“, den bayerischen Vertreter Yusuf Senyigit vom SV Johannis Nürnberg. Hier ließ Thiele wahrlich nichts anbrennen und punktete seinen Gegner sehenswert durch schnelle Beinangriffe und Durchdreher Mitte der zweiten Halbzeit mit 10:0 vorzeitig aus. Und so kam es, wie es kommen musste: Im Finale trafen einen Tag später erneut Erik Thiele und Ertugrul Agca aufeinander. Und dieser Kampf machte einmal mehr deutlich, welchen entscheidenden Faktor die Tagesform haben kann. Nach seiner Niederlage am Vortag ging Thiele wesentlich fokussierter zu Werke und ging in der ersten Runde mit 1:0 in Führung, die sein Gegner allerdings kurz nach dem Pausengong egalisieren konnte. Auf Grund der zuletzt erzielten Wertung seines Gegners war Thiele eineinhalb Minuten vor Kampfende wieder unter Zugzwang, sollte nicht auch der entscheidende Finalkampf verloren gehen. Unter Druck setzte Thiele am Mattenrand zu einem Beinangriff an, zwang seinen Gegner zu Boden und ging damit seinerseits mit 3:1 in Front. Nachdem nun Agca sein Heil in der Offensive suchen musste, gelang es Thiele wenige Sekunden vor Kampfende, einen der risikobehafteten Angriffe seines Gegners abzufangen und seinen Vorsprung damit uneinholbar auf 5:1 auszubauen. Im Rahmen der Siegerehrung konnte Thiele anschließend seine Goldmedaille in Empfang nehmen und seinen mittlerweile vierten Titelgewinn bei Deutschen Meisterschaften im Seniorenbereich feiern.
Als Titelträger der vergangenen beiden Jahre ging Eduard Tatarinov im Limit bis 92kg an den Start und zählte mit zum engeren Favoritenkreis, wenngleich das Teilnehmerfeld heuer deutlich stärker einzuschätzen war als in den vergangenen beiden Jahren. In der Qualifikationsrunde fegte Tatarinov wie ein Orkan über Linus Schrenk (SV Luftfahrt Ringen), den er beim Stand von 9:0 aufs Blatte legen konnte. Und auch im Viertelfinale sorgte er in Windeseile für klare Verhältnisse: mit 11:0 beherrschte er Erdogan Güzey (SV Johannis Nürnberg) deutlich und siegte damit auch in diesem Fight vorzeitig. Im Halbfinale kam es zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen mit Lars Schäfle (SV Freiburg-Haslach), dem letztjährigen Neuntplatzierten der Weltmeisterschaften und Top-Favoriten auf den Turniersieg bei den Deutschen Meisterschaften. Beide Athleten schenkten sich nichts, sodass sich ein dramatischer Kampf auf Augenhöhe enzwickelte, der in den letzten Sekunden an Dramatik nicht zu überbieten gewesen sein sollte. Wenige Sekunden vor Kampfende liegt Tatarinov mit 1:2 in Rückstand, doch es laufen die letzten zehn Sekunden der Aktivitätszeit seines Gegners. Sollte Tatarinov diese Zeit überstehen, würde er zum 2:2 ausgleichen, was den Sieg auf Grund der zuletzt erzielten Wertung bedeutet hätte. Doch es kam anders als gehofft: nach einer Millisekunde der Unaufmerksamkeit brachte Schäfle einen Beinangriff erfolgreich an, ging damit mit 4:1 in Front und feierte wenige Augenblicke später den Finaleinzug. Damit landete Tatarinov im kleinen Finale, wo er auf Andrej Schwarzkopf (ASV Urloffen) traf. Im Kampf mit dem ebenfalls recht groß gewachsenen Südbadener beschränkten sich beide Ringer zunächst auf die Defensive, ehe es Tatarinov war, der den entscheidenden Beinangriff ansetzen und sich am Ende mit 4:1 nach Punkten durchsetzen konnte. Damit bestätigte er seine anhaltend gute Form und sein konstant hohes Leistungsniveau eindrucksvoll.
Auch Magomed Kartojev konnte sich im 65kg-Limit bis ins kleine Finale vorkämpfen. Und wenngleich es für ihn in Folge beeindruckender Leistungen lange Zeit danach aussah, als dass der Gewinn einer der begehrten Medaillen reine Formsache sei, kam es am Ende doch anders. Gleich zum Turnierauftakt traf der Burghauser auf Julien Zinser (KSV Rimbach), dem er bereits letztes Jahr im Eröffnungskampf der Deutschen Meisterschaften gegenüberstand und seinerzeit mit 9:11 unterlegen war. Dieses Mal ging Kartojev gegen den amtierenden Deutschen Vizemeister ruhiger zu Werke, konnte aber den ersten Angriff seines Gegners nicht abwehren und lag schnell mit 0:4 in Rückstand. Doch nach dem Videobeweis wurden die Wertungen seines Gegners auf 0:2 korrigiert. In der zweiten Runde schaltete Kartojev dann einen Gang höher und brachte seinen Gegner per Beinangriff zu Fall. Aus dieser Situation entwickelte sich eine sehenswerte Ausring-Situation, die am Ende mit je einer Zweipunkt-Wertung für beide Ringer belohnt wurde. Doch der Burghauser setzte sofort nach und kaufte seinem Gegner mit zwei kraftvollen Durchdrehern den Schneid ab, sodass am Ende der Kampfzeit ein 7:4-Sieg des Wackerianers auf dem Punktedisplay zu sehen war. Wesentlich einseitiger verlief die Viertelfinal-Begegnung gegen Julian Klemens (SV Halle) – diesen fegte Kartojev konsequent mit 10:0 von der Matte. Im Halbfinale wartete nach dem amtierenden Deutschen Vizemeister Julien Zinser nun der amtierende Deutsche Meister Nico Megerle (AV Freiburg St. Georgen). Auch hier entwickelte sich ein Kampf auf Augenhöhe, in dem der Freiburger vom Kampfgericht zweimal als aktiverer Ringer angesehen wurde. Da Kartojev in der Aktivitätszeit keine Wertungen gelangen, ging sein Gegner mit 0:2 in Führung. Gegen Mitte der zweiten Runde wurde Kartojev anschließend deutlich aktiver und konnte seinen Rückstand noch auf 1:2 verringern, der Ausgleich bliebt ihm trotz aller Bemühungen verwehrt, sodass er den Finaleinzug verpasste und im Kampf um die Bronzemedaille auf den erfahrenen Valentin Seimetz (KSV Köllerbach) traf. Auch in diesem Duell egalisierten sich beide Ringer über die komplette Kampfdauer, sodass wie schon im Halbfinale die Aktivitätszeiten und die daraus resultierenden Strafpunkt das Match um Bronze entscheiden sollten. Während Kartojev in der ersten Runde aktiver war und den Punkt zugesprochen bekam, traf dies in Runde zwei auf seinen Gegner zu, sodass der Kampf mit 1:1 endete. Durch die zuletzt erzielte Wertung ging damit der Sieg und die Bronzemedaille an Valentin Seimetz während Magomed Kartojev wie schon im Vorjahr trotz starker Leistungen mit leeren Händen zurückblieb.

Deutsche Meisterschaften 2025 im Live Stream
Heute beginnen in Elsenfeld ab 09:30 Uhr die diesjährigen Deutschen Meisterschaften mit den Wettkämpfen der Freistilringer. Der Deutsche Ringerbund bietet auf seiner neuen Video-Plattform https://ringen.tv/drb einen kostenpflichtigen Livestream an.
Auch in diesem Jahr sind die Sportler des SV Wacker Burghausen bei den nationalen Meisterschaften stark vertreten und streben diverse Medaillenränge an. Aus dem Burghauser Bundesligakader gehen bei diesem dreitägigen ringerischen Mega-Event folgende Sportler an den Start:
Freistil: Magomed Kartojev (65kg), Eduard Tatarinov (92kg), Erik Thiele (97kg) (Meldungen final)
Gr./Röm.: Witalis Lazovski, Chris Kraemer, Benjamin Haizinger (alle 67kg), Baschir Kartojev (72kg), Idris Ibaev (77kg), Benedikt Rothe (82kg), Roland Schwarz (87kg), Alexander Kreimer (130kg) (Meldungen können bis Samstag noch abweichen)
Zeitplan – DM Männer Freistil (Männer und Frauen):
Freitag:
- 08:00 Uhr – 08:20 Uhr: Wiegen Männer Freistil
- 08:20 Uhr – 08:30 Uhr Wiegen Frauen
- 09:30 Uhr: Beginn der Wettkämpfe inkl. Halbfinale und Hoffnungsrunden
Samstag:
- 08:00 Uhr – 08:15 Uhr: Wiegen der Finalteilnehmer Männer und Frauen Freistil
- ab 09:30 Uhr: • Hoffnungsrunden (Männer Freistil und Frauen)
- Finalkämpfe Platz 1-3 (Frauen) und Siegerehrungen
- Finalkämpfe Platz 1-3 (Männer Freistil) und Siegerehrungen
Zeitplan – DM Männer Gr.-röm.
Samstag:
- 08:30 Uhr – 8:50 Uhr: Wiegen
- 10:30 Uhr: Beginn der Wettkämpfe inkl. Halbfinale und Hoffnungsrunde
Sonntag:
- 08:00 Uhr – 8:15 Uhr: Wiegen der Finalteilnehmer
- 09:30 Uhr: Finalkämpfe um Platz 3 und Finalkämpfe um Platz 1 mit Siegerehrungen
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Ringen in Burghausen








